Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Abstilltabletten

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Abstilltabletten

TigerenteOnRoad

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Hallo! Mein Baby (13Mo) trinkt morgens und abends ein Fläschchen und isst ansonsten bei uns mit. Momentan bekommt sie mittags auch noch ein Fläschchen, damit sie einschläft, da sie krank ist und ich daher nicht spazieren gehen kann. Tw. habe ich sie mittags auch gestillt. Ansonsten habe ich nur mehr nachts gestillt. Da sie aber jetzt seit 3 Nächten durchschläft, ist meine Brust schon richtig voll und schmerzt ein bisschen, wenn ich draufgreife. Ausstreichen kann ich nicht. Geht das von alleine weg oder muss ich mir Abstilltabletten holen (sind die rezeptpflichtig?) Könnte ich trotz dieser Tabletten nochmal stillen, wenn sie zB in der Nacht doch wieder aufwacht? Fragen über Fragen...


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Liebe TigerenteOnRoad, hast du es probiert mit einer heißen Auflage oder Dusche, dann im Vierfüßlerstand (so dass die Schwerkraft mitarbeiten kann) und dann anlegen, pumpen oder ausstreichen? Auf jeden Fall zwischendurch immer ganz gut kühlen, am besten auch ein gewalktes Kohlblatt auflegen und natürlich kannst du auch versuchen, deine Kleine zum Andocken zu bewegen und sie so lange trinken zu lassen, bis der Druck wieder erträglich ist... Die Tabletten sind meines Wissens rezeptpflichtig, du müsstest sie also von deinem Arzt verschrieben bekommen. Und ja, in der Regel nehmen sie die Milch nicht sofort und zu 100%, aber es macht keinen Sinn sie zu schlucken und dann doch zu stillen. Es geht aber in der Regel auch ohne Tabletten! Immer, wenn die Brust spannt, solltest du ein wenig Milch abpumpen oder abtrinken lassen, aber nur gerade so viel, dass der Druck nachlässt. Zusätzlich kannst du die Brust kühlen. Du kannst über den Tag verteilt 2-3 Tassen Salbeitee trinken, und auch auch Pfefferminztee probieren, der ebenfalls in der Regel dazu führt, dass die Milchbildung gehemmt wird. Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn frau den Salzkonsum einschränkt. Ansonsten hast du auch das Recht, deine Hebamme um Unterstützung zu bitten, falls sie sich mit Homöopathie auskennt und dir die entsprechenden Globuli geben kann. Lieben Gruß, Kristina


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