Mitglied inaktiv
liebe biggi! mein sohn ist jetzt fast 9 monate. ich stille derzeit ab, da ich glaube dass es das beste für uns beide ist. ich hab dir auch schon mal wegen meines haarausfalles bzw. schuppen und starke talgproduktion geschrieben. glaubst du dass das nach dem abstillen besser wird, weil ich dann ja angeblich mehr östrogene habe. sollte ich lieber mit der pille anfangen? kann es schlechter werden mit dem haarausfall. dieser hatte sich schon ganz gut erholt, kommt mir aber in den letzten tagen, seit ich abstille schlechter vor. (stille jetzt nur mehr in der nacht 1 mal) 2. bezüglich abstillen: mein sohn braucht unbedingt um 3.30 was zu essen. hab schon alles ausprobiert. mit wasser kann ich ihn sonst beruhigen aber da er um 7 -8 am abend die letze mahlzeit kriegt und er sehr quirlig ist, ist er einfach hungrig. er nimmt jedoch keine flaschenkost an. am abend bekommt er zwar die pre milch mit griess aber als brei zum löffeln. das ist kein problem. aber aus der flasche auch nicht aus der trinktasse will er die milch trinken. möchte endlich fertig abstillen und weiss nicht wie ich das anstellen soll. danke für die hilfe chrisitna
? Liebe Christina, Haarausfall nach der Geburt ist normal und bei stillenden Frauen dauert es unter Umständen länger bis es dazu kommt oder - je nachdem wie lange gestillt wurde - kommt es erst nach dem Abstillen zu diesem Haarausfall. Normalerweise verliert ein Mensch etwa 100 Haare pro Tag. Einige Zeit nach der Schwangerschaft sind es durch die Hormonumstellung deutlich mehr. Während der Schwangerschaft verlängert sich bei fast allen Frauen der Lebenszyklus der Haar, das heißt es fallen weniger Haare aus als im nicht schwangeren Zustand. Durch die Hormonumstellung nach der Geburt kommt es wieder zu einer „Normalisierung" des Wachstumszyklus der Haare, die Haare, die durch die Schwangerschaft einen verlängerten Zyklus erfahren haben fallen aus und zusätzlich auch noch die Haare, die im normalen Zyklus ausfallen. Dadurch kommt es zu dem Eindruck eines verstärkten Haarausfall. Bei stillenden Frauen verläuft die Hormonumstellung manchmal langsamer und der Haarausfall setzt später ein als bei nicht stillenden Frauen. Dies führt dann häufig zu der Annahme, das Stillen sei schuld am Haarausfall. Wie die obige Erklärung zeigt, ist dem jedoch nicht so. Es lässt sich daher auch nichts gegen diese Form des Haarausfalls unternehmen. Dennoch ist es sicher ratsam, dass eine Frau möglichst ausgewogen und gesund ernährt, um zu verhindern, dass es irgendwann zu Mangelerscheinungen bei der Mutter kommen könnte. Beim Kind sind selbst bei einer nicht optimalen Ernährung der Mutter normalerweise keine Mangelerscheinungen zu erwarten, im Gegenteil, die Muttermilch ist weltweit bei allen Frauen etwa gleich zusammengesetzt, egal wie sie sich ernähren. Auch in „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Spielmann, Schaefer, 6. Auflage 2001 wird darauf hingewiesen, dass der Haarausfall nach der Schwangerschaft „therapieresistent" ist: „der nicht selten beklagte Haarausfall nach der Geburt ist physiologisch und bessert sich fast immer spontan. Ein Nutzen von Mineralstoffpräparaten ist ebensowenig erwiesen wie die lokale Anwendung von Östrogenen". Genau so wenig konnte ich irgendwo in der mir vorliegenden Literatur einen Zusammenhang zwischen Schuppen oder vermehrter Talgbildung und dem Stillen finden. Es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass sich durch das Abstillen etwas an der Haarproblematik ändern wird und ich würde an deiner Stelle wirklich einen Hautarzt aufsuchen, der nicht pauschal als erstes das Stillen für das Problem verantwortlich macht und dann als Allheilmittel das Abstillen propagiert. Wenn Du abstillen willst, dann ist das deine Entscheidung, aber erwarte dir keine Wunder, dass Du dann weniger Haut- und Haarprobleme haben wirst. Du kannst versuchen das Stillen nachts immer weiter zu verkürzen. Das heißt, Du legst dein Baby an und lässt es eine Weile trinken und dann sucht ihr andere Wege zum Trösten, Beruhigen und auch, um seinen eventuellen Hunger zu stillen. Eventuell kann dich auch dein Partner unterstützen und zumindest einen Teil der nächtlichen Betreuung übernehmen. Also nicht Du wendest dich jedesmal dem Kind zu, sondern ihr wechselt euch ab und da ein Mann keine Brust zum Stillen hat, wird er euer Kind auf andere Weise beruhigen müssen. Das Verändern von Ritualen kann helfen. Wenn dein Partner nicht einspringen kann, bleibt es an dir, dein Kind auf andere Weise zu trösten und zu beruhigen und ihm einen Ersatz für die Brust anzubieten. In dieser Situation ist ein Nachthemd bzw. Kleidung, die sich vorne nicht öffnen lässt oft hilfreich. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo, bin zwar nicht biggi aber vielleicht kann ich dir auch helfen. vermehrte talgproduktion auf dem kopf kann durch einen hefepilz ausgelöst werden. dieser lässt sich mit terzolin sehr gut bewältigen....nun die frage an biggi...darf man terzolin während des stillens anwenden? lg käferchen
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