Mitglied inaktiv
Hallo Biggy, dein Forum ist einfach super, du hast mir schon mehrmals weitergeholfen und meine Maus ist mittlerweile 8 Monate alt, wurde 6 Monate vollgestillt und nach erfolgreicher Einführung von Beikost schaut ihr Speiseplan so aus: ca. 7.30 Uhr Stillen ca. 10 Uhr kleines Fläschen 100 ml Prenahrung ca. 11.30 Uhr Mittagessen - 150-170 g Gläschenkost ca. 14.00 Uhr kleines Fläschchen 100 ml Prenahrung ca. 15.30 Uhr Obst aus dem Glas ca. 50-70g ca. 18.00 Uhr Milchbrei ca. 80 g ca. 19.30 Uhr 130 ml Prenahrung und anschließend in den Schlaf stillen bzw. zum Beruhigen. Jetzt meine Frage, passt das so? ISt die Flüssigkeitsmenge ausreichend, Wasser biete ich ihr mehrmals am Tag an, schmeckt ihr aber nicht, mehr als einen Schluck macht sie nie. Welche Stillmahlzeit kann ich als nächstes ersetzten? Die Morgenmahlzeit hab ich mir gedacht, aber wie, Fläschen oder könnte ich ihr auch einen Brei geben? Noch eine Frage meine Maus ist allergiegefährdet, warum gehört Mais zu den allergenen Nahrungsmitteln? LG Michaela und Alina
? Liebe Michaela, vermutlich wird es für euch das Einfachste sein, als nächstes die Morgenmahlzeit zu ersetzen und das abendelich Stillen noch eine Weile als gemütlichen Abschluss des Tages beizubehalten. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichend häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Drei Beikostmahlzeiten habt ihr ja schon, so dass zu überlegen ist, ob für das Frühstück noch eine weitere Flasche mit Pre-Nahrung oder eventuell doch Brot eingeführt wird. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Für Tipps rund um das Thema Beikost bietet sich das Buch „Babyernährung gesund & richtig – B(r)eikost und Fingerfood“ von Gabi Eugster an. Dort finden sich sehr viele Informationen und Tipps zum Thema Ernährung ab dem siebten Monat. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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