Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Abstillen

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Abstillen

ddani

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Hallo Frau Welter, ich stille meinen Sohn schon seit 22 Monaten. Da er Nachts öfter einen Nachtschreck hat und sich nicht von mir beruhigen mag, habe ich Nachts mit dem Stillen aufgehört. Das heißt, wir legen uns um 22.00 hin (er schläft bei uns im Familienbett), er wird gestillt und nach dem Stillen wird noch gekuschelt bis er dann einschläft. In der Früh 6 oder 7 stille ich ihn noch einmal und er schläft dann bis ca. 8.30 und das funktioniert seit einer Woche gut so. Mein Problem er möchte am Tag nur noch gestillt werden, aber ich mag nicht mehr so oft. Ich hätte nichts dagegen, wenn ich ihn nur noch 3 Mal am Tag stillen würde, Morgens, zum Mittagsschläfchen und um 22.00 Uhr vorm Schlafengehen, aber er mag öfters. Meine größte Sorge ist das Mittagsschläfchen, wenn ich nicht mehr stille, wie ich ihn zum Schlafen bringen soll? Schnuller und Babymilch nimmt er nicht, und mit dem Essen mal mehr mal weniger isst er fast alles mit uns mit aber in sehr geringen Mengen. Wie würde es funktionieren, wenn ich mit dem Stillen ganz aufhören würde? Vielleicht haben Sie einen Rat für mich, würde mich sehr freuen. Danke und Liebe Grüße Dani


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Liebe Dani, das Zauberwort heißt "Geduld". Wenn du ihm klar sagst, dass nun nicht mehr gestillt wird mittags, und es auch dann nicht tust, wenn er weint oder wütet, ihn statt dessen aber geduldig und liebevoll begleitest, dann wird er es innerhalb weniger Tage verstanden und akzeptiert haben. Die Kleinen brauchen eine Weile um sich umzugewöhnen, und je einfühlsamer wir sie dabei unterstützen (ohne nachzugeben), desto leichter ist es für sie. Probiere aus, was ihm hilft. Tragen, streicheln, singen, gemeinsam liegen... er wird einen Weg finden. Mit 22 Monaten braucht er keine Babymilch mehr, er kann trinken, was er mag, und muss auch kein Fläschchen oder Schnuller zum Einschlafen haben, wenn er das auch gar nicht mag. Biete ihm immer wieder etwas anderes zu trinken an, Wasser oder stark verdünnte Obstsäfte, vielleicht auch mit dem Strohhalm oder aus einem Trinklernbecher oder einer speziellen lustigen Trinkflasche. Sei zuversichtlich: Auch dein Kind schafft es! Lieben Gruß, Kristina


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