Sandyyyyy
Liebe Frau Bader, der Kindesvater und ich sind seit seinem 1 Lebensmonat getrennt. Seitdem kommt der Vater jeden zweiten Tag für ca 2 1/2 Stunden vorbei. Bzw. fährt er mit dem kleinen weg. Er sagt ständig Termine ab und erhält dann von mir einen Ausweichtermin (was garnicht leicht zu planen ist, bei einem Umgang von eh jedem zweiten Tag). Ich stille den kleinen noch voll, jedoch beginnen wir demnächst mit der Beikost. Der Vater möchte dann seine Umgangszeiten verlängern. Vorerst auf 5-6 Stunden und wenn der kleine dann Tagsüber nicht mehr gestillt wird auch noch länger. Ich denke jedoch das er noch zu jung ist um jeden zweiten Tag, einen ganzen Tag, von mir getrennt zu sein. Gibt es einen Ansatz nach dem man sich richten kann? Ist es gewollt das ein so kleines Kind jeden zweiten Tag nicht bei seiner Mutter ist? Vielen Dank und liebe Grüße
Hallo, machen Sie möglichst schnell einen Termin beim Jugendamt. Grundsätzlich ist es so, dass, gerade bei einem so kleinen Kind, gewollt ist, dass der Vater es häufig und nur kurz sieht. Was der Kindesvater jedoch will, ist das Wechselmodell, das ist im Moment modern.Ob es dazu kommt oder nicht wird am Kindeswohl gemessen. Das Kind sieht den Vater jetzt schon sehr häufig, es soll langsam ausgeweitet werden bis hin zur gleichen Betreuung beider Eltern.Das setzt schon mal voraus, die es die Eltern sehr gut miteinander können, um auch entsprechende Absprachen zu treffen. Allgemein lernte man bei Weiterbildungen, dass für Kinder unter drei Jahren ein Wechselmodell nicht sinnvoll ist, da ein Kind eben bis zu diesem Alter eine Hauptbezugsperson braucht. Danach ist alles möglich. Liebe Grüße NB
mellomania
wie ist das sorgerecht aufgeteilt? ich finde es schade dass du denkst das kind ist alle zwei tage von dir weg aber übersiehst, dass es dafür beim vater ist! er kümmert sich viel um sein kind. was daran schlecht sein soll verstehe ich gerade nicht. dem kind stehen beide elternteile zu.
Mitglied inaktiv
ruf doch mal beim jugendamt an, lass dich beraten und ggf eine umgangsvereinbarung aufsetzen, an die sich auch der vater zu halten hat. ich verstehe dich, mit wäre das auch zuviel gewesen, ganze tage, hilfe!
peekaboo
Zusammen wärt? Also das Kind beim Vater lassen wenn du z.B arbeiten müsstest. Ein Kind braucht beide Eltern! Sei froh, dass er sich kümmert LG Heike
Mitglied inaktiv
Sie SIND aber nicht zusammen und der säugling soll dann tageweise weg. Grad von dir würde ich mehr einfühlungsvermögen erwarten... Als ob nur irgendeine mitschwaflerin hier ihren säugling in frühbetreuung geben würd! UNFASSBAR!
Mitglied inaktiv
Manchmal kann man nur mit dem Kopf schütteln.. Jede getrennte Mama mit Kids wird unterstellt, ihren Kids nicht den Papa zu gönnen. Sorry musste mal raus, dachte schon unten im Post mit Urlaub contra Eingewöhnung das. Da kann man direkt allen *Ratgeberinnen" wünschen, nie nie alleinerziehend zu werden. Ob sie dann immer noch do denken?
Mitglied inaktiv
lustig finde ich auch noch, dass einerseits unten gesagt wurde, ach ob das mit der eingewöhnung in zwei wochen klappt und hier die beikosteinführung, die generell ja auch immer wieder so früh umstritten ist, gar nicht infrage gestellt wird. (ich hätte ja eh geraten, längstmöglich voll zu stillen, aber dann bin ich ja wieder bleed und antiväter) da wird schon ein bohei in der vorschwangerschaft gemacht, aber dann muss eine mutter froh sein, wenn der vater schon im säuglingsalter das wechselmodell einführen will. ich zweifle an manch verstand.
Mitglied inaktiv
das hier in Rechtsforum ist. Unten würden sie das Kind dem Papa mitgeben, der noch nicht mal Sorgerecht hat. Hier im Fall einem Säugling ein Wechselmodell zumuten. Aber hallo, soll die Mutter doch froh sein, das der Vater sich kümmert.
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