Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, bei mir gibt es folgende Konstellation: Nach der Geburt und dem Mutterschutz habe ich offiziell wieder gearbeitet, hier allerdings meinen Resturlaub des Vorjahres, den Jahresurlaub sowie alle Überstunden abgebaut, womit ich dann fast ein Jahr daheim war. Dann habe ich wieder gearbeitet. Was passiert nun mit den 3 Jahren Erziehungszeiten? Werden mir diese zusätzlich zu den Arbeitsjahren angerechnet? Falls nicht, kann ich diese auf meinen Mann (Rentner) übertragen lassen und würde sich dadurch seine Rente ändern? Würde mich über eine Antwort von Ihnen sehr freuen! Danke und schönen Tag Monika
Hallo, 1. An der Rente ändert sich nach meiner Kenntnis nichts. 2. Sie können mit Frist von 8 Wo. bi szu 3. Geb. des Kindes EU beantragen. Mit Zustimmung des AG auch ein Jahr drücber (bis zum 8. Geb.) Gruß, NB
Mitglied inaktiv
Hallo! Grundsätzlich kannst Du die Kindererziehungszeiten schon auf Deinen Mann übertragen lassen, die frage ist: würde das dann noch seine Rente erhöhen? Er hat doch einen Rentenbescheid, in dem die erreichten Rentenpunkte berechnet sind und ich weiß nicht, ob man das nachträglich noch ändern kann... Aber: Grundsätzlich ist eine Übertragung auf den Vater möglich, wenn Ihr nachweist, daß er die Kindererziehung übernommen hatte. Es ist ein ewiger Formularkrieg. Ich habe dazu über 2 Jahre gebraucht. Du mußt auch nicht alles abgeben, sondern ihr könnt die Kindererziehungszeiten auch aufteilen. Wenn Du also nicht über der Beitragbemessungsgrenze der gesetzl. Rentenversicherung verdient hast, dann böte sich u. U. eine Aufteilung an. Ich habe meine Punkte alle an den vater abgegeben, da er Zuhause bei den Kindern ist und nur etwas Teilzeit gearbeitet hat. Mailaddy findest Du oben. Viele Grüße Desiree
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