Olivia2018
Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, ich bin 40 Jahre (zum Entbindungstermin 41) und dies ist meine 2. Schwangerschaft. Unser 1. Kind ist gesund. Ich nehme an Medikamenten L-Thyroxin 100 und eine Famenita 200 mg abends vaginal zur Vorbeugung von Gelbkörperschwäche und zur Vorbeugung von Zervixinsuffizienz). Ich war zum ETS in einem Pränatalzentrum (Degum 3). Die Ultraschalluntersuchung war unauffällig (NT 1mm, SSw 12+2), Biochemie wurde nicht gemacht. Am Tag darauf war ich zur normalen Schwangerschaftsvorsorge bei meinem normalen Frauenarzt, der Degum 2 qualifiziert ist. Dieser machte auch noch mal ein großes Ultraschall. Er maß eine NT von 1,6 mm und SSL von 6,8 cm. Auch er sagte, es sei alles unauffällig, nahm aber Blut ab für freies ß-HCG und PAPP-a. Die Blutwerte habe ich gestern bekommen und dazu auch das adjustierte Risiko für Trisomie 21 und bin ziemlich schockiert. Freies ß-HCG liegt bei 2,16mom und Papp-a bei 0,28 mom. Das adjustierte Risiko für Trisomie 21 liegt nun bei 1:33. Ich hatte vorab bei 10+0 schon einen Pränatest gemacht und auch hier war alles in Ordnung. Mein Frauenarzt hat mich nun sehr verunsichert und sagt, ich soll noch über eine Fruchtwasseruntersuchung nachdenken, da der Praenatest ja auch nicht 100% genau ist. Was sagen Sie dazu? Vielen Dank schon mal vorab für Ihren Rat! Herzliche Grüße
Hallo Olivia, bei unauffälligen Ultraschall und Praenatest gibt es keinen Grund für eine Amniocentese.Das ist sicher.Papp A und free Beta sind bei weitem unsicherer und häufig falsch positiv. Die Aussage Ihres Arztes ist falsch und gefährlich für Sie,wenn er Ihnen zur Anniozentese rät. Alles Gute Prof.Hackelöer
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