dissy 82
Hallo, ich hoffe sie urteilen nicht schlecht über mich, mei baby ist nun 15 wochen alt, ich stille, das wollte ich auch, aber genau wie bei meinem 1. Kind war von Anfang anfür mich klar, das ich nur die 1. Vier Monate stillen möchte. Ich finde im Gegensatz zu fast allen Müttern stillen nicht schön, ich finde das nuckeln sehr unangenehm, jetzt wwürden mich bestimmt viele steinigen, aber auvh der Gedanke, das ich noch mindestens die nächsten 3-4, 5 Monate die einzigste bin die meine Tochter ins Bett bringen kann, versetzt in Panik. Nun habe ich folgendes Problem, Kind nr. 2 nimmt von vornherein kein Schnuller, nun habe ich große Angst, dass sie die Flasche nicht nimmt. ..es setzt mich fast in panik, was mache ich wenn ich sie nicht umstellen kann? mit meiner Hebamme kann ich nicht sprechen, sie versteht mich nicht, wir hatten nie einen guten Draht. Nachdem ich ihr mein pProblem am Telefon erklärt hatte, sagte sie nur, ich wünsche viel Erfolg und das wars. Wahrscheinlich haben sie auch kein erfolgsrezept, aber es tut gut es sich von der Seele zu schreiben und bitte urteilen sie nicht schlecht über mich, weil ich ja eigentlich stillen könnte, aber nicht mehr möchte. ... Vielen Dank
Liebe dissy 82, Stillen ist eine Zweierbeziehung und wenn es dazu kommt, dass sich ein Partner dabei nicht wohl fühlt, dann müssen Lösungswege gefunden werden. Eine „Gebrauchsanweisung" im wörtlichen Sinn gibt es nicht, nur Tipps und Vorschläge wie vorgegangen werden kann. Dabei gehen Sie am besten so vor, dass Sie Ihr Kind zunächst anlegen, aber es sich nicht vollständig satt trinken lassen, sondern anschließend noch die Flasche anbieten. Bei manchen Kinder empfiehlt sich auch die umgekehrte Vorgehensweise, zuerst Flasche anbieten und anschließend noch die Brust, das müssen Sie ausprobieren. Allmählich steigern Sie die Menge der Flaschennahrung, bis die Mahlzeit vollständig ersetzt ist. Etwa im Abstand von mindestens einer Woche können Sie dann mit dem Ersetzen der nächsten Mahlzeit durch künstliche Säuglingsnahrung beginnen. Mit welcher Mahlzeit Sie beginnen, bleibt Ihnen überlassen. Nach Möglichkeit sollten Sie nicht zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Stillzeiten direkt nacheinander ersetzen. Falls die Brust dann zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Besprechen Sie mit Ihrer Kinderärztin/arzt welche künstliche Säuglingsnahrung Sie verwenden sollten. Pre Nahrung kann wie Muttermilch nach Bedarf gegeben werden und ist als Ersatz für die Muttermilch für das gesamte erste Lebensjahr (bis das Kind an normale Kuhmilch gewöhnt werden kann) geeignet. Für das komplette Abstillen sollten Sie in etwa sechs bis achte Wochen einrechnen, dieser Zeitraum ist realistisch, wenn Sie Probleme mit der Brust vermeiden wollen und gibt auch dem Kind Zeit, sich an die Umstellung zu gewöhnen. Lassen Sie IMMER JEMANDEN ANDERS die Flasche anbieten, nie Sie selbst (vielleicht können Sie den nächsten Versuch ja auf ein Wochenende legen?). Es gibt einige Tricks, die Sie probieren können: - versuchen Sie, die Flasche anzubieten, wenn Ihr Baby nicht allzu hungrig (zur regulären Stillzeit wird er keine Experimente mitmachen wollen) ist; - lassen Sie die fütternde Person das Baby ganz liebevoll halten, während die Flasche angeboten wird; - anstelle den Sauger in den Mund zu schieben, lassen Sie die Betreuung die Unterlippe damit kitzeln, damit sie selbst ihn nimmt; - Ihr Baby könnte in ein Kleidungsstück eingewickelt werden, welches nach Ihnen riecht; - der Sauger der Flasche könnte mit warmen Wasser auf etwa Körpertemperatur gebracht werden; - versuchen Sie verschiedene Sauger - Silikon + Kautschuk, verschieden Formen, größere oder kleinere Sauger; - versuchen Sie, verschiedene Positionen ausprobieren zu lassen; - vielleicht geht es mit rhythmischen Schaukeln besser, auch Gehen kann Erfolg bringen. Einige Babys nahmen die Flasche, wenn sie im Autositz saßen, besser; - probieren Sie, die Flasche zu geben, wenn Ihr Baby schläft; - versuchen Sie es weiter - aber bedenken Sie auch, sie kann auch aus einer Tasse, vom Löffel, mit der Pipette oder dem "Soft Cup" gefüttert werden; Wichtig ist, dass Sie wirklich geduldig bleiben. Ich hoffe, Ihnen weitergeholfen zu haben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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