Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe mal wieder eine Frage rund ums Thema zusätzliches Trinken. Mein Sohn ist jetzt im 6. Lebensmonat. Sein Speiseplan ist wie folgt (er ist ein ziemlich hungriges Kerlchen): 190 ml 2 er Milch Obst oder Obst mit Getreide Menü 160 ml 2 er Milch 1/2 Portion Milchbrei und 90 - 120 ml 2 er Milch Er trinkt nachwievor kein Tee, Wasser, Saft, usw. Ich probiere es jetzt schon seit 2 Monaten ihm immer mal wieder mit verschiedenen Saugern, Flaschen, und Tassen etwas anzubieten. In meinem Schrank habe ich so viele Teesorten, dass ich einen Laden eröffnen könnte :-) Ich hoffe das klappt bald mal. Meine eigentliche Frage: Passt der Speiseplan so oder ist es besser abends die Milch wegzulassen und 1 ganze Portion Brei zugeben (Ich dachte es wäre besser ihm anbends noch Milch zu geben, da er tagsüber so wenig trinkt). Oder sollte ich lieber einen milchfreien Brei geben und dann die 2 er Milch? Oder lieber keine 2 er? Vielen Dank für die Rückantwort.
Veronika Klinkenberg
Hallo, es freut mich wieder von Ihnen zu hören. Da wird Ihre Geduld schon ganz schön auf die Probe gestellt, wenn Sie bereits seit 2 Monaten versuchen Ihrem kleinen Schatz Getränke schmackhaft zu machen. Ein frühzeitiges Üben ist sinnvoll und auch ein Erfolg wäre natürlich wünschenswert. Was die Versorgung mit Flüssigkeit anbelangt, brauchen Sie sich aber keine Sorgen machen. Nach meinen Berechnungen bekommt Ihr kleiner Schatz an die 470ml Milch und das deckt die Flüssigkeitsversorgung ab. Denn, wie ich Ihnen sicher schon geschrieben habe, werden für ein Baby nach dem 4. Monat 400 ml Flüssigkeit über Getränke empfohlen. In diesem Wert ist die Milchnahrung mit eingerechnet. Wichtig ist, dass Windel und Stuhl o.k. sind und das sind sie,oder?. Der beschriebene Speiseplan passt sehr gut. Bleiben Sie ruhig bei dem Milchbrei. Der Gedanke nur eine Teilportion Brei und anschließend noch Milch zu füttern ist gut. Wenn Ihre Söhnchen damit gut zurechtkommt, sehe ich keinen Bedarf etwas zu ändern. Das mit dem Trinken wird ebenfalls bald klappen, lassen Sie sich nicht entmutigen. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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