Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Abstillen.....lang, sorry

Frage: Abstillen.....lang, sorry

Mitglied inaktiv

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hallo Biggi, ich brauche mal wieder deine Hilfe.Bin mit Philippe(14 Monate) 10 Tage wegen einer heftigen obstruktiven Bronchitis und anschliessender Magen-Darmgrippe,in der Klinik gewesen.In den Tagen vor dem Klinikaufenthalt hab ich ihn noch früh morgens und abends gestillt, abends allerdings schon Dinkelbrei gefüttert,wollte ihn so langsam sanft von der Brust entwöhnen.In der Klinik hat er nicht gegessen und auch sehr schlecht getrunken so dass ich nach Rücksprache mit den Ärtzen ihn wieder häufiger angelegt hatte, denn die Brust hat er nie abgelehnt, ganz im Gegenteil und alle sind froh gewesen das er so wenigstens etwas zu sich genommen hatte. Jetzt zuhause, geht das so weiter, dauernd kommt er zu mir und zeigt mir deutlich was er will, lediglich sein Mittagessen isst er ohne zu murren, ansonsten möchte er nur zu mir und stillen und dabei beißt er sich mit schöner Regelmäßigkeit richtig fest, krallt sich mit den Fingern fest und meine Brust ist schön über und über mit blauen Flecken übersäät und wunde Brustwarzen hab ich mittlerweile auch. Ich weiß nicht mehr weiter. Wie kann ich ihn wieder dahin bringen wo wir vor dem Klinikaufenthalt waren ? Ich möchte ihm nichts verwehren, aber so kann es auch nicht weitergehen, irgendwie hab ich das Gefühl er hätte Angst ich könne ihn allein lassen obwohl ich rund um die Uhr bei ihm gewesen bin und das Zimmer nur verlassen hatte wenn ich mal zur Toilette musste. Danke im Voraus für deinen Rat und einen schönen Tag Iris mit Philippe


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Iris, schau mal, dein Kleiner war sehr krank und die Zeit im Krankenhaus ist auch bei liebevoller und eingehender Betreuung durch alle Beteiligten und trotz permanenter Anwesenheit der Mutter für Philippe sehr anstrengend gewesen. Er braucht jetzt einfach Zeit, um sich wieder zu erholen. Es gibt wirklich nichts besseres als nun Geduld zu haben und dem Kind die Zeit zu geben, die es braucht, um die Erlebnisse zu verarbeiten und sich auch gesundheitlich vollkommen zu erholen. Jede Form von Druck sollte vermieden und der Gedanke „Aber es geht ihm doch wieder gut und er muss doch jetzt..." sollte verbannt werden. Erkläre deinem Sohn, dass er an der Brust vorsichtig und sanft sein muss und nimm ihn mit einigen erklärenden Worten wieder ab, wenn er anfängt zu beißen oder zu kneifen und lass dir und ihm noch etwas Zeit. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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hallo! wöllte dir nur mut machen: meine tochter ist jetzt 22 monate alt und ich stille sie immernoch nach bedarf. es ist schön zu sehen, wie glücklich sie beim stillen ist und auch ausgeglichen, wenn sie " aufgetankt " hat. gerade nach einem schrecken (wie euer krankenhauserlebnis). ich habe nur gute erfahrung mit "verwöhnung" und gewaltfreier erziehung. meine tochter ist ebenso freundlich wie ich zu ihr und tanzt mir keineswegs auf der nase herum. alles gute für euch! grüße aus der eifel von ayla


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