Elli.2Wunder
Was zur Hölle mach ich falsch!?
Ich nutze die Avent Muttermilchbehälter, frisch abgekocht natürlich! Pumpe ist auch gewaschen und ausgekocht...
Ich wasche meine Brust und meine Hände bevor ich abpumpe.
Ich brauche in etwa eine dreiviertel Stunde, bis beide Bürste leer sind und gebe die Milch sofort ganz nach hinten in den Kühlschrank, der sonst auch alles gut kühlt und frisch hält...
Trotzdem ist die Milch jedes mal innerhalb von nur 24 Stunden sauer!
Liegt das an meiner Milch? Ich mach doch eh alles so, wie man es machen sollte
Habe gelesen, dass sauer riechende Milch nicht unbedingt schlecht ist und gefüttert werden kann, aber woher weiß ich ob sie nun noch ok ist oder nicht?
Ich wäre über Rat sehr dankbar!
Liebe Elli.2Wunder, deine Beobachtung ist leider gar nicht so selten und es ist sicher kein „Spezialproblem" sondern kommt einigermaßen häufig vor. Es gibt einige Erklärungsversuche für das Phänomen der „seifigen" Milch, doch eine letztendlich sichere Erklärung gibt es bisher noch nicht. Das einzige was wohl feststeht ist, dass sich die Milchfette aus noch nicht richtig geklärten Gründen verändern und die Milch dann seifig schmeckt und komisch riecht. Diese Milch ist nicht verdorben im eigentlichen Sinne und es gibt Babys, die diese Milch trinken, während andere Kinder sie (verständlicherweise) strikt ablehnen. Seltsamerweise ist nicht immer alle Milch der gleichen Frau (trotz gleicher Behandlung) betroffen. Auch dafür gibt es noch keine Erklärung. Aus der Erfahrung weiß man, dass der geschmacklichen Veränderung durch kurzes Erhitzen der Milch (ähnlich wie beim Pasteurisieren) entgegengewirkt werden kann. Das „Abkochen" der Milch kann eine Alternative sein, wenn die Mutter auf das Abpumpen und Aufbewahren angewiesen ist (z.B. wegen Berufstätigkeit). Die so behandelte Milch ist immer noch besser als künstliche Säuglingsnahrung, allerdings gehen der Großteil der Immunstoffe leider verloren. Ich hoffe, deine Frage einigermaßen beantwortet zu haben. Ruth Lawrence, MD, beschäftigt sich in einem Kapitel ihres Buches „Breastfeeding: A guide for the medical profession" auch mit diesem Phänomen, aber auch dort finden sich keine endgültigen Erklärungen. LLLiebe Grüße Biggi
Elli.2Wunder
Danke für Ihre Antwort! Ich werde sie das nächste mal einfach kosten und villeicht nimmst sie mein kleiner Mann ja.
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