Mitglied inaktiv
Hallo ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll - ich bin grad in so einem Gefühlschaos. Meine Sarah wird am Samstag 27 Monate und ist liebt ihre Mumi... und ich still auch irgendwie noch gerne, aber halt nur irgendwie... Ich selber geh schon ein bisserl am Zahnfleisch, wei ich sooo abhängig bin und das Gefühl nicht los werde, ich habe mich mittlerweilen selber total aufgegeben. Von der Frau die vorher da war (selbstbewusst, immer in einer Leitungsposition, organisierend, emanzipiert - haha) ist eigentlich sogut wie nix mehr übrig - außer ein paar Träume. Bis Juli haben wir immer gestillt wann und wo ihr danach war - dann haben wir das stillen tagsüber eingestellt - ehrlichgesagt weil mir die blöden Kommentare von anderen zuviel waren. Momentan stillen wir mittags und abends zum Einschlafen und nachts. Letzte Woche hatte sie den NoroVirus da stillten wir voll und seit dem haben wir TERROR. Sarah ist schon so ein ganz eigenes Persönchen und im Duden neben dem Wort "Trotzanfall" dürfte schon ein Bild von ihr sein - als Paradebeispiel. Aber jetzt kommt sie gefühlte 50 Mal am Tag um ihre Mumi - und wenn ich ihr sage: erst zum einschlafen dann wird sie zum Rumpelstilzchen - Ich kann nicht mehr! Ich liebe meine Kleine überalles und ich liebe es Mama zu sein (habe nebenbei auch noch 5 Tageskinder - mit denen ich übrigens was konsequent sein und Trotz, Regeln ausmachen und einhalten ... anbelangt überhaupt keine Probleme habe - die sind alle zw. 1 und 2 Jahren) aber mir fällt die Decke auf den Kopf - Was soll ich sagen: ausgehen ist nicht drinn - Sarah schläft nur stillend ein und findet - wenn sie munter wird auch nur so wieder in den Schlaf. Und in meiner Beziehung kriselt es dadurch - auch weil es überhaupt keine Kinderfreie Zeit gibt - gewaltig - Sarah hängt so sehr an mir - Babysitter können wir vergessen... Jetzt glaub ich ja schonu und traue es ihr zu, dass sie es mit Papa auch gut schaffen würde, mit ihm irgendetwas anderes findet - zum beruhigen, einschlafen... aber irgendwie haben alle in meinem Umfeld (sprich: mein Partner, seine Schwester, seine Mutter..) die "Ausrede" (unterstell ich mal) dass sie nicht in der Lage sind auf Sarah aufzupassen, weil ich ja noch stille und sie ihr das nicht geben können - sie sei ja "so ein schwieriges Kind" Ich find das aber ehrlich gar nicht, sie ist eine starkes, tolles, selbstsicheres Kind und wenn ich bei meinen Eltern bin (die Sarah nur alle paar Monate sehen - weils sie 400km weiter weg wohnen) ist das alles kein Problem (sie schläft bei ihnen zwar auch nicht ein, aber hält es spielen aus, wenn ich mal was unternehme). Klar hängt sie wahnsinnig an mir sie ist ja IMMER mit mir Jetzt kam ich gestern an den Punkt wo ich sagte: Es geht nicht mehr, ich will auch mal wieder ich selber sein (ich habe sämtliche Versorgungsarbeiten und Sorge tragenden Aufgaben und überhaupt alles was Sarah betrifft alleine zu tragen...) ich kann nicht mehr ich brauche Entlastung, ich brauch weigstens ein bisschen - nur ganz ein bisschen Zeit für mich - ich MUSS ABSTILLEN - aber... allein wenn ich das da hinschreibe fange ich zu heulen an - und der Versuch letzte Nacht das Stillen wegzulassen (nicht das Einschlafstillen am Abend sondern das WiederInDenSchlafFinden nachts) war ein Fiasko - Sarah schlug um sich schrie, brach verzweifelnd