Lisa98765
Hallo Biggi, unsere 7,5 Mon alte Tochter wird fast hauptsächlich durchs stillen ernährt. Sie nimmt nur sehr wenig Brei (Mittags max. 50 g, eher 35 g, abends max. 40 g), Fingerfood nimmt sie auch nur wenig. Nun zur Frage: sie hat tagsüber inzwischen einen Stillrhytmus von etwa 4 Std. und trinkt dafür nachts viel häufiger (wir waren "früher" mal bei Nächten von 6,5 Std + 3 Std. + 2 Std). Inzwischen trinkt oft nachts alle 2 bis 2,5 Std. und kommt in Summe nur noch auf 8 Std. Nachtschlaf (sehr unterdurchschnittlich!?). Tagsüber holt sie das dann nach aber in Summe hat sie 10 bis 12 Std. Schlaf innerhalb 24 Std. (auch unterdurchschnittlich !?) Hast du Tipps wie ich es hinbekommen kann, dass sie die Nahrung wieder mehr auf den Tag legt? Sie robbt seit ein paar Tagen. Zähne sind noch keine da. Außerdem mache ich mir Gedanken wie es werden soll, wenn sie im September in die Kita geht und bisher so wenig isst. Bin auch da für Tipps dankbar. LG Lisa
Liebe Lisa, in der Kita sind viele Kinder und der Nachahmungstrieb sollte nicht unterschätzt werden. Sei gewiss, dass Dein Kind dort viel besser essen wird, wenn es alle anderen auch tun ;-). Ansonsten bleibt Dir nur, sehr geduldig zu bleiben und zu versuchen, Dein Baby tagsüber vermehrt anzulegen. Oft klappt es besser, wenn die Mutter sich in einen abgedunkelten Raum zurück zieht und das Kind nicht abgelenkt ist. Bezüglich den nächtlichen Abständen kann ich Dich beruhigen, die meisten Babys schlafen in diesem Alter schlechter und wollen wieder mehr an die Brust. Eigentlich ist der scheinbare Rückschritt sogar ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung Deines Babys voranschreitet. Dein Baby lernt jetzt so viel Neues und verarbeitet das in der Nacht. Wenn es dann aufwacht, findet es an Deiner Brust schnell wieder zur Ruhe und kann weiterschlafen. Ich hoffe, es wird bald besser :-). Herzlichen Gruß Biggi
Lisa98765
Danke, dann bin ich wegen der Kita schon mal beruhigter ;-) Tagsüber häufiger anlegen probiere ich immer wieder, will sie meistens jedoch nicht. Das Einschlafen am Abend klappt leider oft nur in der Trage. Manchmal im Beistellbett durch streicheln und Musik aber diese Abende werden immer seltener. Auch das Einschlafen nach dem nächtlichen Stillen endet oft in der Trage da sie hellwach ist während sie sich gleichzeitig die Augen reibt. Wir haben das Gefühl, dass das Tragen schon zu einer Angewohnheit geworden ist, die wir nicht wieder loswerden. Zudem schlaucht es uns ziemlich. Tagsüber schläft sie auch nur im Kinderwagen (bis zu 3 Std), in der Trage oder selten beim Stillen ein. Alles andere ist nicht mögilch. Hast du dazu noch Tipps?
Liebe Lisa, Du wirst viel Geduld brauchen, ein Baby scheint sehr viel Nähe zu brauchen. Probiere es doch einfach mal, Dich am Abend neben Dein Baby zu legen. Beruhige es, sprich mit ihm oder singe ihm etwas vor. Es ist ganz wichtig, dass Du ruhig bleibst und auch geduldig, denn Dein Gemütszustand überträgt sich auf Dein Baby. Du kannst ja auch erst einmal versuchen, Dein Baby zu tragen, aber ohne groß herum zu laufen. Setze Dich auf die Couch, nimm die Maus in den Arm und beruhige sie, aber bleib sitzen. Kannst Du Dir vorstellen, dass das klappt? Herzlichen Gruß nochmal Biggi
Lisa98765
Ja, das daneben legen und ruhig zureden, entspannte Musik abspielen hat ja schon häufiger geklappt. Gestern Abend haben wir es wieder probiert (wie jeden Abend). Nach 1 Std. sind wir auf die Trage umgestiegen. Sie hat sich ständig auf den Bauch gedreht, gebrabbelt war unruhig und am Ende nur am Schreien. Sie wollte auch das robben fortführen. Scheint (momentan) mehr an Bewegung als am Schlaf interessiert zu sein. Wir machen es immer so, dass wir das zu-Bett-gehen einläuten sobald sie Müdigkeitsanzeichen gibt. Das ist zwischen 18 und 19 uhr der Fall. So lange sie keine Müdigkeit zeigt, gehen wir auch noch nicht zum Schlafplatz.
Liebe Lisa, wie gesagt, Du brauchst viel Geduld und es braucht viele Wiederholungen, bis Dein Baby weiß, dass es am Abend kein Programm mehr gibt. Wichtig ist, dass Du liebevoll und geduldig bist, für Dein Baby soll das Schlafen kein Stress werden oder als Bestrafung empfunden werden. Lieben Gruß! Biggi
Lisa98765
Liebe Biggi, unsere Tochter schläft im Beistellbett, welches jedoch bald zu kurz sein wird und zu schmal ist es jetzt schon. Wir überlegen daher, Sie in Kürze an das Schlafen im Kinderzimmer zu gewöhnen. Habe von vielen gehört/gelesen, dass die Babys dort viel ruhigere Nächte hatten. (aktuell wird sie alle 2 Std wach). (Alternative wäre das Kinderbett ins Schlafzimmer zu holen aber wir sind uns sicher, dass die spätere Umgewöhnung ins Kinderzimmer dann noch schwieriger wird. So hätten wir momentan zumindest noch das Beistellbett im Schlafzimmer stehen falls es gar nicht klappt. Sicherlich muss man aber konsequent sein damit es klappen kann...) Hast du Tipps für die Umgewöhnung? Sie ist ja wie schon geschrieben ein Stillkind. Trinkt nachts auch oft und ist tagsüber zu beschäftigt um dann genug zu trinken und ausreichend genug Brei zu esssen. Tagsüber hat sie im Kinderzimmer schon häufiger geschlafen. Allerdings kam das dann immer durchs einschlafen beim Stillen oder in der Trage. Wenn Sie dann später aufwachte war sie aber sehr entspannt. Bin gespannt... VG
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