Frage im Expertenforum Recht an Nicola Bader:

Trennung

Nicola Bader

 Nicola Bader
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

zur Vita

Frage: Trennung

lalalilli

Beitrag melden

Hallo Frau Bader, Ich hätte mal eine Frage. Ich lebe noch mit meinem Freund und unserem Kind (27 Monate) zusammen. Nicht verheiratet, gemeinsames Sorgerecht. Ich möchte ausziehen. Ich habe ein gutes Jobangebot (ab September) in einer Stadt ca. 1,5h Fahrtzeit vom Ort, wo wir aktuell wohnen. Ich möchte das Kind mitnehmen und natürlich kann der Kleine am Wochenende zum Papa kommen. Der Papa arbeitet viele Stunden täglich, hat auch eine lange Fahrtzeit, ist ca.12h unterwegs (fährt vor der Öffnung der Kita los und kommt nach der Schließung zurück). Wir waren uns bisher einig, dass der Kleine mit mir mitkommt und dass der Papa ihn auch regelmäßig sieht. Heute hat er mir gesagt, dass er es nicht erlaubt, dass ich den Kleinen mitnehme. Wie gehe ich jetzt am besten vor? Wo soll ich mich wenden? Jugendamt? Termin beim Anwalt? (Leider kann ich mit meinem jetzigen Gehalt schlecht für eine eigene Wohnung und 2 Personen bezahlen. Ich habe sehr intensiv nach einer besseren Stelle in unserer Stadt gesucht, leider ist die Konkurrenz hier sehr hoch.) FG


Nicola Bader, Rechtsanwältin

Nicola Bader, Rechtsanwältin

Beitrag melden

Hallo, Sie können umziehen, das Kind nicht. Da wird Ihnen mglw auch das Gericht nicht helfen können, wenn er nicht sich dagegen wehrt. Sie sollten versuchen, sich mit ihm zu einigen, zB, in dem Sie sich verpflichten, das Kind zum Umgang zu bringen/ sich an den Kosten zu beteiligen. Liebe Grüße NB


luvi

Beitrag melden

Hallo, Der Vater kann tatsächlich verhindern, dass das Kind auszieht. Auch wenn das Jobangebot verlockend ist. Auch das Jugendamt wird dir bei dieser Entfernung nicht helfen können. Der Kontakt zwischen Vater und Kind wird durch die Entfernung sehr erschwert. Du kannst evtl von Deinem Gehalt keine Wohnung bezahlen. Der Vater muss aber dem Kind und evtl auch dir Unterhalt zahlen. Wenn er so viel arbeitet, verdient er wahrscheinlich auch nicht schlecht. Vielleicht kannst du doch an deinem aktuellen Wohnort bleiben. LG luvi


lalalilli

Beitrag melden

Danke für deine Antwort Luvi. Wenn ich dann trotzdem ausziehe und das Kind beim Papa zurücklasse und Fr-Sonntag sehe, besteht da die Gefahr, dass ich irgend wann mal das Sorgerecht verliere? Und kann er dann trotzdem zu seinen Angehörigen 600km weit weg mit dem Kind umziehen? Oder braucht er auch meine Genehmigung?


mellomania

Beitrag melden

solange ihr beide das sorgerecht und aufenthaltsbestimmungsrecht habt, darf das kind nicht umziehen. weder du mit kind ohne seine zustimmung noch er mit kind ohne deine.


Pamo

Beitrag melden

Wenn du ausziehst und das Kind zurück lässt, dann wirst du dein Sorgerecht genauso wenig verlieren wie er. Du wirst aber nicht mehr die Hauptbezugsperson sein und das Kind bleibt beim Vater. Möglicherweise wäre es ein guter Schachzug, deinen Auszug für das Datum X anzukündigen und den Ex dazu aufzufordern, bis dahin die Betreuung zu klären. Wenn er soviel arbeitet, wie du beschreibst, dann wird er merken, dass es nicht funktioniert und dir die schriftliche Erlaubnis geben das Kind mitzunehmen. Es wäre ein Pokerspiel, bei dem du ausschließlich mündlich spielen solltest, jedoch seine Einverständniserklärung schriftlich vorbereitest und im richtigen Augenblick zückst. Oder denkst du, er will das Kind wirklich alleinerziehend übernehmen?