weinend zusammen, bettelte flehte, ich heulte... einen Anfall zw 1.30 und 3.00 (!!!) haben wir so hingekriegt, dass sie aus Erschöpfung einschlief und beim zweiten um 6.00 hab ich heulend aufgegeben - ich habe Sarah vorher nie schreien lassen (ausgenommen Trotzanfälle) es tat mir so weh... und der Papa hält sich bei solchen Aktionen ganz raus... Aber jetzt bin ich ratlos. Ich will nicht dass ich und / oder meine Beziehung zerbrechen, weil ich immer unzufriedener werde, aber ich kann und will Sarah das SO nicht antun - und das Stillen an und für sich stört mich ja auch nicht. Nur zweifle ich sehr daran, das sie das jemals von selber lassen wird - und ich will nicht irgendwann als alleinerziehender Schatten meiner selbst in die großen Pause zum Stillen in die Schule fahren... Sorry, dass das so lang ist - aber ich habe eh schon versucht mein Gefühlschaos zusammenzukürzen... einen übermüden, lieben Gruß Marion
Liebe Marion, viele Frauen erleben zwischendurch eine Phase der Stillmüdigkeit. Sie wünschen sich wieder mehr Freiraum für sich und auch wieder mehr Verfügungsrecht über Ihren Körper. Dieses Gefühl kennt vermutlich jede Frau, die längere Zeit stillt. Doch das ist letztlich nicht wirklich etwas, was sich durch Abstillen erreichen ließe, denn es ist nicht wirklich so, dass das Stillen die Frau „anbindet" und müde macht, sondern es ist die Mutterschaft. Wir alle haben irgendwann oder immer wieder einmal Sehnsucht nach dem Leben v.K. (= vor dem Kind) als „Mama noch eine Frau war". Muttersein ist einer der härtesten und anstrengendsten Berufe der Welt ist, der sieben Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr einen 24 Stunden Dienst ohne Urlaubsanspruch und Krankschreiben bedeutet. Und an dieser Tatsache ändert sich nichts, ob frau nun stillt oder nicht. Selbst wenn eine Mutter ihr Kind vorübergehend in die Betreuung durch Vater, Großmutter oder Babysitter gibt, bleibt sie die Mutter und wird das Kind nicht aus ihren Gedanken streichen können oder die Verantwortung dafür abgeben können. Abstillen gibt keiner Frau das Leben vor dem Kind wirklich zurück. Du musst Dir bewusst sein, dass sich durch das Abstillen dein Leben keineswegs auf wundersame Weise positiv verändern wird. Falls Du diese Vorstellung haben solltest, kannst Du eine herbe Enttäuschung nach dem Abstillen erleben. Deine Tochter spürt, dass Du Dich ihr entziehen willst und das macht sie unsicher, so dass sie noch mehr „klammert", noch stärker Deine Nähe und die Geborgenheit an der Brust sucht. Das Abstillen jetzt mit aller Macht „durchziehen" zu wollen, wird viel Kraft und Tränen bei allen Beteiligten fordern. Dein Mädchen spürt jetzt Deinen Zwiespalt und da sie sich nicht hinsetzen und sagen kann „Mama, ich spüre, dass Du Dir nicht sicher bist, was jetzt das Richtige ist, deshalb werde ich dir jetzt bei deiner Entscheidungsfindung helfen" reagiert es auf Deine Zweifel mit Unruhe, Weinen und Verunsicherung. Sie hat keine anderen Ausdrucksmöglichkeiten als Weinen und (vermehrte) Anhänglichkeit. Babys sind für „geordnete Verhältnisse", Unsicherheit und Zweifel bringen sie aus dem Gleichgewicht. Ob Du jetzt abstillst oder nicht, das kannst nur Du alleine entscheiden. Doch das Stillen ist nicht die Ursache für das Verhalten Deines Kindes. Stillen bedeutet nicht automatisch eine größere Abhängigkeit und