Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Abstillen/Relaktation wegen Schuldgefühlen und Traurigkeit

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Abstillen/Relaktation wegen Schuldgefühlen und Traurigkeit

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Hallo, ich habe vor 6,5 Wochen abgestillt. Damals war mein Kleiner 5,5 Wochen alt. Ich habe nach einer Brustentzündung (vielleicht auch nur ein Pilz, aber ich hatte Fieber und eine großfllächig rote Brust; allerdings keine kleine verhärtete Stellen) abgestillt und bereue dies seitdem jeden Tag. Ich weine viel und mache mir permanent Vorwürfe, meinem Kind zu schaden bzw. mein Kind schlechter zu behandeln als mein erstes. Ich habe das Gefühl, ihm etwas vorzuenthalten und das, wofür ich als Mutter gemäß Natur da bin, kann ich ihm nicht mehr geben. Ich hatte davor auch Probleme beim Stillen, musste oft anlegen, er schlief viel ein, und ich hatte das Gefühl, er zieht mir das Brustgewebe raus. Dazu kam der Stress, der Großen auch so viel Zeit wie möglich zu widmen. Das fand dann seinen Höhepunkt in der Krankheit, so dass ich nicht mehr konnte (3 Tage Fieber). Zumal meine Tochter, die ich sechs Monate voll gestillt habe noch problematischer war. Sie hatte nur geschrien, an mir dran geschlafen, ich musste sie zum Teil stündlich anlegen und sie hat nur kurz getrunken, ist meist geschlafen (hat man sie abgemacht, hat sie nur geschrien und kaum geschlafen). Sie hat immer nur wenig zugenommen. Bei ihr war ich als sie zwei Wochen war im Krankenhaus mit Brustentzündung und musste am Tropf liegen. Mit drei Monaten hat sie meine Brust dann nur noch angeschrien. Da war ich so verzweifelt, aber ich habe durchgehalten. Nun mache ich mir Vorwürfe, dass ich es bei meinem Sohn nicht geschaft habe und ihn schlechter behandelt habe als meine Tochter. Aber ich wollte ihm dasselbe Schicksal ersparen, evtl. nicht satt zu werden. Hinzu kommt, dass ich wegen meiner Hebamme schon mit einer Woche bei ihm zugefüttert hatte, weil er nicht zugenommen hat (obwohl mind. alle 3 Std. angelegt) und leichte Gelbsucht hatte. Ich denke, dies war der Beginn des Abstillens. Dann hat er mal wieder eine Woche durchgehalten mit nur Stillen und brauchte am Ende doch wieder eine Flasche. Daher dachte ich, es wäre das Beste, abzustillen. Meine Hebamme gab mir daher Phytolacca. Am nächsten Tag tat mir alles so leid und ich wollte wieder zurück, doch sie meinte, ich könne es probieren, aber es ginge nicht mehr, weil die Milch irgendwann weg ist, weil die Kügelchen irgendwann wirken und ich wieder nicht weiß, ob er satt wird. Also machte ich weiter, aber jedes Mal, wenn ich Milch ausstrich habe ich geweint und mich gefragt, warum ich ihm diese nicht geben kann. Warum ich ihm das Beste, was ich ihm geben kann, vorenthalte (n muss). Ich dachte mit der Zeit wird es besser. Er entwickelt sich gut und lächelt mich viel an. Aber ich bin deprimiert und würde so gern stillen und habe Angst, dass ich sein Lächeln nicht verdient habe und eine schlechte Mutter bin. Flasche geben kann ihm jeder. Aber das, was mich einzigartig für mein Baby macht, kann ich ihm nicht geben. Weil ich das nicht vergessen konnte, wollte mich meine Hebamme schon zum Psychiater schicken, aber ich verneinte, weil ich nicht krank bin, nur weil ich für mein Baby das Beste will. Ich mache mir solche Vorwürfe, zu schnell aufgegeben zu haben. Bei meiner Tochter habe ich es doch auch geschafft, auch wenn unter äußerst großen psychischen und physischen Kraftaufwand. Da habe ich auch fast täglich geheult. Nun gebe ich meinem Sohn täglich noch 1 TL Muttermilch, um ihm wenigstens etwas zu geben. Ich würde ihm so gern mehr geben, wenn es auch nur für eine Mahlzeit reicht. Mein Brust nimmt er noch an. Ich schaffe es aber nicht, ihn stündlich anzulegen. Zumal mein Mann mit der Situation so zufrieden ist, weil er meint, mir gehe es so besser. Niemand zeigt Verständnis für mich. So dass ich zwar gern die Milchproduktion steigern möchte, aber ich nicht möchte, dass mein Mann es mitbekommt. Ich trinke schon wieder Stilltee, aber das bringt es auch nicht. Können Sie mir helfen??? Es ist schon 6,5 Wochen her und jeder Tag, der vergeht, macht es schlimmer. Ich habe gehofft, es wird irgendwann besser, aber es wird es nicht. Ich füttere zur Zeit Pre-Nahrung HA, von der er zwischen 600-800 ml täglich trinkt (durchschnittlich 700 ml). Ich frage mich, ob ich nicht mal so wenig in der Brust hatte? Zumal er beim Kinderarzt bei der U3 5 cm gewachsen ist und 1,2 kg zugenommen hat seit Geburt. Viel mehr als meine Tochter. Es ist wahrscheinlich illusorisch zu glauben, bei meinem Stress, den ich mir selbst mache, jemals wieder voll stillen zu können (ich hätte die Hebamme ignorieren und am 1. Tag nach dem Abstillen wieder anfangen sollen - ich dachte damals aber Phytolacca schadet dem Kind und die Milch ist irgendwann weg; jetzt bin ich leider zu spät schlauer), aber tue ich meinem Kind auch mit einem Teelöffel Muttermilch noch Gutes? Und wie kann ich das ein bischen steigern? Eine verzweifelte Mama


