Annajot84
Liebe Biggi. Danke für die letzte Antwort. Hat mich Unterstützt und mir Druck genommen. Wir sind seit gut drei Wochen mitten im Abstillprozess. Mein Sohn nun 20 Monate, ist wie beschrieben ein totaler Stilljunkey und stürzt sich jedes mal voller Hingabe auf meinen Busen :-)! Wir haben schon viele Monate zuvor Tags über garnicht mehr gestillt, was auch nie mehr Thema war. Abends ein zwei mal, aber zum einschlafen seit kurzem garnicht mehr. Dann zur Nacht und Morgens nochmal ganz intensiv. Haben nun eine Lösung mit einer Zeitschaltuhr gefunden, die am Abend und am Morgen für eine Zeit ein Nachtlicht an macht. Mein Sohn hat es schnell verstanden und das ständige Erklären meinerseits, warum jetzt der Busen so langsam seine Ruhe will usw, war endlich vorbei. Nimmt mir sehr den Druck. Die Nächte wurden etwas besser und sein rebellieren Nachts war gut mit kuscheln, Wasser trinken lassen und so zu händeln. Wir wollten die Zeit ganz langsam reduzieren um ihm keinen unnötigen Druck zu machen. Allerdings geht nun zunehmen Tags über der Kampf los. Erst war es schon am späten Nachmittag dass er ständig meinen Busen wollte. Und jetzt wird es immer früher. (Was ich ihm mit, nein das Licht ist noch verweigere)Der Nacht-kampf verlagert sich jetzt quasi auf den Tag. Er ist extrem anhänglich wieder und Nachts sind die Nächte auch schwieriger wieder. Er findet oft einfach keine Ruhe, jammert vor sich hin und erst gegen Morgen wenn ich ihn wieder anlege kommt er zur Ruhe. Jetzt hatte er vorgestern auch noch eine Magenverstimmung und will eigentlich nur noch auf den Arm fragt ständig quengelnd nach Busen. Langsam werde ich genervt, weil ich so gerne meine Ruhe möchte bezüglich stillen. Und gleichzeitig tut er mir sehr leid weil ich denke, er scheint noch nicht so weit zu sein,oder? Im September fangen wir an mit Tagesmutter Eingewöhnung und ab Dezember gehe ich Teilzeit in den Schichtdienst. Ich möchte ihm soviel Neugewöhnung auf einmal ersparen und fand daher dass es nun am besten ist, wenn er jetz in Ruhe abstillen darf. Was kann ich tun um ihm das zu erleichtern? Oder soll ich die Zeiten auf Tags umlegen? Habe das Gefühl sobald das Licht angeht freut er sich riesig und es wird nur noch wild links und rechts rum genuckelt. Er trinkt kaum noch richtig. Dafür will er dann ständig hin und wieder weg usw. Und die letzte Frage, soll ich dann Ausnahmen machen? Wie mit der Magengrippe? Oder soll es dann ohne wenn und aber dabei bleiben: nur wenn das Licht an ist! Auch wenn er noch so bettelt und leidet? Liebe Grüße und danke für die Zeit
Liebe Annajot84, ich kann dir keinen Rat geben, denn DU kennst DEIN Kind am besten und weißt, was es aushalten kann und was nicht. Im Moment würde ich jetzt nicht schon wieder umstellen, denn das würde dein Kind nur verunsichern. Steh deinem Kind tagsüber bei, tröste es, lenke es ab, schenke ihm all deine Zuneigung und vor allem Verständnis, aber alles ohne Brust. Dein Kind weiß jetzt, dass es nur so geht und wird die neue Situation mit der Zeit akzeptieren. Während einer Magengrippe würde ich abwägen, wenn das Kind gar nichts mehr verträgt, würde ich persönlich einen Rückschritt in Kauf nehmen. Hab Geduld und stehe mit deinem Kind zusammen diese schweren Tage durch – es wird besser! Ganz liebe Grüße Biggi
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