ganz sicher wird Dein Kind auch wenn es nicht mehr gestillt wird emotional von dir abhängig sein. Eltern sein bedeutet unabhängig vom Stillen, dass das Kind auf einen angewiesen ist und dass es eine Bindung zwischen Mutter/Eltern und Kind gibt. Abstillen wird dich nicht aus der Abhängigkeit entlassen, die Elternschaft automatisch mit sich bringt. Ich kann Dir nicht sagen, woran es liegt, dass Sarah so häufig wach wird in der Nacht. Es könnte eine Gewohnheit sein, oder aber sie holt sich nachts das, was sie tagsüber nicht hat. Das Stillen, deine körperliche Nähe, geben ihr Sicherheit und Geborgenheit, die ihr die Kraft schenken, den Alltag zu meistern - was ihr ja anscheinend prima gelingt. Wenn sie diese Nähe tatsächlich BRAUCHT, dann wird Dir vielleicht nichts anderes übrig bleiben, als diese schwere Zeit zu durchstehen und zu versuchen, andere Dinge einfacher zu gestalten, so dass du tagsüber ein wenig ausruhen kannst. Handelt es sich "nur" um eine liebgewordene Angewohnheit, dann kannst du mit folgender Methode versuchen, einen Teil der Nacht stillfrei zu bekommen: Erkläre Deinem Kind schon bei Tag, was sich in der Nacht ändern wird, und versuche, Signale zu definieren, die es wieder erkennen kann (z.B. "erst wenn der Radiowecker angeht, dann darfst Du trinken") und die sich eventuell anpassen lassen (den Radiowecker kann man etwa jeden 2. Tag eine viertel Stunde nach hinten programmieren, so dass die Pause immer länger wird). So wird die Nacht allmählich stillfrei. Wenn sich Dein Kind dann in der Nacht beschwert, dass es nicht trinken darf (und das kann es natürlich nur durch weinen oder schreien), dann tröste es und sprich liebevoll-beruhigend mit ihm, und gestehe es ihm auch wirklich zu, sauer zu sein, aber bleib konsequent beim „Nein“, bis der vereinbarte Zeitpunkt (z.B. der Radiowecker geht an) für das Stillen gekommen ist. Dann jedoch solltest Du auch von Dir aus Deinem Kind die Brust anbieten – so lernt es, dass es sich auf Dein Wort verlassen kann. Natürlich kannst Du ihm während der Nacht einen Schluck Wasser oder auch einen Schnuller anbieten, doch sei nicht allzu überrascht, wenn das anfangs mit Wut abgewiesen wird. Ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass die ersten Nächte zwangsläufig sehr unruhig sein werden. Doch in der Regel akzeptieren Kinder relativ schnell die neuen "Spielregeln", und je älter sie sind, desto einfacher. Einen "Knacks" beim Kind brauchst du nicht befürchten, wenn du ihm wirklich beistehst und ihn nicht „strafst“ für seine natürliche Reaktion auf diese Veränderung. Nur wenn sich dein Kind über mehrere Tage hinweg gegen diese Stillfreie Zeit sperrt, oder gar tagsüber extrem anhänglich bzw. weinerlich wird, oder gar eine Hautreaktion zeigt, dann weißt du, dass es noch zu früh ist und du vielleicht einfach noch ein paar Wochen warten und durchhalten solltest. Bedenke bitte, dass jedes Kind irgendwann seinen Weg zum Durchschlafen und alleine schlafen findet, wird ihm die Gelegenheit dazu gegeben. Das eine früher, das andere später. Ich bin überzeugt, dass bis auf die wenigen Ausnahmen der extrem "pflegeleichten" Kinder, jede Mutter diesen Punkt kennt, an dem Du jetzt bist... Mit zwei Jahren kann ein Kind schon sehr viel verstehen und Abmachungen treffen. Ich denke, dass der erste Schritt für euch sein sollte, dass Du mit deinem Kind