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Liebe Nira5, gibt es eine Möglichkeit, dich zu überzeugen, dass es nicht davon abhängt, dass du stillst oder nicht, ob du eine gute Mutter bist! Ich würde dich so gern in den Arm nehmen und dir Mut machen, die Zeichen zu erkennen die dir zeigen, DASS du eine gute Mutter bist: Das Lächeln deines Kindes, sein gutes Gedeihen sprechen Bände. Natürlich kannst du entscheiden, dass du es noch einmal mit dem Stillen probieren willst, doch wenn du schreibst, dass du auch beim ersten Kind "mit äußerst großem psychischen und physischen Kraftaufwand" stillen konntest, dann frage ich mich, was du gewinnen würdest: Vielleicht bist du wieder körperlich am Ende, und machst dir große Sorgen, ob die Milchmenge reicht, dein Kleiner oft genug trinkt, und wie du der großen Schwester genügen kannst, wenn du all deine Energie ins Stillen steckst. Stillen soll kein Opfer sein, und es IST ganz sicher kein Opfer das eine Frau bringen MUSS auf dem Weg, eine gute Mutter zu werden. Blick nicht zurück und mach dir keine Vorwürfe. Was geschehen ist, ist geschehen, und wir können alle froh sein, dass es mittlerweile Ersatzprodukte gibt die (zumindest in Deutschland) gesund und gut sind! Ist es nicht auch gut, dass du jetzt eine Ernährungsform gefunden hast, die funktioniert, OHNE dass du an deine Grenzen kommst. So hast du Energie genug, um für deine Kinder da zu sein - wenn du die Schuldgefühle loslassen kannst. Das Gespräch mit einer Therapeutin ist übrigens nicht zwangsläufig "etwas für Kranke". Auch ich war schon mal dort und habe sehr viel davon profitiert, obwohl ich gewiss auch nicht "krank" war, sondern nur überfordert bzw. verwirrt. Falls dir eine Psychotherapeutin nicht zusagt, schau doch mal ob es in eurer Gemeinde nicht eine sympatische Seelsorgerin oder Familienberatung gibt. Wichtig ist einfach, dass du dich mal so richtig "ausheulen" kannst, deine Ängste und Unsicherheiten äußern darfst, ohne dafür in Frage gestellt zu werden, und sie dann auch "abzugeben". Und daneben kannst du natürlich deinem Kleinen jedes bisschen Muttermilch geben, das du hast, auch ein Löffelchen ist ja nicht "unnütz". Falls du an der Relaktation arbeiten möchtest, solltest du auf jeden Fall eine Beraterin in deiner Nähe kontaktieren, die dich dabei begleiten kann. Wenn du mir deine PLZ schickst, kann ich nachsehen, wer in deiner Nähe ist. Lieben Gruß, Kristina


