Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Wieviel Brei darf es beim ersten mal sein?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Wieviel Brei darf es beim ersten mal sein?

"Sylke"

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Hallo, ich habe heute begonnen meinem Sohn mittags Karotte zu füttern. Ich habe ein kleines Glas warm gemacht. Ich wollte ihm eigentlich nur ein oder zwei Löffel geben zum probieren. Ihm hat es aber so gut geschmeckt das er das er das ganze Glas also 125g leer gegessen hat. Jetzt bin ich verunsichert, ob das vielleicht doch Zuviel war. Meinen Sie das war in Ordnung ihm das ganze Glas zu geben? Sollte ich Morgen weniger geben oder darf man bei den ersten Versuchen geben soviel das Kind möchte? VG Vreni


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Liebe Vreni, ui, das hats aber jemandem gleich super geschmeckt. Es gibt Kinder, die müssen über Wochen mit wenigen Löffelchen an die Beikost herangeführt werden. Und andere - wie Ihr Mädchen - sind gleich hin und weg und verdrücken schnell ein ganzes, meist 125-g-Gläschen. Freuen Sie sich, wenn es mit der Löffelkost gleich so gut klappt. Nichtsdestotrotz würde ich Ihnen die ersten drei-vier Tage noch zu einer kleiner Portionen raten. Verträgt Ihre Kleine das gut, dürfen Sie gerne im Tempo Ihres Mädchens weiter machen. Mein Tipp: Bleiben Sie zu Beginn ein-zwei Tage bei einem Gemüse. Diese Zeit reicht aus, um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird. Wechseln Sie ruhig munter zwischen unseren verschiedenen Gemüsegläschen - Weiße Karotte, Karotte, Pastinake, Kürbis - hin und her. So lernt Ihr Baby frühzeitig unterschiedliche Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Es hat sich gezeigt, dass so ein Wechsel zwischen einzelnen Gemüsen im frühen Beikostalter eine gute Basis für das spätere Essverhalten des Kindes ist. Babys, die frühzeitig verschiedenste Geschmackserfahrungen machen, sind später weniger oft „mäklige“ Esser. Weiterhin so viel Löffelbegeisterung wünscht Doris Plath


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