darüber sprichst, wie es dir geht und was Du nicht mehr möchtest. Dann könnt ihr als Eltern eine Art Plan machen, wie ihr vorgehen wollt, um das Stillen etwas einzuschränken. Stillen nach Bedarf ist bei einem Kind über einem Jahr nicht mehr ein so eng gefasster Begriff wie bei einem kleinen Baby und liebevoller Konsequenz lassen sich auch bei einem Kind in diesem Alter in einem gewissen Rahmen Regeln aufstellen. Selbstverständlich wird sich nicht von heute auf morgen eine plötzliche Änderung ergeben, das geschieht in kleinen Schritten und selbstverständlich wirst Du mit Rückschritten rechnen müssen, doch mit viel Liebe und Beharrlichkeit, könnt ihr einen Weg zum allmählichen Abstillen finden. Du kannst als Übergangslösung mit deinem Kind vereinbaren, dass sie in bestimmten, klar erklärten und für das Kind erkennbaren Situationen nur ganz kurz trinken darf und so einen allmählichen Übergang schaffen. Wichtig ist, dass dein Kind weiterhin deine Liebe und Zuneigung spürt und Du nicht gleich die Geduld verlierst, wenn es nicht so schnell klappt mit dem Abstillen. Viele Frauen glauben, dass sie sich beim Abstillen vom Kind distanzieren müssen, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Deshalb halte ich auch nicht viel von der Lösung, dass die Mutter einige Tage alleine verreist. Diese plötzliche Trennung kann das Kind in tiefe Trauer und Verzweiflung stürzen und vor allem: Was macht die Mutter, wenn das Kind nach der Rückkehr doch wieder an die Brust will? Außerdem möchte ich Dir das Buch `Wir stillen noch über das Leben mit gestillten KleinkindernA von Norma J. Bumgarner empfehlen, das bei La Leche Liga und jeder La Leche Liga Stillberaterin (also auch bei uns) und im Buchhandel erhältlich ist. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du bald die Unterstützung und das Verständnis bekommst, die Du Dir wünschst, Ich glaube, dass es auch sehr gut wäre, wenn Du dich einmal mit einer Stillberaterin direkt unterhalten würdest. In einem echten Gespräch und nicht nur hier über das Medium Internet kannst Du deine Sorgen, Befürchtungen und Probleme sehr viel ausführlicher und besser besprechen. Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo und Kopf hoch! Dein Beitrag könnte Wort für Wort von mir stammen :-), bis auf die Tageskinder (zumindest keine fremden). Ich habe insgesamt drei Kinder, alle drei wurden/werden lange gestillt. beim eEsten lief alles bilderbuchmäßig (ein Junge), er nahm auch Schnuller uns ließ sich recht einfach auch ohne stillen nachts beruhigen. ich stillte ihn ein dreiviertel jahr voll und bis 1 1/2 dann früh/abends. Das Mädchen, Nr. 2, brach für mich alle Rekorde, ich stillte sie 2 Jahre - voll. Sie wollte einfach nichts essen! Ich ging echt auf dem Zahnfleisch, vor allem auch nachts. Komischerweise kann ich Dir nicht sagen, wie es augehört hat, das Stillen. Irgendwann hat sie doch angefangen zu essen und auch nachts hat sie irgendwann... durchgeschlafen. Meine dritte Schnecke - wieder ein Mädchen wird bald neun Monate und ich erlebe gerade ein dejavu (wie schreibt man das?) ich stille praktisch die ganze Nacht irgendwie, tags auch, nach Bedarf. Zumindest will sie immer nuckeln und weint ansonsten bitterlich. Schnuller leider Fehlanzeige, auch Flasche trinken kriegt sie einfach nicht hin. Ich bringe es einfach nicht übers Herz, sie schreien