Resi_Brownforest
Sehr geehrte Frau Bader, ich bin derzeit im öffentlichen Dienst angestellt und arbeite Teilzeit im Rahmen der Elternzeit meines ersten Kindes (angemeldet sind 2 Jahre bis zum 20.01.2020). Zum 01.11.2019 werde ich verbeamtet. Gleichzeitig bin ich mit meinem zweiten Kind schwanger (Beginn Mutterschutz im Dezember 2019). Meine Frage bezieht sich auf die Krankenversicherung während der Elternzeit . Als Beamtin sollte ich in die PKV wechseln. Wenn ich es richtig sehe, muss der PKV-Beitrag während der Elternzeit weiter gezahlt werden, was einen erheblichen finanziellen Mehraufwand bedeutet. Wäre es möglich, mich während der Elternzeit (ohne Teilzeit und Einkommen) bei meinem Ehemann mitzuversichern (im Rahmen einer Familienversicherung), wenn ich für den Zeitraum bis dahin eben nicht in die PKV wechseln würde, sondern mich Rahmen einer freiwilligen Mitgliedschaft in der GKV versichern würde? Vorab herzlichen Dank für Ihre Antwort. Falls sonst jemand Erfahrung mit einer ähnlichen Situation hat, bin ich natürlich ebenfalls für Hinweise dankbar. Viele Grüße, Resi
Hallo, das ist ja schön, dass es zu Ihren Gunsten geregelt wurde. Sicherlich als Lücke, weil Sie noch nicht in der priv KK versichert sind. Liebe Grüße NB
KielSprotte
Hm, soweit ich weiß, sind bestimmte Berufsgruppen von der Familienversicherung der GKV ausgeschlossen: Beamte, Richter und Soldaten. Es kommt dabei auf den Berufsstand und nicht auf die eigene Versicherung an.
cube
Soweit ich weiß (Familie mit verbeamteten Lehrerinnen), ist das nicht möglich. Du kannst aber Beihilfe beantragen für die Zeit der Elternzeit.
Resi_Brownforest
Hallo und danke für die Hinweise. Falls es andere Leser interessiert: Nach etwas hin und her mit der Krankenkasse scheint es tatsächlich so zu sein, dass eine Familienversicherung möglich ist, wenn man vorher nicht in einer privaten Krankenversicherung war. Vor der Zeit ohne Einkommen (auch während des Mutterschutz, da man dort seine Bezüge weiter erhält) muss man sich natürlich freiwillig gesetzlich versichern, was je nach Einkommen sehr teuer ist. Man muss also individuell ausrechnen, welche Variante sich für einen lohnt. Grüße, Resi
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