Schnubbel82
Guten Morgen! Mein Sohn ist am 26.10 ein halbes Jahr alt. Er bekam zuerst mittags eine Woche Kürbis. Das hat er gut vertragen. Dann gab es bis Samstag 5 Tage Pastinake pur. Er hatte seit Einführen am Dienstag dann keinen Stuhlgang, also genau die 5 Tage. Gestern habe ich ihm keine Beikost gegeben. Er hat dann erst einen festen Knete - Stuhl gehabt und etwas später richtig viel breiigen Stuhl, so als ob man den Stöpsel gezogen hätte und alles raus kam. Ab da war er auch wieder gut drauf. Also scheint er Pastinake nicht so gut zu vertragen denke ich. Nun möchte ich heute aber wieder brei geben, habe gedacht ich gehe auf Kürbis zurück und danach Kürbis /Kartoffel und danach Kürbis /Kartoffel /Fleisch bevor ich wieder das Gemüse wechsel. Was meinen Sie dazu? Und wie lange sollte ich erstmal wieder bei reinem Kürbis bleiben? Viele Grüße!
Eva Freitag
Liebe „Schnubbel82“, kommt zur Milch feste Kost dazu, ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird. Er kann auch - wie Sie bei Ihrem Sohn beschreiben - seltener kommen. Das Verdauungssystem muss sich erst auf die neue Kost umstellen, sich daran gewöhnen. Aus unserer Erfahrung heraus spielt es sich nach kurzer Zeit ein. Der Stuhl wird aber einfach nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung. Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok, nur weinen sollte Ihr Kleiner natürlich nicht. Von einer Verstopfung spricht man übrigens dann, wenn das Kind weniger als einmal die Woche einen harten Stuhlgang hat, wobei es sich sehr anstrengen muss und Schmerzen hat. Solange das Baby sich damit nicht quält oder gar weint, ist das nicht bedenklich. Starten Sie nun einen neuen Versuch mit dem Brei und wechseln Sie zunächst munter zwischen den verschiedenen Gemüsesorten - weiße Karotte, Karotte, Pastinake, Kürbis, … - hin und her. Lassen Sie Ihr Baby frühzeitig die Vielfalt im Geschmack erleben und wechseln Sie alle 1-2 Tage die Gemüsesorte. Diese Zeit reicht aus, um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird. Frühe Erfahrungen im Geschmack können langfristige Vorlieben beeinflussen. Klappt das gut und verträgt Ihr Schatz das gut, nehmen Sie die Kartoffel mit ins Spiel. Im nächsten Schritt kommt das Fleisch dazu uns Sie bauen die Mittagsmahlzeit zu einem kompletten Menü (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) aus. Noch ein Tipp: Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen. Geben Sie Ihrem Baby genug Gelegenheit zum Strampeln und Krabbeln, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung an. Auch Babygymnastik kann helfen und macht Ihrem Liebling sicher Spaß! Streicheln oder massieren Sie sanft das Bäuchlein im Uhrzeigersinn. Sie können den Breien gerne auch etwas Flüssigkeit hinzugeben, so dass der Brei nicht zu „kompakt“ ist. Probieren Sie es mal aus. Schauen Sie mal wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt. In der Regel spielt sich die Verdauung nach kurzer Zeit ein. Sprechen Sie dann gerne auch mit Ihrem Kinderarzt, wie er die Situation einschätzt. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn alles Liebe und eine schöne Herbstzeit! Herzliche Grüße Eva Freitag
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