zu lassen, abgesehen davon, dass der Rest der Familie sonst auch nicht schlafen könnte (bei Geschrei). Vor allem nervt wirklich, dass sie die Brust zum einschlafen braucht und ständig aufwacht. ich weiß, dass ich es irgendwie selbst verzapft habe, bloß wie davon loskommen? Einen einzigen Versuch habe ich gestartet vor etwa einem Monat mit dem Ergebnis, dass sie 4 Stunden lang mehr oder weniger geweint hat, natürlich bin ich immer wieder hingegangen, um dann für eine Viertelstunde! einzuschlafen (sie war satt).... danach war ich krank. Ich ertrage das NICHT. Und so bin ich mehr oder weniger (meist mehr) müde tagsüber, um Jahre gealtert ;-) und trauere der einen oder anderen Gelegenheit nach, wie mal ein Konzert, Polterabende oder Spa-abend mit Freundinnen, die ohne mich stattfinden :-((. Früher galt: keine Party ohne mich! Ich weiß genausowenig, was zu tun ist, die harte Tour vertrag ich nicht. Über die Stillerei zu erzählen habe ich mir ohnehin abgewöhnt, um nervenden Disskusionen oder Ratschlägen aus dem Weg zu gehen. Ich kenne wenige, die überhaupt nur ein halbes Jahr stillen. So, mein Geschwatze wird Dir wenig helfen, ich wollte Dir nur vermitteln: es geht vorbei. Unsre Mittlere ich übrigens fast 5 und außerordentlich willenstark. Isst und trinkt auch ganz normal :-) Man sagt, dass es "solche" Menschen mal einfacher haben werden im Leben, auch wenn es im Moment recht anstrengend ist. Liebe Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo und Danke für die Antworten! Danke für die Überlegungen und Tipps von Biggi und für den solidarischen, verstehenden Beitrag von lieb.ling - der mir zeigt, dass ich nicht allein bin Tja - ich weiß ach nicht... Ich bin mit Herz und Seele, Hand und Verstand (und aus tiefster Brust ;-)) Mutter und möchte wohl gar nicht mein altes Leben zurück - nie und nimmer möchte ich eintauschen - es geht nur um ab und zu abschalten, mal wieder ein bisschen mehr trinken, Kraft tanken... Bei mir hat gestern noch eine intensive Auseinandersetzung mit dieser Sache sattgefunden und - vor allem nach dem "Fiasko" vorgestern nacht und der spürbaren Unsicherheit meiner Kleinen (die hat wahrscheinlich mein Unsicherheit eins zu eins übernommen) hab ich beschlossen mit dem Stillen vorerst weiterzumachen. Vielleicht war ist es ja nur eine momentan Krise... da waren ja schon mehr die alle wieder gegangen sind. Auf jeden Fall glaube ich, dass Biggi recht hat, wenn sie meint ich sollte mir andere Erleichterungen schaffen. Mit meinem Partner haben wir gestern (der musste sich jetzt mal mit auseinandersetzen) vereinbart, dass ich ein Abend in der Woche nicht da bin (Freundin, Fitness, Seminare...irgendwas findet sich schon!) er wird an diesen Abenden veruchen mit der Kleinen eine eigene Art und Weise zu suchen in den Schlaf zu finden - und im schlimmsten Fall ist sie halt noch auf wenn ich wiederkomme - was solls, dafür konnte ich ein bisschen entspannen und vielleicht sogar ein bisschen abschalten, Sarah kann ein bisschen von mir loslassen lernen und denen zweien tut das auch mal ganz gut. Ich werde jetzt nichts über den Zaun brechen! Sarah und ich hatten u eine wunderschöne Stillzeit und haben sie eigentlich noch immer - ich will uns das jetzt nicht mit einem überstürzten Abstillen kaputtmachen!!! Schau ma mal...
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