Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe vor ein paar Tagen bei meinem Sohn mit der Beikost angefangen, aber mit dem Abendbrei ( ca 18:45Uhr) den er gerne isst. Danach stille ich ihn momentan natürlich noch. Obwohl ich in den letzten Monaten gerne gestillt habe reicht es mir jetzt dann doch ( klingt vielleicht egoistisch, aber ich möchte mal wieder weg und eine absolut überzeugte Stillmama war ich auch nie). Ich möchte natürlich auch nicht von heute auf morgen abstillen, aber da mein Sohn trotz Brei noch seine normale Menge danach trinkt ( lieber kommt oben wieder alles raus, bevor er freiwillig aufhört), habe ich mir überlegt, ob er dadurch vielleicht dick wird ( er wiegt jetzt schon 9 kg ). Ich weiß, das klingt blöd, aber wenn ich ihn nach Einführung des Mittagsbreis auch noch voll stillen würde, kämen da dann nicht zuviele Kalorien zusammen, oder können die Babys selbst steuern, welche "Art" von Milch sie aus der Brust saugen. Ich kenn mich da wirklich nicht aus! Und wann kann man dann theoretisch mit dem stillen aufhören? Wenn das Kind eine gute Portion Brei schafft, nach zwei Wochen.... soll ich ihm dann einfach nicht mehr die Brust geben? Registrieren die babys das und fangen an wütend zu werden? Und wie ist es dann irgendwann mal am morgen? Wieviel ml milch bekommt ein Kind da ( werde die Bechermethode wählen, da Flasche, Trinklernbecher... nicht akzeptiert werden )? Ach ja, mein Sohn mag auch nicht gern aus dem Becher trinken ( an und zu ein Schlückchen ), egal ob Wasser oder Tee. Solange er nicht viel trinkt muss ich ihn ja sowieso stillen zB abends... oder nicht!? Aber wie bekommt er dann genügend Flüssigkeit, wenn ich ganz abgestillt habe ( irgendwann ) und er bis dahin nichts trinkt) Das sind jetzt ganz schön viele Fragen, aber ich bin einfach sehr unsicher und denke, dass ich das alles falsch mache. Danke schonmal, Luise Ps: nachts stille ich weiterhin, momentan wieder dreimal.
Kristina Wrede
Liebe Luise, du schreibst nicht, wie alt dein Sohn ist, daher ist es etwas schwer dir zu sagen, ob bzw. inwiefern die Muttermilch noch "wichtig" für ihn ist... Theoretisch ist es jedoch so, dass Muttermilch im ersten Lebensjahr die Basis bilden sollte, und das sonstige Essen BEI-Kost dazu darstellt. Natürlich kannst du trotz Stillens auch mal ausgehen, wichtig ist dazu in erster Linie, dass du jemanden hast als Ersatz für dich, der eine Bezugsperson für dein Kind ist, soll heißen: der einfühlsam und spontan auf die Bedürfnisse deines Babys eingehen kann und ihm das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Dann kann auch mal eine Stillmahlzeit ausfallen oder sich verzögern... Zu schnell abzustillen tut keinem von euch gut. Dein Kind ist überfordert von dem doch recht plötzlichen Verlust seiner perfekten Nahrung und optimalen Quelle für Wärme und Geborgenheit (und ja, das kann durchaus zu Wutanfällen oder starkem "Klammern" führen, und ist auch absolut "normal"), und auch deinem Körper tust du keinen Gefallen.... Soviel zur ganz allgemeinen Theorie. Um dir gezielt sagen zu können, wie in EUREM Fall das abstillen erfolgen könnte, wäre es gut, wenn du mir das Alter deines Kindes schreibst. Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo Kristina, mein Sohn wird jetzt dann 6 Monate. Abends ( nach Brei ) und nachts würde ich noch weiterhin stillen. Aber ist das abends nicht zuviel wenn er erst eine normale Portion Brei ist und dann auch noch an jeder Brust 10 Minuten so wie immer trinkt? Habe ja schon mit knappen fünf Monaten mit dem Mittagsbrei angefangen, den er erst gut gegessen hat und nach drei Wochen nur noch schrie. Als das schreien anfing, hatte ich zwei tage zuvor aufgehört mittags zu stillen, ob er das evt realisiert hat? Seitdem stille ich mittags wieder ganz normal ohne Brei. Dafür habe ich eine Woche später mit dem Abendbrei angefangen, obwohl ich weiß, dass das nicht gut ist,man den Kindern Zeit lassen soll..., aber da war ich an einem Punkt, wo ich das stillen so satt hatte. Den Brei abends isst er sehr gut, jetzt habe ich aber Angst, dass er den Mittagsbrei, den ich in ein paar Wochen erneut versuchen möchte, nicht isst, weil er ja nur süßes kennt. Irgendwie ist das alles zu kompliziert. Ach ja, ich möchte auch nicht von heute auf morgen abstillen, aber langsam damit anfangen. Danke Viele Grüße Luise
Kristina Wrede
Liebe Luise, es wird nicht zuviel werden, denn Muttermilch enthält keine "überflüssigen" Kalorien. Wenn du das Gefühl hast, er würde zuviel zunehmen, dann macht es Sinn, den Kaloriengehalt der Beikost etwas zu reduzieren, z.B. in dem weniger Öl zugegeben wird (das Fett in der Muttermilch ist dann genug...). Und das, was deine Milch an gesunden Inhaltsstoffen enthält, ist für dein Kind einfach noch eine Weile lang sehr wichtig. Darum ist es ja auch so, dass Muttermilch das gesamte erste Lebensjahr über die Basis der Ernährung sein sollte, nicht umgekehrt! Du schreibst, er kenne nur "süßes". Das macht mich ein wenig stutzig, denn es ist ganz wichtig, dass du nichts gesüßtes fütterst, denn es ist alles andere als gesund für dein Baby. Es sollte also kein Süßungsmittel in den Breis enthalten sein, weder Kristallzucker, noch Fruchtzucker, außer er stammt direkt aus dem beigefügten Obst! (Aber das nur am Rande, ich bin sicher, dass du das auch gar nicht "so" gemeint hattest..). Weißt du, es ist gar nicht so unüblich, dass Babys zuerst den Brei (egal welchen) gern futtern, um dann irgendwann wieder zu beschließen, dass MuMi doch besser ist. Das ist "normal" und es ist ok, denn die meisten Babys brauchen gar nicht so viel Beikost, wie wir immer denken. Biete ihm die Beikost an, aber lass ihn entscheiden, ob er sie nimmt oder nicht. Und wenn nicht, dann sei froh, dass du über das optimale Nahrungsmittel verfügst. Lieben Gruß, Kristina
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