tedua
Hallo Ich habe paar fragen Mein 5 wochen alter sohn will ständig an die Brust zwar nur für 5 bis 10 minuten aber das sehr oft. Er wog bei der geburt 3740g und bei der U3 schon 5360g. Eine Ärztin meine er sei Überfüttert und ich solle sofort abstillen ( was ich natürlich nicht mache) und sie meinte wenn sie meine kinderärztin wär würde sie ihn auf diät setzen. Kann das wirklich schlecht für ihn sein? Er will selber am die brust . Schnuller nimmt er nicht und beruhigen hilft nicht. Mein Sohn presst und drückt Quitscht fast die ganze zeit. Stuhl ist normal und oft er pupst viel. Ausserdem wollte ich fragen wieso er beim stillen manchmal geräusche macht Er trinkt und macht mit der tunge glaub so geräusche. Ausserdem hab ich sehr viel milch manchmal Läuft soviel raus das er sich verschluckt. Er will auch oft abends an der brust aber weint während er trinkt so frustierend ich glaub er will einfach an der brust einschlafen aber die milch schiesst zu viel raus kann das daran liegen? Oder er will an die brust aber deückt sein kopf weg umd sucht weiter nach der brust dann muss ich ihn leicht an die brust randeüxken bis er es schnappt. Sorry für den langen text aber ich weis nicht weiter Danke
Liebe tedua ALLE Stillexperten sprechen sich für das Stillen nach Bedarf aus, ohne Mindestabstand und Kontrolle! Muttermilch ist in 90 Minuten komplett verdaut und der Magen eines Babys ist auf viele kleine Mahlzeiten eingestellt! Die Statur der Kinder ist genetisch festgelegt und bei einem Kind das nach Bedarf gestillt wird, ist nicht zu befürchten, dass dadurch der Grundstein für ein späteres Problem mit Übergewicht gelegt wird. Im Gegenteil, Stillen schützt vor Übergewicht. Das heißt jedoch nicht, dass nicht auch ein gestilltes Baby zwischendurch wie ein kleiner Buddha aussehen kann. Vielleicht würde es Dich auch beruhigen, Dir eine zweite Arztmeinung einzuholen? in der Regel ist dieses Schnalzen ein Zeichen dafür, dass der Saugschluss nicht stimmt, viellicht ist aber auch ein starker MIlchspendereflex die Ursache. Überprüfe doch mal, ob Dein Baby noch immer Bauch an Bauch zu Dir liegt und den Mund weit genug auf macht. Ansonsten wäre es gut, wenn euch jemand mal zuschauen könnte beim Stillen, z.B. im Rahmen eines Stillgruppentreffens. Schau doch mal, ob es eine Stillberaterin in Deiner Nähe gibt. Eine Stillberaterin in Deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl stillen.de (Still und Laktationsberaterinnen IBCLC). Bei einem sehr starken Milchspendereflex hat es sich bewährt, das Baby von der Brust zu nehmen sobald die Milch zu fließen beginnt (lege Dir eine Windel zum Auffangen der Milch hin) und erst nach ein bis zwei Minuten weiter zu stillen, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das „Berg auf Stillen“. Dazu wird das Baby so gehalten, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als die Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnt die Mutter sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff wird das Baby von unten mit zwei Kissen im Schoß der Mutter abgestützt und die Mutter lehnt sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Klappt es denn im Liegen besser bei Euch? Oft ist das anfangs die beste Lösung. Weitere Möglichkeiten einem starken Milchspendereflex zu begegnen sind: - die Häufigkeit der Stillmahlzeiten erhöhen. Dadurch verringert sich die Menge der gestauten Milch. Wenn Du die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößerst, verschlimmert sich das Problem noch weiter. - nur eine Brust pro Mahlzeit anbieten. Dieser Vorschlag passt nicht zu den üblichen Empfehlungen. Aber das Ziel ist es die Brust weniger zu stimulieren. Wenn dein Baby quengelt und oft trinken möchte, kann es nötig sein, dass Du ihm mehrere Male dieselbe Brust über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden anbietest, bevor du die Seite wechselst. Wenn sich die zweite Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, solltest Du gerade so viel Milch ausstreichen, dass Du Dich wohl fühlst, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen. - das Baby stillen, wenn es gerade wach geworden ist. Es wird dann eventuell nicht so stark saugen, wie wenn es richtig wach und hungrig ist. Wenn das Baby weniger intensiv saugt, ist häufig auch der Milchspendereflex weniger stark. - verschiedene Stillpositionen ausprobieren (auch das oben beschriebene Berg auf Stillen) - das Baby oft aufstoßen lassen. den Gebrauch von künstlichen Saugern und Schnuller vermeiden. Mit dem Schnuller lässt sich ein Baby vielleicht hinhalten, aber es bleibt hungrig. Die Milch wird dann um so mehr mit Macht herausschießen, vor allem je mehr das ausgehungerte Baby kräftig saugen wird. Schreibst Du mir, ob die Tipps helfen? Lieben Gruß Biggi
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