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Vielen Dank für die liebe Antwort. Es haben mir schon so viele gesagt, dass ich dadurch keine schlechte oder durchs Stillen nicht unbedingt eine gute Mutter bin. Und wenn ich ganz nüchtern an die Sache rangehe, dann sehe ich dass auch so. Ich kann jetzt auch mal rausgehen, mal an mich denken, wenn der Papa da ist und den Kleinen füttern kann und wir haben jetzt auch einen 4-5 Stunden-Rhythmus und er schläft nachts auch besser als seine Schwester. Das erkenne ich ja auch alles und finde ich auch toll. Ich möchte ja auch endlich abschalten und mein Kind einfach nur genießen, denn er scheint mich ja lieb zu haben. Ich wurde auch "nur" wenige Woche gestillt, weil meine Mutter wieder arbeiten musste. Damals hat man sich auch darüber überhaupt keine Gedanken gemacht. Ich liebe meine Mutter auch - ohne Frage. Ich bin nur jemand, der das Beste geben will, damit er später nicht sagen muss, ich bin an irgendwas Schuld, weil ich habe nicht alles versucht und aufgegeben. Jetzt habe ich eben die Angst, dass mein Sohn mal dick wird oder eine Allergie bekommt (mein Mann und ich haben auch leichte Allergien). Außerdem sollen Stillkinder die intelligenteren Kinder sein. Ich möchte nicht, dass er mir mal später Vorwürfe macht, dass ich ihn anders behandelt habe als seine Schwester, bei der ich durchgehalten habe, oder an einer Krankheit, die er bekommt, Schuld bin. Wobei es auch beim Stillen möglich wäre, da das auch kein 100prozentiger Schutz ist. Es ist ja auch nicht so, dass ich mit zwei Kinder nicht klarkomme. Das geht eigentlich sehr gut. Es ist eben nur, weil überall steht: Stillen ist das Beste fürs Kind (fängt ja schon beim Schnuller - Gebrauchsanweisung - an). Und das gebe ich dem Kind ja irgendwo dann nicht. Obwohl ich aber die Abstill-Entscheidung für die Familie getroffen habe, damit sich jeder wohlfühlt. Meine Tochter wollte, dass ich ihm weiterhin die Brust gebe. Aber ich hatte einfach keine Zeit und Kraft mehr für sie dann. Sie ist sehr mobil. Mein Mann ist wenig zu Hause wegen Schicht und Meisterschule. Aber ansonsten kümmert er sich total toll um die Kinder und unterstützt mich, wenn er kann. Körperlich ging es mir nach dem Abstillen viel besser. Ich kann eben nur nicht verwinden, dass es bei so vielen klappt und ausgerechnet bei mir nicht. Ich denke, die Sorgen werde ich mir wahrscheinlich noch so lange machen, bis er mit uns am Tisch sitzt und anderes Essen zu sich nimmt. Aber ich möchte mir so gern deinen Rat zu Herzen nehmen und nach vorn blicken. Ich liebe meine Kinder nämlich über alles und würde ihnen niemals schaden wollen. Vielleicht heißt gleichbehandeln auch nicht, dass ich jedem Kind dasselbe gebe (z.B. stillen), sondern jedem Kind das gebe, was für es in einer bestimmten Situation das Beste ist. Und was haben meine Kinder von mir, wenn sie zwar gestillt wurden, aber hinterher ihre Mama nicht mehr für sie da sein kann, weil sich körperlich und psychisch total am Ende ist. Es ist schwer, das zuzugeben. Aber es ist für mich wohl - auch wenn es mir so unendlich leid tut für meinen Sohn - die bessere Entscheidung gewesen. Es tut immer weh, wenn man von einer Vorstellung, die einem ideal erscheint, ablassen muss. Ich habe beim 2. Kind, trotz Probleme beim ersten, nicht einmal daran gedacht, nicht zu stillen. Aber wahrscheinlich kann ich einfach nicht mit Stress umgehen und perfekt sein zu wollen und das behindert nunmal die Milchproduktion. Ganz lieben Dank für deine Antwort. Wahrscheinlich muss ich einfach loslassen. Er hat 5,5 Wochen die wichtigste erste Milch bekommen und bekommt jetzt auch noch ein paar wenige Antikörper. Vielleicht erkennt er später mal, dass ich doch noch da möglichste versucht habe, ohne auf der Strecke zu bleiben. Liebe herzliche Grüße und eine frohe Advents- und Weihnachtszeit Nira


