Mitglied inaktiv
Hallo ich habe einen 10 Monate alten Sohn der noch gestillt wird. ich habe angefangen Mittags und abends Brei zu geben. was zum teil gut geklappt hat. er die Mahlzeit aber nie voll ersetzt hat. er isst einfach nicht weiter. jetzt haben wir Zwei Wochen Zahnen und eine Woche erkältung gehabt und er hat fast voll gestillt und nichts anderes genommen. er besteht auf stillen. ich möchte auch noch nicht voll abstillen da ich es mir für Zahnnächte aufheben will. ich bin alleinerziehend und nutzte auch das einschlafstillen um halbwegs entspannt meinen alltag mit ihn leben zu können. zum schlafen habe ich mich fürs Familienbett entschieden. ich komme immer mehr unter Druck weil ich meinen Sohn ab Januar in die Kindergrippe bringen muss und mich das langsam schon stresst. ich weis nicht wie ich mich verhalten soll. ob es nicht doch besser ist ihn ganz abzustillen oder ob ich nur das einschlafstillen weg lasse oder oder oder. das Problem ist das ich es nicht gut aushalte wenn er schreit da ich niemanden habe der ihn mal ne stunde nimmt strengt mich das brutal an und ich bin froh wenn wir halbwegs ruhig durch den Tag und die Nacht kommen. können sie mir etwas Empfehlen oder mache ich mir da nur selber Stress und übertrage das auf mein kind und am ende klappt es ganz von selbst. Danke anjamami
Kristina Wrede
Liebe anjamami, es ist recht "normal", dass kranke Kinder die Beikost verweigern und statt dessen nur noch stillen möchten. Es hat damit zu tun, dass die Muttermilch sehr leicht verdaulich ist und der Körper seine ganze Energie auf die Bekämpfung der Krankheit konzentrieren kann, und nicht für die Verdauung schwererer Nahrung braucht. Ja, mach dir keine Sorgen: Wenn dein Kleiner in die Krippe geht, wird er sich ganz schnell an die Veränderungen gewöhnen. Er wird lernen, dass dort alles ein bisschen anders läuft als zuhause. Ihn jetzt abzustillen, würde ihm eine Möglichkeit entziehen, den Wechsel besser zu verkraften. Denn solange du ihn stillst, wird er übers Stillen bei dir auch Nähe, Geborgenheit und das Gefühl "es ist alles ok" tanken. Und wenn er auch dann noch bei dir im Bett liegen und den Luxus des Einschlafstillens genießen darf, dann wird es für euch beide viel entspannter, als jetzt eine Veränderung erzwingen zu wollen, für die ihr beide noch nicht bereit seid. Ganz egal, was wer dir sagen mag: Es schadet deinem Kind weder, dass es noch stillen noch, dass es bei dir schlafen darf! Millionen von Frauen können dir das bestätigen, und Bindungspsychologen haben das auch schon belegt. Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo Mein Sohn wurde auch ab seinen 12 Lebensmonat füt 25 Stunden betreut und ich habe weitergestillt, nicht mehr so oft, klar, aber wenn wir zu Hause waren, war es das erste was er wollte: Stillen! Was ich o,k fand! Wir kuschelten usw. Er ist jetzt 19 Monate alt und wir stillen noch zum Mittagsschlaf und Abends, Nachts...so wie er schläft! So bin ich auch erholter am morgen:) Und man lernt nie aus...mein Sohn hatte Magen-Darm Grippe...und er wollte viel gestillt werden....die Kinder sind sehr schlau:) hihi.. Viel Glück für den Start in die Krippe!
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