Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter Luisa ist jetzt gut 8 Monate alt. Stillen hat bei mir richtig gut geklappt. Ich habe 6,5 Monate voll gestillt und dann mit der Beikost angefangen. Was auch super klappt. Ich stille nur noch morgens, den REst habe ich bereits ersetzt. Und das ist jetzt mein Problem. Seit ein paar Tagen trinkt Luisa morgens nur so 3 - 4 Minuten pro Seite. Dann will sie nicht mehr. Ab und Zu (z.B. momentan weil sie erkältet ist) will sie zwischendurch noch mal an die Brust, ich galube aber zum kuscheln, nuckeln und eventuell etwas Durst. Ich habe ihr gestern und heute morgen eine Flaschenmiclh zubereitet (ich hatte zwei Proben) und habe ich dies im Trinklernbecher angeboten (weil sie nicht aus der Flasche trinkt) und sie hat jedenmals 150 ml getrunken und dann den vormittag viel besser bis zum mittag durchgehalten? Ist das ein Zeichen, dass sie langsam nicht mehr an die Brust will? Sollte ich jetzt abstillen? ist so eine schwierige Entscheidung weil es ja kein zurück mehr gibt wenn ich mich gegen das stillen entscheide. LIebe Grüße Carina
Liebe Carina, Luisa bekommt für ihr Alter schon sehr viel Beikost und diese führt dazu, dass sie abgestillt wird. Wenn Sie sie wieder an die Brust bekommen wollen, dann müssten Sie konsequent alle künstlichen Sauger (Flasche und Schnuller) weglassen und sehr viel Zeit in Ruhe damit verbringen, sie anzulegen. In dieser Situation bewähren sich auch die Tipps, die bei einem Stillstreik empfohlen werden: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Babys anzupassen, sollten Sie Ihre Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch können Sie dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Und nochmals der Hinweis: bleiben Sie ruhig und geduldig, es lässt sich nichts erzwingen. Natürlich können Sie jetzt auch abstillen und Flaschennahrung geben, die Entscheidung müssen SIE alleine treffen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, danke für die schnelle Antwort. Ich glaube der Knackpnukt an der ganzen Geschichte bin ich. Ich glaube fast mir fällt es schwerer Luisa von meiner Brust zu entwöhnen als es ihr fällt. Ich denke ich muss erst mal entscheiden, ob ich schon soweit bin sie loszulassen... Denn das Stillen ist schon was ganz besonderes, so ein ganz besonderes Gefühl der Nähe und ich habe das Gefühl, wenn ich jetzt komplett abstille, dass ich ihr was weg nehme. Ich versuche viel mit ihr zu kuschlen und ihr diese Nähe auch ohne Brust zu geben, aber es ist irgendwie was anderes. Wenn ich mich zum kuscheln mit ihr in den Sessel setze, in dem ich sie immer gestillt habe, kommt es schon vor, dass sie nach meiner Brust sucht, aber es ist mehr nuckeln als trinken. Und ich habe halt Angst, dass ihr was fehlt, wenn ich jetzt komplett abstille. Wie kann ich ihr denn die Nähe auch ohne Brust geben? Denn wenn die Milch erst mal weg ist, gibt es ja kein zurück mehr. Oder kann ich meine Milchproduktion durch das ausstreichen noch eine gewisse Zeit auf einem niedrigen Level halten, so dass für die Kuschelstunden (die auch serh geniesse) noch ein bisschen Milch da ist? Viele Grüße Carina
Liebe Carina, es gibt Frauen, die noch jahrelang nur mehr einmal in 24 Stunden stillen und die Brust stellt sich problemlos auf nur mehr eine Stillzeit pro Tag ein. Es gibt aber auch Frauen, bei denen eine so seltene Stimulation der Brust nicht genügt, um die Milchbildung aufrecht zu erhalten. Wie dies bei Ihnen sein wird, kann ich Ihnen nicht sagen, Sie müssen es ausprobieren. Wenn Sie es möchten, können Sie ohne Weiteres ein- oder zweimal täglich abpumpen, damit die Milchmenge noch konstant bleibt. LLLiebe Grüße, Biggi
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