Mitglied inaktiv
Hallo liebe Biggi, ich werde Mitte Oktober Mutter und beschäftige mich gerade ausgiebig mit Stillen. Da meine Frage sich vielleicht "Rabenmutter-mäßig" anhört, möchte ich doch vorweg schicken, dass ich alles mögliche tun möchte, um meine Kleine so gut wie möglich zu versorgen. Und nun meine Frage: Ich möchte für Besonderheiten, wie Termine, die ich alleine erledigen muss o.ä. gerne Milch abpumpen und einfrieren, damit mein Mann diese dann bei Bedarf mit Fläschchen füttern kann. Ich weiß um das Thema Saugirritation etc.. Aber gibt es denn nicht doch eine Möglichkeit, das Baby "gleichzeitig" an Flasche (natürlich mit Muttermilch) und an die Brust zu gewöhnen. Wenn ja, wann kann ich denn damit anfangen? Ich stelle mir einfach laienhaft vor, dass, wenn ich die ersten Wochen die Kleine nur an die Brust lasse, dass sie später wirklich nichts anderes nehmen möchte. Gibt es denn da eine Möglichkeit? Wie kann ich das richtig handhaben? Vielen Dank für deine Antwort Grüße SANDRA
? Liebe Sandra, prima, dass Sie sich jetzt schon Gedanken ums Stillen machen. Die Gefahr einer Saugverwirrung ist um so größer je kleiner das Kind ist und deshalb sollte in den ersten vier bis sechs Wochen auf jeden Fall auf künstliche Sauger verzichtet werden. Danach ist das Risiko geringer, aber nie ganz ausgeschlossen. Da die Flasche nicht die einzige Möglichkeit ist, ein Baby während der Abwesenheit der Mutter zu füttern, gibt es auch die Möglichkeit statt der Flasche einen Becher mit abgepumpter Milch einzuführen. Dann brauchen Sie sich auch keine Sorgen um das Thema Saugverwirrung zu machen und gewusst wie ist die Becherfütterung nicht schwieriger oder aufwändiger als eine Flasche zu geben. Lassen Sie sich doch einfach mal zeigen, wie das Bechern geht. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Eine schöne restliche Schwangerschaft und eine gute Geburt LLLiebe Grüße Biggi Welter
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