Mitglied inaktiv
guten tag meine süsse wurde bisher voll gestillt. sie ist jetzt 6 monate und 3 tage alt. vor ca. einer woche versuchte ich es mit selbst gemachten kartoffeln. das erste mal nahm sie ja, wahrscheinlich aber nur aus neugier. das zweite und dritte mal verweigerte sie die kartoffeln ganz. also versuchte ich es mit karrotten. genau das selbe spiel. meine tochter nimmt weder flasche noch becher noch sonst was. sie akzeptiert nur die brust. auch abgpumpte milch trinkt sie nicht! sie trinkt zwar wasser aus dem avent becher aber keine milch. ich würde wirklich gerne mal wieder ohne schlechtes gewissen ein paar stunden für mich alleine etwas unternehmen. mal einen nachmittag oder einen abend raus, um meinen kopf zu lehren. aber wie denn, wenn sie nichts anderes als die brust akzeptiert? hat denn das keine ende? ich möchte nähmlich langsam aber sicher abstillen oder zumindest massiv reduzieren, damit ich einbisschen freier bin. ich bin aber keine mami, die ihr kind schreien lässt, weil ich es für wichtig erachte, auf die bedürfnisse desw kindes einzugehen. aber ich bin doch auch noch irgender oder? was ist mit meinen bedürfnissen? zudem würde ich endlich meine restlichen 10 kg (von 26) wieder loswerden und mal paar stunden ins fitness/wellness gehen oder eine entschlackungskur machen. länger als zwei / drei stunden war ich noch nie weg und konnte es nicht mal geniessen, weil ich wusste, ich muss heim, meine kleine könnte hunger haben. tatsächlich ist sie dann immer am schreien und akzeptiert keine schoppen oder so von meinem mann! hilfe......was kann ich tun? ich glaub übrigens schon, dass sie weit genug ist für beikost. die von dir beschriebenen kriterien erfüllt sie nämlich alle. oder soll ich doch noch ein paar wochen warten und dann nochmal probieren. danke danke für deine tipps
? Liebe Veralynn, ist es möglich, als Mutter „frei" zu sein? Habt ihr auch schon mal probiert, was euer Kind dazu sagt, wenn ihr statt der Flasche einen Becher verwendet? Lass dir doch mal zeigen, wie das Becherfüttern geht. Selbst wenn dein Baby jetzt Beikost mit Begeisterung akzeptieren würde, würde es wohl noch ein wenig dauern, bis es tatsächlich mit einer Beikostmahlzeit so satt würde, dass Du für längere Zeit aus dem Haus könntest und zwei bis drei Stunden sind doch schon ein Anfang. Abnehmen kannst Du auch in der Stillzeit. Blitz- und Modediäten sowie ein schneller Gewichtsverlust sind bei stillenden Müttern nicht angesagt (aber das sind sie auch sonst nicht) und echte Fastenkuren und Fastentage sind in der Stillzeit in jedem Fall nicht sinnvoll. Aber abnehmen geht durchaus.Es gibt inzwischen neuere Untersuchungen, die keinen Zusammenhang mehr zwischen dem Abbau der Fettdepots und dem Schadstoffgehalt der Muttermilch finden konnten. Dennoch ist es besser langsam abzunehmen und so auch dem JoJo-Effekt auszuweichen. Auch Trennkost ist nicht empfehlenswert (u.a. da bei dieser Ernährungsform Blutzuckerschwankungen auftreten können). Es ist auch möglich weiter abzunehmen als bis zum Vorschwangerschaftsgewicht. Eine stillende Frau sollte jedoch ihre tägliche Kalorienmenge nicht unter 1800 Kalorien sinken lassen und nicht mehr als 500 g pro Woche (2 kg im Monat) abnehmen. Also: Sport plus eine ausgewogene Ernährung, bei der die tägliche Kalorienzufuhr nicht unter 1800 kcal fällt gehen in Ordnung und werden langfristig auch einen Erfolg zeigen. Lass dir und deinem Kind einfach etwas Zeit und wenn es gar nicht geht, schau doch mal, ob Du einen netten und verantwortungsbewussten Teenager findest, der gegen ein kleines Entgelt bereit ist, mit dir gemeinsam ins Fitnessstudio zu gehen, auf dein Kind aufpasst und es dir eventuell zwischendurch mal zum Stillen bringt. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, wenn deine Tochter so massiv die Beikost verweigert, dann würde ich es lassen. So schön das weggehen auch ist, aber ich sag mal, die paar Wochen reißen es dann auch nicht raus, wenn man sich damit großen stress im Alltag erspart. Ich hab es bei unserem Sohn mit 7 Monaten versucht, aber er wollte nicht. Richtig gegessen hat er erst mit 10 Monaten. Allerdings war ich aber auch schon mal weg, denn komischerweise hat er von der Oma den Fütterbecher mit Mumi akzeptiert. Wir haben es halt so gemacht, dass ich gestillt hab, bevor ich weg bin und für den Notfall war noch frische Milch da (tiefgekühlte und aufgetaute hat er verschmäht). Manchmal wollte er noch ein 2 Schluck und manchmal schlief er auch so in Omas Arm ein. War ich da hat das nie funktioniert. Ich denke, bevor man Tagelang den "Kampf" hat, dann läßt man es doch lieber einfach mal drauf ankommen und "riskiert" an dem Abend den "Kampf". In Summe ist das dann einfach weniger ;-) Zur Not würde ich es einfach mal testen und in "Reichweite" weggehen, so dass du im Notfall schnell zuhause bist. Manchmal klappt das so am besten ohne das Kind vorher groß vorzubereiten. Kinder sind da nämlich ganz schön anpassungsfähig. Und manchmal reichen doch auch nachmittags mal 2 Stunden ohne Kind um den Kopf frei zubekommen und die Zeit kann der Papa oder die Oma ja auch gut überbrücken. Es muss ja nicht immer die riesen Fete oder der Tagesausflug sein. Mit kurzem "Freigang" anfangen und dann langsam steigern, wenn es geklappt hat. Man muss halt mal testen, wie es am besten geht. LG Sandra
Mitglied inaktiv
Mein Sohn wollte auch erst keine Beikost. Habe dann einfach wieder gestillt und es nach ein oder zwei Wochen nochmal probiert, da klappte es. Ich würde mit dem abstillen noch warten bis dein Kind eine ganze Beikost ohne Zufüttern ist, sonst ist es zuviel auf einmal.
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