Beccy
Hallo Biggi, meine Tochter ist 23 Monate alt und hat bisher immer noch Abends und Nachts die Brust zum Einschlafen bekommen. Ich bin nun in der 25. Ssw wieder schwanger und um dir noch die Rückmeldung von der letzten frage zu geben (da war sie krank und ich dachte sie stille sich ab - Nein das war leider nicht so). Ich wollte sie aber nicht schreien lassen. Jetzt hat sie letztens mal gebissen und ich hab vor Schreck und Schmerz gejammert.da hat sie sofort losgelassen. Das hab ich mir nun gestern abend zu nutze gemacht und habe direkt nach dem andocken gejammert ich hätte so schmerzen. Sie ist dann auch wirklich ohne Brust eingeschlafen und auch ohne gemecker. Vorher hatten es 15 min ohne Brust versucht sie zum schlafen zu bekommen und sie hat nur geweint. Nachts habe ich das dann auch so gemacht und sie hat jedes mal kurz angedockt und dann war alles gut und sie hat mit streicheln und sagen weiter geschlafen. Heute hat sie tagsüber 2 x nach der Brust gefragt und ich habe immer von meinen schmerzen erzähl. Abends hat sie auch 1x gefragt und dann hat sie nach längerer Zeit (aber ohne weinen) wirklich ohne Brust geschlafen. Nun frage ich mich, falls es hoffentlich so weiter geht, ob ich etwas für meine Brust tun muss. Ich glaub so wirklich Milch kam da nicht mehr, aber wenn sie jetzt doch wieder härter werden, sollte ich bisschen abpumpen? Normal gibts doch auch Tees und Globuli, aber eigentlich stellt sich die Brust ja schon aufs neue Baby ein, oder? Darf man dann sowas überhaupt nehmen? Ich würde nun erstmal abwarten wie die Brust reagiert und dann ggf. Abpumpen bis die Spannung nachlässt. Ist das ok? Oder gibt es sonst noch etwas zu beachten? Vielen vielen Dank, dass du hier immer für uns Mamas da bist. Du bist echt Gold wert. ich wünsche dir ein schönes Wochenende, Beccy
Kristina Wrede
Liebe Beccy, ist es nicht beeindruckend, wie einfühlsam so ein kleiner Mensch schon sein kann, wenn seine Bedürfnisse befriedigt wurden? Sie nimmt Rücksicht darauf, dass dir das Stillen jetzt unangenehm ist und überwindet dir zuliebe ihre eigenen Wünsche. Was für eine Leistung - auch du kannst stolz darauf sein! Was deine eigene Brust betrifft so gilt das, was ich eben schrieb: Wenn Du keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau (mehr) hast, besteht überhaupt kein Handlungsbedarf. Deine Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht"). Wenn du dann doch noch Stauungen oder ein unangenehmes Spannungsgefühl bekommst, kannst Du gerade so viel Milch mit der Hand ausstreichen (oder ganz vorsichtig abpumpen), dass die unangenehme Spannung nachlässt und du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr ausstreichen, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich kannst du die Brust kühlen. Du brauchst deine Trinkmenge NICHT einzuschränken, sondern kannst und sollst weiterhin entsprechend deinem Durstgefühl trinken. Es hat sich allerdings als sinnvoll erwiesen, den Kochsalzkonsum in der Abstillperiode einzuschränken. Manche Frauen empfinden einen stützenden, aber in keinem Fall einengenden BH in der Abstillphase als angenehm. Zwingend notwendig ist es jedoch nicht, einen BH zu tragen. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen (wie zum Beispiel Pfefferminz- und Salbeitee), wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Widerstehe der Versuchung immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen „ob da noch was ist". Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringen Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Lieben Gruß Kristina
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