Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Abstillen unvermeidlich?

Frage: Abstillen unvermeidlich?

stracciatella9701

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Hallo Die frage klingt komisch aber dahinter steht was anderes.. Und zwar habe ich im Dezember angefangen meiner Tochter eine Flasche anzubieten weil ich da in einem Still tief war. jetzt etwas später bereue ich es total weil sie glaube die flasche lieber mag als da stillen. wir stillen maximal 2x am tag. wo sie aber nur kurz trinkt und ich dann schreiend abwendet. Milch habe ich noch genug. Mir tut manchmal die brust weh wo ich dann austreiche oder die kleine in der nacht wach mache weil sie da dann richtig trinkt. Manchmal nachts wird sie wach und schreit solange bis ich mit einer milch oder teeflasche komme. Ihr ist egal was drin ist. Meine Tochter ist 13 monate.


Biggi Welter

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Liebe stracciatella9701, Ihr Kind hat sich zur Flasche hin abgestillt, da sie die Flasche - und die daran notwendige Technik - der Brust vorzieht. In diesem Fall ist eine Rückführung des Kindes an die Brust im Alter von dreizehn Monaten recht schwierig. Sie können versuchen Ihr Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Sie können ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, drängen Sie aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Wenn Sie möchten, dass Ihr Baby wieder an Ihrer Brust trinkt, sollten Sie sich darauf einstellen, sich in den nächsten Tagen fast ausschließlich Ihrem Kind zu widmen. Wenn Sie es viel im Arm haben, zärtlich streicheln und es Sie in einer entspannten Atmosphäre einmal ganz für sich alleine hat, beruhigt es sich vielleicht und lässt sich dazu bewegen, wieder bei Ihnen zu trinken. LLLiebe Grüße, Biggi


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