silvia24
hallo ich habe eine tochter die jetzt 21.monate ist.seit eine woche wird sie am tag nicht mehr gestillt.ich hatte sie noch sehr viel gestillt gehabt immer nach bedarf auch draussen.aber dann wollte ich sie am tag auch beim mittagsschlaf abgestillt bekommen, was ich auch mit ganz viel geduld und vor allem durch ablenken und raus gehen geschafft habe.sie fragt mich zwar immer noch sehr oft das ob sie meine milch trinken darf und ich habe dann immer gesagt wenn es dunkel ist dann darf du mamas milch wieder trinken.dann wenn ich sie ins bett gebracht habe dann habe ich sie auch gestillt.aber jetzt würde ich auch so langsam das stillen in der nacht lassen.aber wie fange ich damit jetzt am besten an?jetzt wo sie sich am abend auf stillen freut.ich kann sie ja auch nicht so ablenken wie am tag.udn ich habe mal versucht zu sagen das die milch leer ist und sie hat dann sehr geschreien.wie stille ich also nachts ab????vielen dank im voraus lg silvia
Liebe silvia, für ein Kind ist das Stillen viel, viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Das Abstillen bedeutet daher auch mehr als das reine Ersetzen einer Nahrung durch eine andere. Im Alter deiner Tochter ist es dem Kind auch sehr bewusst, dass Stillen mehr als nur Trinken bedeutet. Vielleicht kannst Du noch eine Weile warten, bis Du deine Tochter komplett abstillst? Eine Woche ist eine sehr kurze Zeit und dein Kind muss erst einmal verarbeiten, dass es jetzt nur noch nachts trinken darf. Du kannst einmal versuchen die Stillzeiten zu verkürzen. Viele Mütter haben festgestellt, dass es wirksam und relativ wenig belastend ist, ein Kind so oft anzulegen, wie es möchte, aber es nicht so lange zu stillen. Du kannst Dein Kind eine kleine Weile anlegen und es dann ablenken oder ihm etwas zu essen anbieten. Mit zwei Jahren kann ein Kind schon sehr viel verstehen und Abmachungen treffen. Ich denke, dass der erste Schritt für euch sein sollte, dass Du mit deinem Kind darüber sprichst, wie es dir geht und was Du nicht mehr möchtest. Du kannst als Übergangslösung mit deinem Kind vereinbaren, dass sie in bestimmten, klar erklärten und für das Kind erkennbaren Situationen nur ganz kurz trinken darf und so einen allmählichen Übergang schaffen. Wichtig ist, dass dein Kind weiterhin deine Liebe und Zuneigung spürt und Du nicht gleich die Geduld verlierst, wenn es nicht so schnell klappt mit dem Abstillen. Viele Frauen glauben, dass sie sich beim Abstillen vom Kind distanzieren müssen, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Deshalb halte ich auch nicht viel von der Lösung, dass die Mutter einige Tage alleine verreist. Diese plötzliche Trennung kann das Kind in tiefe Trauer und Verzweiflung stürzen und vor allem: Was macht die Mutter, wenn das Kind nach der Rückkehr doch wieder an die Brust will? Ich hoffe, es klappt bald :-). LLLiebe Grüße, Biggi
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