Momilli
Hallo, mein Sohn ist 13 Monate alt und wir haben mit 6 Monaten mit der Beikost angefangen. Anfangs mochte er es sehr gern und hat Brei (Haferbrei mit Mandelmus, gemüse/Fleischbrei Obstbrei und Joghurt) und Fingerfood (Kartoffeln, Bananen, Kürbis usw) gegessen aber seit einem Monat isst er sehr wenig und möchte sehr viel gestillt werden. Er bekommt gerade Zähnchen und ich denke es hängt vielleicht damit zusammen. Ich stille ihn zum einschlafen und ca 2x nachts und tagsüber nach den Essensversuchen. Manchmal isst er eine Portion Brei aber eher wenig. Oft beißt er auf seine Fingerchen und weint und nichts hilft (dentinox, osanit und gekühlte beißringe) außer stillen und ich finde es auch gut ihm "natürlich" durch das stillen zu helfen. Ich mache mir aber Sorgen, dass er zu wenig Eisen und andere Nährstoffe bekommt bzw. dass er einfach zu wenig isst. Er ist vom Gewicht her im mittleren Bereich. Ist es in Ordnung abzuwarten oder muss ich weniger stillen um ihm mehr Anreize zu geben zu essen? Vielen herzlichen Dank für ihre Antwort.
Liebe Momilli, ab dem ersten Geburtstag sollte schon langsam geschaut werden, warum ein Kind so gar nicht essen mag. Kann das Kind eventuell einen Zinkmangel haben? Auch ein leichter Eisenmangel kann zu Problemen führen, wurde nachgeprüft, ob die Werte jetzt stimmen? Beides kann die Ursache für ein schlecht essendes Kind sein. Wichtig ist irgendwann nach dem ersten Geburtstag wirklich, dass die Ursache für die Essensverweigerung gefunden wird. Gleichzeitig solltet Ihr weiterhin versuchen, dem Kind feste Nahrung anzubieten. Setzen Sie auf den Nachahmungstrieb des Kindes und bieten Sie ihm an, was auch ihr esst (natürlich nur, wenn es sich um etwas babygeeignetes handelt). Stillkinder sind durch die immer wieder auftretenden Geschmacksveränderungen der Muttermilch (je nach dem was die Mutter isst, schmeckt die Milch unterschiedlich) an den Speiseplan der Mutter gewöhnt und lehnen andere Nahrung dann oft ab. So schwer es auch fällt, versucht die Geduld zu bewahren und macht keinen Kampf ums Essen. Wenn es erst einmal so ist, dass das Essen Machtkampf bedeutet, dann sind Eltern sehr schnell die Verlierer und viele Essstörungen haben ihre Ursache in einem krampfhaften Machtkampf ums Essen im Baby und Kleinkindalter. Probieren Sie es einfach weiterhin immer wieder aus und lassen Sie die Werte kontrollieren. Lieben Gruß Biggi
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