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Liebe Nira, wir alle wollen für unsere Kinder nur das Beste, und dennoch müssen wir uns auch damit abfinden, dass das nicht immer machbar ist, und dass das Zweitbeste auch ok ist. Stillen sollte niemals zu einem Leistungsdruck werden und wie gesagt: Auch stillende Mütter können "schlechte" Mütter sein und umgekehrt. Auch brauchst du nicht zu befürchten, dass dein Kind weniger intelligent, übergewichtig oder krank wird, nur weil du es nicht gestillt hat. Denn nichts ist endgültig bewiesen, und es braucht mehr als "nur" das Stillen, um einen deutlichen Unterschied zu machen. Vielleicht tröstet dich auch, dass Jungs ihren Müttern viel seltener Vorhaltungen machen als Mädels. Und vielleicht hast du selbst weniger darunter gelitten, nur kurz gestillt worden zu sein, als dass deine Mutter so schnell wieder arbeiten gehen musste und womöglich nur wenig Zeit für dich hatte. Unsere Kinder wecken so manches Bedürfnis in uns, das wir nicht befriedigt bekommen haben. Darum ist es gut und wichtig, diese Gefühle von Trauer und Verlust und Verlangen anzunehmen und sie nicht zu unterdrücken... Lieben Gruß, Kristina


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Vielen Dank nochmals für deine Antwort. Und ich habe ja auch nicht gar nicht gestillt. 5,5 Wochen hat mein Kleiner ja auch seine Milch bekommen... LG Nira


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ich weiß genau, wie du dich fühlst! mir gehts ganz genauso gerade. hab nach 2,5 monaten aufhören müssen mit stillen und nach ner woche fleißig pumpen ist dennoch die milch zurückgegangen. die maus nimmt gut die flasche. aber ich komm mir schrecklich vor, so unnütz als mama. und mein erstes kind hat 6 monate mumi bekommen. andererseits ist sie mit flasche ruhiger, weil sie mit mumi immer blähungen hatte. und man kann mal einen anderen füttern lassen. und ich sag mir mittlerweile: mein sohn hat trotz 6 monate stillen damals auch neurodermitis im 3.monat bekommen ;o( also doch kein wundermittel... die nähe zum kind beim stillen fehlt natürlich sehr. achso, und mein mann und seine schwester sind beides flaschenkinder und sehr intelligent!! also alles gute! claudi mit hannes und marie


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