Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Bader, ich hoffe sehr, dass Sie mir weiter helfen können... Ich erwarte Mitte Dezember mein erstes Kind. Wir haben lange (5 Jahre) auf diese Schwangerschaft gewartet und nun habe ich nur Ärger und Schwierigkeiten diesbezüglich... Ich bin seit Mai im kompletten Beschäftigungsverbot gewesen. Mein Arbeitgeber hat mich von vornherein nur schleppend und nie komplett bezahlt. Nun hat er Insolvenz angemeldet und ich bin seit dem 01.09. nicht mehr beschäftigt. (Ich musste vom Arbeitsamt aus kündigen, da ich sonst nur sehr verspätet Anspruch auf Insolvenzgeld erhalten würde, laut Aussage des Arbeitsamtes würde das dann erst mit Abschluss des Insolvenzverfahrens gezahlt werden). Nun war ich schon bei vielen Stellen: pro familia, Kompass, Diakonie, Bürgerbeauftragte um überhaupt meinen Anspruch auf Krankengeld durchzusetzen, da das Arbeitsamt mir sagte, dass ich nicht vermittelbar bin, wegen des Beschäftigungsverbotes und hieraus resultierend auch keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld 1 habe. Nun erhalte ich wie erwähnt Krankengeld und stehe nun aber vor dem nächsten Problem: Wenn ich Mutterschaftsgeld erhalte, bricht ja das Krankengeld weg... Und ich erleide dadurch einen großen finanziellen Schaden (sind immerhin über 1000€ netto, die mir dann fehlen) und ich habe ein Haus zu finanzieren... Ich würde mich gerne auf mein Baby freuen, aber aktuell kann ich es fast nur als Problem sehen, weil aufgrund der Schwangerschaft alles so bescheiden läuft... Sehen Sie irgendwelche Möglichkeiten für mich, wie ich eine Aufstockung des Mutterschaftsgeldes erreichen kann, bzw. wie man das Mutterschaftsgeld aussetzen kann und einfach weiterhin Krankengeld beziehen kann??? Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank! Miyu84
Hallo, im Mutterschutz müssten Sie Leistungen der Krankenkasse erhalten. Erkundigen Sie sich dort. Liebe Grüße NB
Mitglied inaktiv
Das Mutterschaftsgeld gibts ja nur über ca. 14 Wochen, und dann ist der finanzielle Unterschied max. 3000 Euro. Bei 5 Jahren, die ihr schon auf diese Schwangerschaft wartet, hättet ihr ja doch finanziell ein bißchen vorsorgen können. Wo ist der Partner (Kindsvater), was ist mit seinen Einkünften? Man hat üblicherweise 3-4 Monatseinkünfte als Rücklage, alles andere ist einfach zu eng. Gerade wenn man ein Haus und einen demnächst 3-Personen-Haushalt hat! Ich sehe als einzige Notwendigkeit, dass ihr Eigenverantwortung für euer Leben, Lebensplanung und eure Finanzen übernehmen müßt. Der Staat kann nicht alles auffangen, da gibt es Grenzen. Übrigens kann man in besonderen Lagen mit der Bank sprechen, dass sie die Rückzahlungsraten aussetzen. Nur die Zinsen müßt ihr weiter zahlen.
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