Mitglied inaktiv
Hallo !!! und zwar. meine tochter ist jetzt drei monate alt, und ich gebe ihr, weil es ihr nicht mehr langt, abends immer einen Schoppen. Doch ehrlich gesagt möchte ich jetzt aufhören mit stillen. Weil ich aus privaten gründen bald wieder arbeiten gehn will. ich habe aber auch das gefühl ihr langt die milch eh nicht mehr recht, da sie fast jede zweite Stunde dran ist. ich denke mal das liegt an der pille die ich schon seit Februar nehme.(ich nehm sie weil ich gerade erst 19 bin) ich gebe ihr jetzt auch schon einen SChoppen seit zwei uhr mittags im drei Stunden abstand. ich stille sie also nur noch morgens. so komm ich gut zu recht bis jetzt. Doch wie muss ich es machen wenn ich ganz aufhören will? Wie ist das dann mit der restlichen Milch in der Brust. Und kann ich das überhaupt so machen mit dem Dem schoppen ab mittags? Jetzt schon danke für deine Antwort. ich brauch den Rat dringend. Gruß Bianca
? Liebe Bianca, für ein drei Monate altes Baby ist es nicht ungewöhnlich, wenn es alle zwei Stunden an die Brust möchte. Zum einen wollen so kleine Baby häufige Mahlzeiten und zum anderen ist drei Monate ein klassisches Alter für einen Wachstumsschub. Wenn Sie jetzt vollständig abstillen wollen, können Sie so vorgehen, dass Sie Ihr Kind zunächst anlegen, aber es sich nicht vollständig satt trinken lassen, sondern anschließend noch die Flasche anbieten. Bei manchen Kinder empfiehlt sich auch die umgekehrte Vorgehensweise, zuerst Flasche anbieten und anschließend noch die Brust, das müssen Sie ausprobieren. Allmählich steigern Sie die Menge der Flaschennahrung, bis die Mahlzeit vollständig ersetzt ist. Etwa im Abstand von mindestens einer Woche können Sie dann mit dem Ersetzen der nächsten Mahlzeit durch künstliche Säuglingsnahrung beginnen. Mit welcher Mahlzeit Sie beginnen, bleibt Ihnen überlassen. Nach Möglichkeit sollten Sie nicht zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Stillzeiten direkt nacheinander ersetzen. Falls die Brust dann zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich während der gesamten Stillzeit immer dann, wenn die Brust zu voll wird und das Kind nicht trinken kann oder will. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Es ist absolut normal, dass nach dem Abstillen noch einige Zeit weiterhin Milch gebildet wird. Viele Frauen haben auch nach dem Abstillen sogar noch einige Zeit einen Milchspendereflex, der einsetzt, wenn sie ihr Kind oder auch ein anderes Baby schreien hören. So lange die Brust nicht prall gespannt ist oder die Frau Verhärtungen (Milchstau) tasten kann, muss gar nichts unternommen werden. Ihr Körper wird die noch vorhandene Milch langsam resorbieren. Widerstehen Sie der Versuchung durch gelegentliches Ausstreichen oder Drücken auf Brust und Brustwarze „nachzuprüfen", ob da noch etwas kommt. Auf diese Weise können Sie die Milchproduktion auf geringem Niveau weiter aufrecht erhalten. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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