Lena2912
Guten Morgen, Mein Sohn ist 7,5 Monate bzw 33 Wochen alt. Mit 19 Wochen hat er mit beikost angefangen. Er möchte selbstständig sein, so trinkt er morgens seine Milch selbst aus einer trinklernflasche seit über einem Monat. Auch das Wasser unterm Tag trinkt er selbst aus seinem magic Cup. Er hat 4 breimahlzeiten am Tag. Nachmittags gebe ich ihm zum frucht-Getreide-Brei schon hirsestangen, das klappt gut. Kann ich hier auch obstschnitze dazu geben und den Brei weglassen? Wenn ja, wieviel Obst kann ich ihm dann geben? Und wie mache ich es mit dem Öl für die fettlöslichen Vitamine? Er möchte auch gerne selbst löffeln - darf ich ihn die anderen Breie versuchen lassen selbst zu essen? Oder ist das nicht sinnvoll weil dann zu wenig im Magen landet? Danke
Barbara Doyle
Liebe „Lena2912“, toll, dass Ihr Kleiner so gut in die Beikost gestartet ist! Bei frischem Obst bzw. Rohkost sind zwei Dinge zu beachten: die Verträglichkeit und das Kauvermögen der Kleinen. Rohes Obst kann weniger gut verträglich sein als gekochtes. Dies liegt daran, dass bei erhitzter Kost mögliche Allergene weniger oder nicht mehr aktiv sind. Erhitzte Nahrung ist daher einfach bekömmlicher. Möchten Sie jetzt schon mit Rohkost starten, fangen Sie auf alle Fälle mit kleinen Portionen an. So kann sich das Bäuchlein Ihres Sohnes langsam daran gewöhnen. Klappt das gut, können Sie die Mengen steigern. Wenn sich die Verdauung gut an die Löffelkost gewöhnt hat, und erhitztes Obst gut vertragen wird, eignet sich nach und nach rohes Obst, das Sie geschält und püriert (z.B. mit einem Stabmixer) oder fein gerieben anbieten. Ist Ihr Kleiner schon sehr geübt im Kauen, können sie auch weiches, reifes Obst zum Knabbern anbieten. Hier eignet sich weiches, reifes Obst (zum Beispiel die zerdrückte Banane oder eine schöne reife geschälte Birne) sehr gut. Äpfel könnten Sie zunächst noch etwas andünsten und dann abgekühlt als Fingerfood anbieten. Die Zugabe von ein wenig Öl ist hier eine Option, aber kein Muss. Lassen Sie Ihren Kleinen ruhig auch einmal selbst löffeln. Auch wenn es zunächst noch eher chaotisch zugeht und die Essensmengen eher gering ausfallen, Sie werden sehen, mit der Zeit wird Ihr Kleiner das immer besser hinbekommen, und auch die Mengen werden mehr. Fingerfood, wie z.B. Nudeln oder das oben besprochene Obst, bieten sich zum Übergang ins selbständige Essen ebenfalls an. Bestärken Sie ihn auf alle Fälle darin, auch selbst zuzugreifen. Ich wünsche Ihnen und der ganzen Familie ein sonniges Frühlingswochenende! Herzliche Grüße Ihre Barbara Doyle
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