Elisabeth1994
Hallo, kurz zu mir ich habe 2 Kinder, von 2 verschiedenen Vätern. Mit dem Vater meiner geoßen Tochter (4 Jahre) komme ich prima zurecht, wir klären alles unter uns und hatten noch nie Kontakt zum Jugendamt etc. doch der Vater von meinem kleinen Sohn (1 Jahr) macht mir mein Leben seit der Trennung zur Hölle. Da wir nicht verheiratet sind, habe ich das alleinige Sorgerecht. Das Kind lebt seit er 4 Monate alt ist, nur mit mir alleine. Wie sind damals ausgezogen und ich habe natürlich meine Kinder mitgenommen. Wir haben aber auch nicht all zu lange miteinander gelebt. Der Umgang wurde gerichtlich auf jeden Samstag von 10-18 Uhr festgelegt. Ständig möchte er irgendwelche Ausnahmen wie zB das Kind früh abholen, oder auch später bringen. Ich habe mich immer wieder überreden lassen. Der Kindsvater lebt bei seinen Eltern und seiner Schwester ca. 60km weit weg von uns. Da ich auf Basis arbeite und er arbeitslos ist, habe ich ihn ab und zu mal gefragt ob er den kleinen betreuen würde, was er natürlich angenommen hat, aber mich dadurch jetzt jeden Tag belästigt, das er den kleinen haben möchte. Ich erzählt beim Jugendamt ich wäre psychisch krank und er hätte Angst um unseren gemeinsamen Sohn, das ich ihm was antun könnte. Er hätte angeblich auch Beweise, ich weis aber nicht was er damit meint. Er hat jetzt das geteilte Sorgerecht beantragt und das ein psychologisches Gutachten erstellt wird, ob ich in der Lage bin, mich um den kleinen zu kümmern. Wenn er sich weiterhin Sorgen um seinen Sohn machen muss, würde er das alleinige Sorgerecht beantragen. Er möchte auch, das der kleine, obwohl er noch so jung ist, bei ihm übernachtet und da bin ich dagegen, da mein Sohn auch ständig hungrig und verstört von ihm wieder zurück gebracht wird. Er macht mich auch jedes Mal darauf aufmerksam, das der kleine Hunger hat. Woher will er das wissen? Hat der Einjährige ihm das gesagt? Ich glaube eher nicht! Er ist auf Bewährung, hat Schulden, keine eigene Wohnung, in der Wohnung wird geraucht und mein Kind kommt wie gesagt, ständig hungrig nach Hause. Ich habe eine beistandschaft für meinen Sohn beantragt die sowohl auf seiner, als auch auf meiner Seite ist. Ich habe Angst, dass man ihm das gemeinsame Sorgerecht gibt und noch mehr habe ich Angst davor, dass der kleine dort schlafen muss, obwohl er noch so klein ist und sich noch nicht selber verständigen kann und sagen kann was ihm fehlt. Was kann ich dagegen tun, dass er mich jeden Tag anruft und anschreibt? Er sagt, ich seie ihm Rechenschaft schuldig wie es unserem Sohn geht und was er so macht, Bzw. Wo er ist, aber er macht das meiner Meinung nach nur um mich zu kontrollieren. Er sagt ich arbeite zu viel, ich hätte keine Zeit für meine Kinder, das stimmt nicht. Angeblich würden bei mir Männer ein und aus laufen, was auch nicht der Fall ist. Er belästigt meine Familie und meine Freunde, kontaktiert sie und macht mich schlecht bei ihnen. Ich war schon bei der Polizei, aber die sagen er begeht keine Straftat. Kann ich ihn nicht einfach überall blockieren, außer an dem Tag, an dem der Umgang statt findet? Wobei ich da auch nie was von ihm höre. Ich weis einfach nicht mehr weiter.
Hallo, ich habe den langen Text nur überflogen. Das Kind wird bei dem leben, bei dem es den Lebensmittelpunkt hat. Und das sind Sie. Etwas anderes kann nur gelten, wenn eine Kindeswohlgefährdung vorliegt. Zum Beispiel, weil die Mutter sich aus irgendeinem Grund nicht angemessen um das Kind kümmern kann. Liebe Grüße NB
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