blah
Meine Tochter ist fast 14 Mo alt. Ich will nicht mehr stillen. Allerdings möchte ich den Übergang sanft einführen, will meine Tochter nicht traumatisieren (schwieriges Temperament). Bin langsam verzweifelt: Flasche nicht (auch von Papa nicht, d.h. mit Wasser ja, mit Milch nein), Milch vom Löffel/aus Becher nicht. Beikost isst sie nur wenig, ist mäkelig, verweigert den Löffel generell, isst nur Fingerfood, nachts hängt sie 2-5x an meiner Brust. Hab verschiedene Sorten Milch probiert, auch die eigene, verschiedene Flaschen, Tageszeiten usw. Es geht einfach nicht mehr, dass sie in ihrem Alter auch tagsüber alle Stunde wieder Brust will und sonst die Wohnung runterbrüllt, wenn sie es nicht bekommt. In meiner Abwesenheit auch. Hilfe!!!! Überlege grad, ob ein Brusternährungsset was bringt, da könnte ich sie an geschmacklich andere Milch gewöhnen? aber abgepumpte Milch mag sie ja auch nicht... Und dabei hat sie bis zum 6. Monat auch mal die Flasche genommen, dann plötzlich nicht mehr... Flasche oder Becher oder sonst was, ich möchte nur abstillen, ohne dass sie stundenlang brüllt, ich kann ihr dann die Brust nicht verweigern... Bitte helft mir!
Kristina Wrede
Liebe blah, das ist ganz schwer zu beurteilen, und ich habe auch noch nicht von einem Fall gehört, in dem das BES als Abstillhilfe eingesetzt worden wäre. Andererseits klingt es logisch, dass sie sich so allmählich an den anderen Geschmack gewöhnen könnte. Andererseits wiederum stellt sich die Frage, ob sie das Schläuchlein akzeptieren würde, das da plötzlich an deiner Brust klebt... In der Regel gehen wir davon aus dass Kinder, die sich partout gegen das Abstillen wehren, das Stillen einfach noch nötig haben, und zwar gar nicht mal so sehr für ihre Ernährung, als für das, was es ihnen emotional bietet. Gleichzeitig ist es nicht zwangläufig traumatisch für das Kind, wenn die Mutter das Abstillen beschließt, während das Kind gern noch weiter machen würde. Denn es kommt ja ganz darauf an, wie es begleitet wird. Erfährt es Trost und die Bestätigung, dass es durchaus sein "Recht" hat, sich zu beschweren, dann kann es sogar eine sehr stärkende Erfahrung machen: Ich gebe etwas auf und die Welt geht NICHT unter... Natürlich hast du Recht, dass sie dich und euch nicht damit tyrannisieren darf, dass sie gestillt werden möchte. Aber die Frage ist, ob es nicht an euch liegt, konsequent bestimmte Stillzeiten zu gewähren und andere eben nicht, egal ob das Kind schreit oder tobt oder nicht? Wichtig ist doch, dass IHR wisst, wo's langgeht, und dass ihr euch daran haltet, und euer Kind nicht dafür bestraft (Auszeit oder so etwas), wenn es anderer Meinung ist (und die eben bisher nur auf "seine" Weise ausdrücken kann). Ich hoffe, diese Antwort hilft euch weiter, auch wenn es sicher nicht "die" Anleitung ist, die du dir erhofft hast. Aber die gibt es so leider nicht... Lieben Gruß, Kristina
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