Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist jetzt etwas über 9 Monate alt und seit 3 Wochen abgestillt. Er bekommt morgens und abends ein Fläschchen mit halb Milch halb Wasser, außerdem im Morgen- und Abendbrei je 200 ml Milch. In den Nachmittagsbrei gebe ich manchmal 1-2 EL Joghurt. Er mag das alles und scheint es auch zu vertragen. Ich habe jetzt aber schon ein paar Mal gehört und gelesen, dass Kuhmilch im ersten Jahr nicht so gut ist, und meine Homöopathin meinte, da er allergisch vorbelastet ist durch den Vater (Heuschnupfen, Tierhaare, Nickelallergie) sollte ich besser Reismilch geben. Da bin ich mir aber unsicher. Auf die Pulvermilchen würde ich aber eigentlich auch ungern umsteigen. Haben Sie einen Tipp? Vielen Dank und beste Grüße klexatje
Veronika Klinkenberg
Liebe klexatje, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Dass Kuhmilch im ersten Lebensjahr nichts für Kinder ist, hört und liest man immer wieder. Das gilt aber nur für Kuhmilch als Trinknahrung. Als Bestandteil für einen Brei ist Kuhmilch in kleiner Menge (ca. 200ml) im Beikostalter möglich und für die Babyernährung auch vorgesehen. Das mit dem Brei machen Sie also ganz richtig. Da Sie sowohl abends als auch morgens einen Brei mit Milch anbieten, rate ich Ihnen eine Mischung von 50% Vollmilch und 50% Wasser zu verwenden. So kommen Sie wieder auf die 200ml, die insgesamt empfohlen sind, außerdem wird durch die Verdünnung der Vollmilch der Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert. Eigentlich sorgen zwei Milchbreie (morgens und abends) dafür, dass schon der Hauptanteil des Milchbedarfes für dieses Alter (ca 400ml/ g) abgedeckt wird. Vielleicht gelingt es Ihnen ja eines der Fläschchen durch ein Getränk zu ersetzen. Auch wenn Sie ungern auf Pulvermilch umsteigen möchten und die Milch noch dazu verdünnen, eignet sich meiner Meinung nach eine Säuglingsnahrung vor dem ersten Geburtstag besser als Milch zum Trinken. Sie ist nicht nur im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert, sondern insgesamt einfach besser an die Bedürfnisse eines Kindes in diesem Alter angepasst. Was das Allergierisiko anbelangt, brauchen Sie sich keine Gedanken machen, nach aktuellem wissenschaftlichen Stand sind hier die ersten 4-6 Monate entscheidend, danach darf ein Risikokind altersgerechte Milch und Milchprodukte bekommen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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