Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Abstillen

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Frage: Abstillen

Nijsseni

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Hallo, meine 16 Monate alte Tochter habe ich jetzt tagsüber liebevoll und konsequent abgestillt , seid demmist sie viel (!) besser am familientisch mit. Jetzige wird bis jetzt noch zum einschlafen und nachts gestillt. Jetzt möchtenich sie gern nachts abstillen, ich kann einfach nicht mehr. Sie lässt zum Teil die brustwarze nicht los und es tut bei 13 Zähnen auch schon weh. Wir sind zwar eine stillgemeinschaft, aber "die Hosen hat ja noch immer Mama" an. Wie lange denkst du wird es dauern, bis sie es verstanden hat, das es nachts nicht mehr gibt. Wenn sie krank ist, verwirrt es sie, wenn ich dann nachts wieder anfänge sie mit der Brust zu beruhigen. Bei einem infekt sind es meist 1-2 Nächte, wo es chaotisch läuft. Ich möchte einfach nicht mehr stillen nachts, tagsüber und abends zum einschlafen gern.


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Liebe Nijsseni, wenn du wirklich überzeugt bist und konsequent bleibst, dann wird es vielleicht 4 bis 5 unruhige Nächte geben. Könnte aber auch schon nach 2 Phasen "durch" sein, das hängt einfach davon ab, wie viel Durchhaltevermögen deine Maus hat :-) Und wenn sie es zum Einschlafen noch darf, dann ist es auch nicht so "schlimm". Erkläre am besten deinem Kind schon bei Tag, was sich in der Nacht ändern wird, und versuche, Signale zu definieren, die es wieder erkennen kann (z.B. "erst wenn der Radiowecker angeht, dann darfst Du trinken") und die sich eventuell anpassen lassen (den Radiowecker kann man etwa jeden 2. Tag eine viertel Stunde nach hinten programmieren, so dass die Pause immer länger wird). So wird die Nacht allmählich stillfrei. Wenn sich dein Kind dann in der Nacht beschwert, dass es nicht trinken darf (und das kann es natürlich nur durch weinen oder schreien), dann tröste es und sprich liebevoll-beruhigend mit ihm, und gestehe es ihm auch wirklich zu, sauer zu sein, aber bleib konsequent beim "Nein", bis der vereinbarte Zeitpunkt (z.B. der Radiowecker geht an) für das Stillen gekommen ist. Dann jedoch solltest Du auch von dir aus deinem Kind die Brust anbieten - so lernt es, dass es sich auf dein Wort verlassen kann. Natürlich kannst Du ihr während der Nacht einen Schluck Wasser oder auch einen Schnuller anbieten, doch sei nicht allzu überrascht, wenn das anfangs mit Wut abgewiesen wird. Lieben Gruß, Kristina


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