cube

Beitrag melden

Bist du wirklich Willens, euer Kind dauerhaft beim Papa zu lassen? Der neue Job wird ja nicht nur eine Übergangslösung für ein paar Wochen sein. Bekommst du es wirklich hin, dann jedes WE euer Kind abzuholen? Es wird auch mal krank sein u nicht mit können. Du solltest dir gut überlegen, ob du in Kauf nehmen willst, nur noch WE-Mutter zu sein. Plus: lässt du euer Kind beim Vater, bist du Unterhaltspflichtig für euer Kind. Lohnt dann das gute Gehalt noch? Wenn der Vater die Betreuung regeln kann u es wirklich ernst meint, wirst du eher schlechte Karten haben, das ABR vor Gericht zu bekommen. Im Gegensatz zu dem anderen denke ich auch, dass er auf Dauer sehr wohl zur Familie ziehen dürfte - nämlich dann, wenn er als Lebensmittelpunkt etabliert ist und du eben nur We-Mama.


lalalilli

Beitrag melden

Nein, Cube, ich möchte nicht das Kind dauerhaft beim Papa lassen und WE Mutter werden. Ich weiß allerdings, dass er allein die Betreuung nicht hinkriegt und dass er jetzt nur mir droht. Eventuell meldet er sich krank für ein paar Wochen wenn ich gehe, aber für die Zeit danach ist eine komplette Betreuung seinerseits sehr schwierig. Er sieht sein Kind sowieso sehr selten und aktuell ist die Betreuung mir komplett überlassen. Der neue Job wird sich auf jeden Fall lohnen. Und wenn ich hier in der Stadt umziehe, wird er sein Kind höchstwahrscheinlich nur am we besuchen, so wie ich ihn kenne. Ich möchte mich mit ihm nicht streiten, ich weiß aber auch nicht weiter.


cube

Beitrag melden

Dieses "natürlich darf er jedes WE unser Kind sehen" ist genau so unrealistisch, wie du jedes WE euer Kind abholen würdest/könntest. Sei es, weil Kind mal krank ist, man selber krank ist oder ganz einfach jeder Elternteil eben auch mal ein WE mit seinem Kind verbringen will und nicht nur die Arbeitswoche. Dazu noch Ferien, wo mal ein WE flach fällt usw. Deswegen meine ich, du solltest dir gut überlegen, ob die Option "Kind bleibt beim Vater" wirklich eine ist, die du im Zweifel dann in Kauf nehmen würdest. Auf Dauer würdest du - meiner Meinung nach - euer Kind eben nur alle 14 Tage am WE haben, der Vater ist Lebensmittelpunkt. Und wenn er dann ein gutes Jobangebot 600km weit weg bei seiner Familie findet - warum sollte er mit der gleichen Begründung, mit der du eine Entfernung schaffst nicht ebenfalls eine schaffen können. Kind lebt ja eh beim ihm, würde jetzt sogar noch Oma/Opa etc in der Nähe bekommen, sieht dich nur alle 14 Tage und er bietet an, die zusätzlichen km dir natürlich entgegen zu fahren - da sehe ich nicht, warum das dann auf Dauer nicht eben doch genehmigt werden würde.


cube

Beitrag melden

Wie Pamo? schrieb: rede mit ihm, wie er die Betreuung zu regeln gedenkt - evt. knickt er dann eh schon ein. Tut er das aber nicht und gehst erst mal weg, hat er eben gute Karten, einen Nachzug eures Kindes erst recht zu verhindern. Ich glaube, die gehst etwas naiv daran, dass du dann eben erst mal weg ziehst und ganz sicher euer Kind nach ein paar Wochen komplett zu dir holen kannst. Kann sein, das dies klappt - aber wenn der Vater sich quer stellt, wird es nur umso schwieriger für dich. Du bist eben ohne Kind dann bereits umgezogen, hast euer Kind beim Vater gelassen - das ist schon eine große Veränderung für´s Kind. Und dann willst du wieder alles verändern und die Situation umdrehen - das halte ich zum einen für´s Kind für sehr stressig und zum Anderen eben eher von Vorteil in der Argumentation für den Vater, den Umzug erst recht nicht zu erlauben. Klar, hängt alles davon ab, wie sehr er sich wirklich kümmern kann oder eben will - aber mir persönlich wäre es viel zu riskant, erst mal umzuziehen und darauf zu spekulieren, dass der Vater das eh nicht gebacken bekommt und ich ruckzuck mein Kind wieder bei mir habe.


cube

Beitrag melden

Ziehst du erst mal ohne Kind weg, hast du mit deinem Wegzug eine andere Faktenlage geschaffen. Du kannst dann wirklich nur darauf hoffen, dass er von sich aus sagt, Kind darf doch zu dir. Und "er arbeite eh so viel": war bei Freunden von uns auch so. Zusammen hat er viel gearbeitet, sie weniger. Sie trennt sich, will selbstverständlich die Kinder mitnehmen. Er hat dann gesagt: auf Basis der neuen Situation wird er seine Arbeitszeiten entsprechend anders verteilen und will ein WM. Und genau so ist es auch gekommen. Ihre Annahme, dass er eh nicht bereit ist, etwas zu ändern, war mit der Trennung hinfällig. Aber das musst du natürlich beurteilen, ob dein Mann nicht unter den neuen Tatsachen sein Leben überdenkt und alles neu ordnet oder eben ganz sicher nicht. Ich persönlich würde es nicht darauf ankommen lassen wollen.


