Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Barbara Doyle:

Wie viel ml Milch pro Tag

Barbara Doyle

 Barbara Doyle
Ernährungsberaterin
Frage: Wie viel ml Milch pro Tag

Cris

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Hallo, ich habe meine Tochter vor einem Monat abgestillt. Sie ist jetzt 10,5 Monate alt und verweigert seit dem die Milch. Habe schon verschiedene Flaschen ausprobiert, Tassen, Becher usw. Jetzt bekommt sie morgens und abends einen Milchbrei (jeweils 150ml Milch) den isst sie aber auch nicht immer komplett fertig. Nun meine Frage, wie viel ml Milch benötigt sie in dem Alter pro Tag? Vielen Dank! Liebe Grüße.


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Liebe Cris, Ihre Tochter kann sich noch nicht so recht mit der Milchnahrung anfreunden – das ist bei Stillkindern keine Seltenheit. Insgesamt benötigt sie noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei, damit die Milch- und Calciumversorgung gewährleistet ist. Ihrer Schilderung nach kommt sie aktuell mit den beiden Milchbreien also auf ca. 250-300ml. Versuchen Sie daher auch weiterhin, ihr mit viel Geduld und ohne Druck noch eine Portion Milchnahrung „schmackhaft“ zu machen. Vielleicht können Sie sich auf eine Portion Milchbrei und eine Flasche einpendeln, oder auch zwei Portionen Milchbrei plus eine Flasche. Kennen Sie die HiPP Bio Combiotik 2 ohne Stärke ( https://shop.hipp.de/hipp-2-bio-combiotikr-ohne-staerke-600g.html )? Diese Folgemilch schmeckt besonders lieblich und wird erfahrungsgemäß gut akzeptiert. Achten Sie darauf, dass Ihre Tochter beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt. Es muss nicht die Stillposition sein. Manchmal ist es sogar besser, wenn eine andere Füttersituation (anderer Raum, andere Person…) geboten wird als beim Stillen. Holen Sie sich daher auch Unterstützung mit an Bord. Kann vielleicht der Papa, Oma oder Opa Ihrem Mädchen für den Anfang das Fläschchen anbieten? Auf diese Weise verbindet Ihre Kleine die Milch nicht sofort mit Ihnen und dem Stillen, und kann sich dann leichter auf das Trinken einlassen. Gehen Sie aus dem Raum, oder auch einfach eine Runde spazieren, damit Sie nicht umgehend für Ihre Tochter „greifbar“ sind. Hatten Sie bei den bisherigen Trinkversuchen den Eindruck, dass Becher oder Tasse ein wenig besser akzeptiert wurden, weil diese vielleicht interessanter als das Fläschchen waren? Dann bieten Sie die Milchnahrung daraus an. Entscheiden Sie sich für ein Trinkgefäß oder eine Flasche, und nutzen Sie ab jetzt nur noch diese. Alles Gute wünscht Ihnen Ihre Barbara Doyle


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