Lummerland1998
Hallo, ich lebe in einer Lebensgemeinschaft mit einem Mann und wir haben eine gemeinsameTochter (20 Mon.) Wir haben das gemeinsame Sorgerecht. Nun ist es so, dass ich und unsere Tochter mit ihm von Schleswig-Holstein nach Baden-Würtemberg gezogen sind. Jetzt krieselt es schon länger und oft, hinzukommt, dass ich auch so großes Heimweh habe und das Wegziehen schon etwas bereue. Als mein Mann mal das Wort Trennung angedeutet hat, habe ich gleich zu ihm gesagt, du erwartest doch dann aber nicht von mir, dass ich jetzt für immer hier wohnen bleibe in Baden-Würtemberg mit der Tochter. Und dass ich wieder zurückgehen würde. Ich habe hier niemanden außer ihm und SEINER Mutter. Ich bin noch in Elternzeit und habe mich seit Geburt um unsere Tochter gekümmert. Wir wohnen seit 1 Jahr hier und ich bin nur wegen ihm hierher gezogen. Meine Familie, Freunde ist alles in SL-H. Nun sagte er darauf, dass kann ich vergessen. Man dürfe nur min 200 Km weit wegziehen. Bzw ohne seine Zustimmun garnicht wegziehen und würde er nicht zulassen. Seiner Schwester wurden wohl die 2 Kinder wegenommen und dem Vater zugesprochen, weil sie weggezogen war. Obwohl sie ihm mitgeteilt hat, wohin. Meine Frage istnun, muss ich jetzt wirklich für immer hier bkeiben, so weit weg von meiner Heimat, wenn ich meine Tochter bei behalten möchte? Mir ist auch klar, dass sie auch den Vater braucht. Aber er könnte dann ja genauso gut, wieder nach SH-H ziehen, wenn es ihm wichtig ist, in ihrer Nähe zu sein und sich dort Arbeit suchen bin ich der Meinung. Oder bin ich jetzt die Angeschmierte? Vielen Dank für ihre Hilfe. Bin wirklich Verzweifelt!
Hallo, einfach so nicht. Das müssten Sie gerichtlich regeln lassen. Liebe Grüße NB
Lummerland1998
Nachtrag: Mein Mann ist voll berufstätig und kann sich nicht voll ums Kind kümmern.
Strudelteigteilchen
Du bist in Elternzeit? Hast also einen (ruhenden) Job in S.-H.?
Lummerland1998
Ja. Derzeit hab ich noch einen ruhenden Job in SL-H
Strudelteigteilchen
Das würde helfen bei der Argumentation, daß eine Rückkehr immer geplant war. Wenn das Ganze vor Gericht landet, ist es letztendlich immer eine Einzelfallentscheidung. Dein ruhender Job ist ein Argument für Dich - Dein Freund wird Argumente für sich finden. Vor Gericht und auf hoher See..... Ich würde mal testweise einen Anwalt vor Ort aufsuchen und den um seine Einschätzung bitten. Das Problem ist halt: Wenn Du vor Gericht verlierst, dann bist Du mit Pech das Kind komplett los.
Sternenschnuppe
Das muss dann wirklich ein Gericht entscheiden, und Du musst überlegen ob Du die Zustimmung zum Umzug ersetzen lassen willst. Seine Mutter ist da, vielleicht geht er auf Teilzeit um die Betreuung zu sichern. In Deiner Heimat musst Du ja auch Betreuung haben um arbeiten zu gehen. In der Regel schließen Gerichte gerne Vergleiche, bedeutet das Gericht deutet an wie es entscheiden wollen würde, bietet aber an einen Kompromiss zu schließen. Der kann heißen Kind bleibt bei Dir und Du bleibst da, Kind geht mit um und Du finanzierst die Umgänge, oder oder oder ..... Gleich weg wird es nicht sein, es sei denn der Vater hat Entschiedenes gegen Dich in der Hand. Wie soll denn der Umgang gestaltet werden und finanziert in Deinen Augen? Hast Du da eine Idee ?
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