lalalilli

Beitrag melden

Cube, ich habe jetzt hypothetische Situationen geschildert und nach möglichen Ausgängen gefragt. Naiv bin ich keinesfalls. Ohne geklärt zu haben, was mit dem Kleinen wird, kann ich weder den Job akzeptieren noch wegziehen. Ich habe leider keine Ahnung in juristischen Fragen. Und ich habe eine Frist den job zu akzeptieren und muss dann eine Betreuung in der neuen Stadt für das Kind organisieren. Deswegen frage ich erstmal hier. Das, was ich weiß, ist dass ich die Hauptbezugsperson des Kindes bin und dass der Papa aufgrund seiner beruflichen Situation und seines Charakters nicht die alleinige Betreuung unseres Sohnes hinkriegt. Er kann schlecht organisieren/planen. Und wenn ich ihn frage, wie er die Betreuung hinkriegt, bekomme ich als Antwort, dass das mir nichts angeht. Deswegen kann ich erstmal als Antwort bekommen, ob ich da überhaupt eine Chance habe, den Kleinen mitzunehmen und wie ich am besten vorgehe.


luvi

Beitrag melden

Hallo, Du kannst dich beim Jugendamt beraten lassen, welche Möglichkeiten es gibt, mit Kind auszuziehen. Argumentation wäre, dass du die Hauptbezugsperson bist. Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass du vom Gericht unter den aktuellen Umständen das Aufenthaltsbestimmungsrecht zugesprochen bekommst. Die Chancen mit Kind auszuziehen wären sicher höher, wenn du am gleichen Ort bleiben würdest. Das Problem ist, wenn du ohne Kind ausziehst, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass der Papa das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht bekommt. Das Sorgerecht verlierst du deshalb aber nicht. LG luvi


cube

Beitrag melden

Und auf die Option, erst mal alleine umzuziehen, habe ich geantwortet. Das der Vater charakterlich nicht geeignet ist, müsstest du handfest beweisen können. Das er nicht organisieren kann, ist auch kein echtes Argument. Solche persönlichen Meinungen werden vor Gericht nicht zählen.


lalalilli

Beitrag melden

Cube, sorry, aber ich finde deine Anmerkungen nicht besonders konstruktiv. Es interessiert mich nicht, was deine Bekannte erlebt hat und wie du in so einem Fall vorgehen würdest. Ich habe auf deine Antwort reagiert und erklärt, dass mein Ex, eher nicht der Typ ist, der sich allein ums Kind kümmern kann und dass er nicht auf Zeit plant, so dass ich meine Vorgehensweise anpassen kann. Ich habe keinen beschuldigt und ich möchte den Kontakt zum Papa nicht unterbrechen. Ich bin sowieso in einer schwierigen Situation und brauche keine Anschuldigung.


Frau_H.

Beitrag melden

Ich finde cubes Anmerkungen überhaupt nicht anklagend, sondern sehr sachlich. Jeder ist hier bemüht auf dein Problem einzugehen, es von allen Seiten zu betrachten und dir Denkanstöße mitzugeben. Was du am Ende daraus machst, bleibt doch ganz dir überlassen. Alles Gute.


lalalilli

Beitrag melden

Nein, sind sie nicht. Ich brauche keine Lektüre, wie oft ich im Falle eines Umzugs mein Kind sehe, keine Unterstellung, dass ich versuche den Vater als schlecht geeignet vom Gericht zu beweisen (habe ich nirgendwo geschrieben) und keine persönlichen Erfahrungen und Abschätzungen. Und möchte auch nicht als naiv von einer Unbekannten beschrieben werden. Eine konkrete Antwort wie von luvi und den anderen hätte gereicht. Ich glaube nicht, dass Cube es schlecht gemeint hat, aber manchmal ist es gut zu filtern, was gesagt werden muss und was nicht. LG


Neverland

Beitrag melden

Bekannte hat wohl auch so gedacht, zudem den Vater schlecht gemacht. ER hat sich dann einen guten Anwalt besorgt, die Betreuung in wenigen Tagen geregelt und nun hat der Richter ihm die Kinder zugesprochen. Obwohl bis zu dem Tag die Mutter als Hausfrau daheim war. Bei der Entfernung bestrafts du das Kind, denn das wird auf ein Elternteil verzichten müssen.


