edina
Hallo! Ich stille meine Tochter (3J 2 M) noch immer gern und oft, sie braucht es sehr und auch ich muss zugeben, dass mir das Abstillen schwer fällt. Nun fahre ich in Kürze auf eine 4-tägige Dienstreise. Wir haben das lange gewusst und immer gesagt, sie müsse mindestens ein Monat davor abgestillt sein. das ist aber leider nicht gelungen. Nun haben mir viele geraten, die Reise als Abstill-Chance zu sehen. Aber in mir wachsen die Sorgen, Ängste und Zweifel, ob das klappt und ob meine Tochter nicht komplett verzweifelt sein wird. Sie wird in dieser Zeit von meinem Mann betreut, zu dem sie eine sehr enge Beziehung hat. Dennoch habe ich sehr Angst. Was raten Sie? Kann das klappen - ich meine, dass ich wegfahre und wir dadurch unsere Stillbeziehung beenden? Selbst, wenn es klappt, wie soll ich vorgehen, wenn ich wieder komme? Kann sie das psychisch sehr schädigen und unsere Beziehung beeinträchtigen? Ich rede jetzt schon viel mit ihr, wir üben auch das Einschlafen ohne Brust usw....Wir haben ihr starke Anreize gesetzt. Was raten Sie, wie ich diese Zeit noch vorbereiten kann? Glauben Sie, dass meine Brust das gut wegstecken wird? Danke! Edith
Liebe Edith, ganz wichtig ist es, dass DU deinem Kind Sicherheit vermittelst und Stärke zeigst, dann wird dein Kind die Trennung gut verkraften. Dein Kind ist alt genug und kann mit dir telefonieren, Du kannst mit ihm sprechen und der Papa ist ja auch da. Dein Kind weiß genau, dass es nur bei dir stillen kann und es wird wahrscheinlich sehnsüchtig auf dich warten. Ihr könnet einen Kalender basteln, in dem dein Kind jeden Tag durchstreichen kann und so eine Vorstellung bekommt, wie lange Du weg sein wirst. Deine Kleine kann sich mit dem Papa einen schönen Abend machen, die beiden könnten gemeinsam auf der Couch kuscheln oder etwas spielen. Mein Mann ist damals mit dem Auto durch die Stadt gefahren und die Kinder haben Lichter gezählt, bis ihnen die Augen zufielen, an anderen Tagen durften die Kinder auf der Couch in Papas Arm einschlafen und wenn es gar nicht gegangen wäre, hätten sie durch gemacht ; ). Viele werden jetzt sagen, dass ist verwöhnen, aber ich glaube, dass der Druck aus der Situation genommen werden sollte. Dein Kind trauert und sollte dann nicht noch dafür bestraft werden, wenn es weint. Macht es Eurem Kind einfach, die Abende sollen nicht traumatisch, sondern schön sein und dein Kind wird lernen, dass Du wirklich immer wieder kommst und langsam Vertrauen fassen. Auch Du wirst den Abend mehr genießen können, wenn Du weißt, dass dein Kind nicht weinen muss und wenn sie am nächsten Tag müde ist, dann ist das sicher kein Weltuntergang ;-). LLLiebe Grüße, schreib mir doch nach deiner Reise, wie es war, ich würde mich freuen! Biggi
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