Mitglied inaktiv
Hallo! Während der Geburt meines 2. Kindes wurde ich in der Klinik allein gelassen, mein Freund wurde nach Hause geschickt, selbst auf meine mehrmaligen Bitten hin kam weder eine Hebamme noch eine Ärztin. (=Kurzfassung!) Letztendlich habe ich mein Baby allein im Bad des Zimmers zur Welt gebracht. Der "Vorfall" wird von der Klinik als Sturzgeburt beschrieben. Das trifft nicht zu, da ich über 10 Stunden Wehen hatte. Der medizinische Dienst kam nach "Prüfung" zu dem Schluss, dass sie nichts machen können, da es meinem Baby und mir gut geht. ... Was kann ich tun? Das Problem ist, dass ich nicht rechtsschutzversichert bin, sonst hätte ich schon eine Klage eingereicht. Über eine Antwort wäre ich sehr, sehr dankbar!!! Cleo
Hallo, die große Problematik in diesen Fällen ist der Beweis...Wie wollen Sie es beweisen? In welcher Stadt wohnen Sie? Haben Sie villeicht Anspruch auf Prozeßkostenhilfe? Gehen Sie doch mal ins Amtsgericht u fragen Sie nach! Gruß, NB
Mitglied inaktiv
dachte immer, sowas gibts nicht mehr. Und wenn dann als Story in der Zeitung. Naja, war vielleicht ganz gut, dass du allein warst, auf die hättest du dich wohl eh nicht verlassen können. Bezweifle aber, dass man sich wehren kann (versuchs doch mal bei den Medien). Alles Gute dir und deiner Familie!
Mitglied inaktiv
Hallo Cleo, auch die Geburt meines Kindes war alles andere als "ueberrasschend" (die Wehen dauerten bei mir noch laenger und ich hatte auch eine PDA) und im entscheidenten Moment hing die Hebamame zum 10 mal am Telefon (das sich am Kopfende von mir befand) um die diensthabende Aerztin "anzupiepen". Ich hatte aber immerhin das Glueck, das mein Freund neben mir stand und die Hebamme dann da war um die Nabelschnurr zu kappen und aufgegeben hat noch weiterhin einen Arzt zu erreichen. Zum Glueck ist auch meiner wohlauf, aber meine Meinung ueber Aerzt hat sich nun endgueltig relativiert. Und was Du gegen Aerzte machen kannst: Versuche es mal bei der Aerztekammer.... Viel Erfolg sehe ich jedoch nicht da Du es nicht "Beweisen" kannst... Ich hatte mit 15 einen Verkehrsunfall und damals hiess es "keine bleibenden Folgend" und nach 3 Jahre Schmerzen wechselte ich den Arzt (auf dem Land gibts nicht soviel Ortopaeden). Dieser stellte fest, dass das Vordere Kreuzband gerissen war und aufgrund der fehlenden Behandlung sind dann auch noch die Innenbaender gerissen und der Miniskus war auch hinueber, also Ober- und Unterschaenkel hilt nur noch die Haut zusammen. Es folgten 3 OPs in 1 Jahr mit mittelmaessigen Erfolg und bei der letzten haben sie auch innen den Faden (aus Metal) vergessen. Dieser "pikste" an den beiden Enden dann noch einige Jahre, bis er sich soweit an die Oberflaeche gearbeitet hatte dass ich ihn sehen konnte und glaubte nun den Aerzt nicht mehr "dass das die Nerven seien". Also kam der 15 Zentimeter lange Faden endlich raus und wenigstens dieses unangenehme Gefuehl ist jetzt weg.... Wegen Prozesskostenhilfe: Falss Du auch nur ein bischen was auf der hohen Kannte hast (im Antrag steht was von ca. 2500 Euro) dann bekommst Du sie wahrscheinlich eh nicht. Und was auch viele vergessen zu sagen (oder hab ich das kleingedruckte auf dem Antrag falsch verstanden?): Falls Du "verlierst" musst Du den Anwalt der Gegenpartei zahlen, den der ist mit Prozesskostenhilfe nicht abgedeckt. Auch wenn Du dich aergerst und sinksauer bist: Vielleicht ist es das beste das ganze auf sich beruhen zu lassen ausser Du hast genuegend Nerven und vorallem Geld. Viel Glueck Euch Dreien! Karin
Mitglied inaktiv
Was willst Du dennn erreichen? Ist doch offenbar kein Schaden entstanden! Willst Du einen langen Prozeß mit ungewissem Ausgang oder kommt es Dir auf eine Entschuldigung des Personals an?
Mitglied inaktiv
Hallo Vera! Danke für Deinen gefühlvollen Beitrag! Ich möchte etwas gegen diese Klinik unternehmen, da ich nicht der erste Fall in dieser Art war, sondern bereits der dritte! (!!!) Ausserdem geht es uns körperlich wohl gut, aber vielleicht kannst Du Dir annähernd vorstellen, was die Psyche mitmacht, wenn man viele Stunden Angst um sich und sein Baby hat, sich komplett hilflos und "ausgeliefert" fühlt... ... MfG Cleo
Mitglied inaktiv
Oh man wie heftig! Weiß zwar nicht was man machen kann würde aber auf jeden Fall irgendwas versuchen und wenn du wirkl. versuchst noch mehr Leute zu finden wo es so gewesen ist, weiß nicht ob du was damit err. kannst, wenn nicht juristisch viell. für dich selber, dadurch das du mit anderen redest die das gleiche durchgemacht haben. Mit klagen u.s.w. kenne ich mich echt nicht aus. Wollte auch eigentl.nur sagen,mein Mitgefühl hast du jedenfalls. LG lina ida Ps: War das Krankenhaus zufällig eine Paracelsus Klinik?
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