Pamo

Beitrag melden

Hallo, niemand unterstellt oder belehrt. Das sind unsere Erkenntnisse und Erfahrungen und wir teilen die auf der Sachebene mit dir. Wenn du diese Infos emotional aufnimmst, dann wird es dir vermutlich nicht leicht fallen, objektiv zu entscheiden, welchen Weg du idealerweise gehst. Vielleicht hilft dir ein Perspektivenwechsel. Alles Gute.


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Sehr geehrte Frau Bader, ich frage für eine Freundin. Sie wurde Mitte Februar 2024 von ihrem Ehemann verlassen und er ist in eine eigene Wohnung gezogen. Seit vielen Jahren bis dato ist er erwerbstätig, sie ist nicht erwerbstätig, sondern kümmert sich Vollzeit um die Erziehung mehrerer gemeinsamer Kinder, welche natürlich auch bei ihr im Hausha ...

Hallo Frau Bader, ich habe vor zwei Wochen meinem Mann mitgeteilt, das ich die Trennung möchte (seit 2021 verheiratet). Er versteht es inzwischen und sieht es auch ein, das es besser ist. Aktuell Wohnen wir noch zusammen in einem Haus zur Miete. Jedoch möchte ich so schnell es geht mit den Kindern ausziehen, allerdings habe ich keine Ahnung wie ...

Hallo zusammen! Hier mein Auszug aus dem Tagebuch: 14.09.24 Geburtstagsfeier Kind ist beim Papa, er bringt sie zum Geburtstag  Er weiss dass ich auch da bin um Freundin zu unterstützen mit 7 Kindern   Kind kommt rein, ich bin oben   Laut Freundin ist Kind sehr eingeschüchtert obwohl wir uns sehr gut kennen und sie schon ...

Hallo, ich habe mich vom Vater meiner Kinder (2,5 und 7 Monate) getrennt, da er schon mehrmals aggressiv mir gegenüber war (würgen, schubsen, etc.). Nun möchte er auf keinen Fall ausziehen und ich habe hier auch keine Familie bei der wir unterkommen können. Meine Heimat in die ich gerne zurückziehen möchte liegt 400km entfernt von hier. Der Vat ...

Liebe Frau Bader, ich habe mich vor einem Jahr von meinem Mann getrennt. Die Kinder leben seither überwiegend bei mir in der Ehewohnung. Die Betreuung findet seit der Trennung aber annährend im 'Wechselmodell' statt. (Ich betreue die Kinder an 8, mein Ex-Mann an 6 Tagen.) Unterhalt erhalte ich immer fristgerecht. Ich möchte nun aber demnächs ...

Guten Tag Frau Bader, Mein Mann und ich leben seit kurzem getrennt, wir haben 2 Kinder (8 Monate, 4 Jahre). Er hat sich getrennt und ist direkt mit einer neuen Frau und deren 3-jährigem Kind zusammengezogen. Wir sind vor etwa 3 Jahren 400km weit weggezogen, aufgrund schwerer Schwangerschaft und Elternzeiten habe ich bisher nicht wirklich ein ne ...

Guten Abend! Erstmal möchte ich sagen,dass ich ursprünglich aus Bulgarien komme , bzw. ich bin Ausländerin.Mein Mann,mit dem ich seit 2021 in einer Beziehung bin,ist auch ein Bulgarer. Schon seit Langem streiten wir uns,er meckert über alles,er ist einfach ständig unzufrieden. Deshalb habe ich vor,die Beziehung zu beenden,dennoch kann ich ...

Guten Abend! Erstmal möchte ich sagen,dass ich ursprünglich aus Bulgarien komme , bzw. ich bin Ausländerin.Mein Mann,mit dem ich seit 2021 in einer Beziehung bin,ist auch ein Bulgarer. Schon seit Langem streiten wir uns,er meckert über alles,er ist einfach ständig unzufrieden. Deshalb habe ich vor,die Beziehung zu beenden,dennoch kann ich ...

Sehr geehrte Frau Bader, Ich habe ein Anliegen, das mir sehr am Herzen liegt. Ich bin vor einiger Zeit, der Liebe wegen, nach Schleswig-Holstein gezogen. Letztes Jahr kam unser Sohn zur Welt. Mein Freund hat wochenweise Früh-, Nacht,- und Spätschicht. Wir haben uns drauf geeinigt, dass mein Kleiner und ich in der Spätschicht immer zu meiner Fam ...

Hallo liebe Frau Nicola Bader  ich hab mal eine wichtige Frage. Da ich mich trennen möchte. Mein Partner und ich sind uns nur noch am streiten wir haben eine 6 Wochen alte Tochter und ich hab daran gehofft das alles besser wird wenn die kleine da ist, so ist es aber leider nicht. Ich wohne bei ihm und er arbeitet auch wie vor der Schwangerschaf ...