Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Abstillen und Danke, Biggi & Kristina

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Abstillen und Danke, Biggi & Kristina

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Hallo ihr Zwei, ich habe meinen Sohn nun gute 17 Monate gestillt. Wir hatten am Anfang große Probleme und ohne meine Hebamme und euch hätte das nie geklappt. Jetzt bin ich in der 10. SSW und mir geht es wirklich nicht gut. Mir ist Tag und Nacht schlecht (ich träume von Gammelfleisch und so und das mir deshalb schlecht wird ..:-)) und ich bin müde und fertig, also stand meine Entscheidung mit dem Abstillen eindeutig. Samstag nacht wollte mein Sohn Dauernuckeln, mir tat alles weh, besonders die Brust, ich bin fast wahsinnig geworden und hab sogar mit ihm geschimpft obwohl er ja nichts dafür konnte :-(. Irgendwann ist er dann im Arm eingeschlafen. Sonntag wusste ich dann, dass ich abstillen muss und hatte den totalen Horror davor. Ich habe ein paar mal am Tag schon zu meinem Sohn gesagt, dass ich ein Aua an der Brust habe und abends dann auf Raten meiner Hebamme den "Pflastertrick" angewendet. Ob das jetzt pädagogisch sinnvoll war, weiß ich nicht, aber mein Sohn sagte mitleidig "Aua Aua" und schlief kommentarlos an mich gekuschelt ein ... Er wachte zweimal auf und ließ sich auch beruhigen. Trotzdem hab ich Rotz und Wasser geheult, weil ich Angst hatte, er denkt, er hätte was falsch gemacht... Gestern abend das gleiche: Kind schläft eine und, ich kann es immer noch nicht glauben, schläft von 19.30 Uhr bis 6.00 Uhr durch :-))))). Jetzt bin ich beruhigt und weiß, dass ich das richtige gemacht habe und dass es dem Kleinen gut geht. Ich hoffe, es bleibt so "ruhig" ... Ich wollte das einfach mal aufschreiben als Erfahrungsbericht aber auch, um euch ein DICKES DANKESCHÖN zu schicken, weil ihr für mich von Anfang bis Ende mit tollen Tipps und gutem Zuspruch bei unserer Stllbeziehung "dabei" gewesen seid! :-)


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Liebe babyballa2, wir freuen uns riesig über dein tolles Lob. Danke!! Und es ist schön, dass bei euch das Abstillen so wunderbar und einfach geklappt hat. Daran, dass dein Sohn auf das "Aua" Rücksicht nehmen konnte erkennst du, dass er auch ohne Stillen klar kommt. Und dann ist es auch ok, dass du die Entscheidung getroffen hast, damit aufzuhören. Er wird nicht darunter leiden :-) Lieben Gruß, Kristina


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