Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Wieviel Milch am Tag darf ich meiner Tochter geben?

Frage: Wieviel Milch am Tag darf ich meiner Tochter geben?

Moflo

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Hallo, meine Tochter (41 Wochen) isst im Moment ganz prima. Zum Frühstück isst sie Butterbrot und Banane, auch wenn sie nur einen Zahn hat. Abends Milchbrei und zu Mittag Gemüse-Kartoffel-Brei und Nachmittags GOB. Jetzt meine Frage: Abends bekommt sie manchmal Milchbrei mit Milchpulver wie z. B. Gute-Nacht-Brei von Hipp oder auch Instantflocken mit Vollmilch. Da ich auch Babymüsli da habe und da kann man zum Frühstück 100 ml Wasser und 100 ml Milch dazugeben. Ist dann 300 ml Vollmilch zu viel für meine Tochter? Soll ich dann da lieber diese Gute-Nacht-Brei geben, damit sie dann nicht über die 200 ml Vollmilch-Grenze kommt. Denn am Mittwoch müssen wir früh etwas schneller sein mit dem Frühstück und ich stille sie nicht mehr. Vorher hab ich sie immer gestillt und die Frage ist, ob ich sie da stille oder doch Babymüsli geben kann. Mit Butterbrot braucht sie länger. Danke! Viele Grüße Mo


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Liebe Mo, freuen Sie sich, dass Ihr Töchterchen so prima isst. Das scheint ja alles bestens zu laufen. In etwa 10-11 Wochen spricht nichts dagegen ganz auf Vollmilch umzusteigen und sowohl die Morgen- als auch die Abendmahlzeit mit Vollmilch zuzubereiten. Bis dahin würde ich aber noch Geduld haben und eine Kombination aus Vollmilch und Kuhmilch wählen. Dann können Sie bezüglich der Eiweißversorgung entspannter sein und auch sicher gehen, dass die Kleine mit Eisen, Jod, Omega-3 etc gut versorgt wird. Verständlicherweise ist Ihre Maus noch nicht so weit, dass das mit dem Brot schon ganz reibungslos klappt. Auch ist Milch noch ein wichtiger Bestandteil für das Frühstück. So kann ich mir ein Baby-Müesli gut vorstellen. Nehmen Sie dazu ruhig unverdünnte Milch. Für den Abendbrei würde ich dann auf die Milchbreie gehen, die Folgemilch enthalten. Verwenden Sie abends lieber einen Brei, der mit Vollmilch zubereitet wird, empfehle ich Ihnen dafür morgens als Basis für das Müesli Folgemilch zu nehmen. Bis zum ersten Lebensjahr brauchen die Kleinen noch in etwa 400ml/g Milch oder Milchprodukte. Kommen Sie mit dem Baby-Müesli und dem Abendbrei nicht auf diese Menge, sollten Sie eine zusätzliche kleine Menge „Milchhaltiges“ im Speiseplan unterbringen. So könnten Sie z.B. eine kleine Portion Milch aus der Tasse zum Müesli kombinieren oder nachmittags anstelle des Getreide-Obst-Breies ein Joghurtgläschen geben. Das läuft alles sehr gut. Weiter so! Veronika Klinkenberg


Moflo

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Liebe Frau Klinkenberg, mit Vollmilch und Kuhmilch meinen Sie, dass ich die Folgemilch und Kuhmilch miteinander kombinieren? Mit Vollmilch meine ich auch die Kuhmilch. Deshalb nochmal die Frage. Angenommen, ich würde die Kleine morgens noch stillen, dann würde es mit der 400 ml Milch am Tag passen? Vielen Dank für die Antworten! Liebe Grüße Mo


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Liebe Mo, entschuldigen Sie, da ist mir ein "Schreibfehler" passiert. Ich meinte natürlich Folgemilch und nicht Vollmilch. Wenn Sie die Kleine morgens Stillen und sie da ordentlich trinkt, wird zusammen mit einer Portion Milchbrei der tägliche Bedarf von etwa 400ml/g gedeckt. Genauso geht es mit einer Portion Baby-Müesli (200g) morgens und etwa der gleichen Menge Milchbrei abends. Oder Sie füttern eine kleine Portion Müesli und stillen zusätzlich, abends der Milchbrei bleibt. Nochmals herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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