Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, vorerst vielen Dank für Deine bisherige Ratschläge. Erfolgreich verbrachten wir mit meiner Tochter stillend und glücklich über 2 Jahre. Jetzt fühle ich mich durch Mitarbeit bei meinem Mann, Haushalt, Kind und STillerei doch überfordert. Oft leide ich an Milchstaus,... Diesmal mußte die Brustentzündung mit Antibiotika behandelt werden. Die Anuschka verweigerte schon immer das Essen, sie wich zur Mumi, um die Schmuserei und Ruhe zu haben. Da ihr die Medikamente jedoch wohl doch nicht so geschmeckt haben, fing sie an, mehr zu essen. Vielleicht könnte ich dies ausnutzen und versuchen abzustillen. Da sie aber auch in den Schlaf gestillt wurde, ringe ich mit mir in der Angst, was mich dann erwartet. Ich habe eine konkrete Frage. Meinem Wissen nach sind Pfefferminztee und Salbeitee milchreduzierend. In der Apotheke hat man mir jedoch gesagt, Salbeitee wäre nicht so gut für das Kind, es würden zu viele Stoffe in die Mumi übergehen. Könntest Du mir bitte dazu mehr schreiben? Vielen Dank für Deine Antwort Vera
Liebe Vera, zu Salbei habe ich das Folgende gefunden: „Salbei enthält ein ätherisches Öl, das reich an Thujon ist. Es besitzt gute antimikrobielle Wirkungen und hemmt das Wachstum von Pilzen. Bei Überdosierungen (mehr als 15 g Salbeiblätter pro Tag) oder der Einnahme insbesondere des ätherischen Öls oder alkoholischer Extrakte über längere Zeit können toxische Wirkungen des Thujons auftreten. Diese äußern sich in beschleunigtem Herzschlag, Hitzegefühl, Krämpfen und Schwindelgefühl. Beim Abstillen spricht aber sicherlich nichts dagegen, wenn Du über den Tag verteilt zwei bis drei Tassen davon trinkst. Pfefferminztee hat ebenfalls eine milchreduzierende Wirkung und schmeckt nicht so scheußlich wie Salbeitee. Es gibt auch homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme Ich wünsche euch beiden ein harmonisches Stillende und alles Gute! LLLiebe Grüße Biggi
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