nefertima
hallo! mein sohn wird am 9. januar 8 monate alt und ist seit fast 3 monaten ein begeisterter esser. er ist ca 74cm groß und wiegt ca 9,5kg. er bekommt selbstgekochten mittagsbrei mit karotte und kartoffel (grundbrei 2/3) und dazu zucchini, brokkoli, blumenkohl und kohlrabi im wöchentlichen wechsel (1/3) alle 2-3 tage gibt es dazu 30-50g rindfleisch. oft gibt es danach ein paar löffel obstbrei. abends bekommt er getreidebrei mit kuhmilch und wasser angerührt, seit einiger zeit auch nachmittags getreidebrei mit obst. aus der trinklernflasche trinkt er ein paar schlucke wasser. ansonsten stille ich: morgens, vormittags (davor gibt es meist noch einen zwieback), ca 45min nach dem mittagsbrei, manchmal ca 1std nach dem nachmittagsbrei, ca 1std nach dem abendbrei und nachts 1-2 mal. jede breimahlzeit hat (mindestens) 200g manchmal auch 230g. trotzdem hab ich oft das gefühl, er hat noch hunger bzw ist nicht richtig satt. er sitzt beim essen immer recht still und sperrt (gierig) den mund auf. der brei ist meist in 3-5min aufgegessen, bin ich zu langsam wird gemeckert. er will ja einige zeit nach dem brei auch immer noch etwas haben und bekommt die brust zu trinken. er hat noch nie von selbst aufgehört zu essen. wenn er aufgegessen hat und ich ihm nichts mehr gebe, wird aber auch nicht geweint. zwischen den mahlzeiten macht er auch oft kaubewegungen (die breie haben stückchen, feinpüriert hat er von anfangan nicht gemocht). allerdings ist er etwas faul und mag fingerfood nicht so gern. das geht ihm nicht schnell genug! nach 3min am zwieback lutschen wird gemeckert. obst und gemüse aus der hand mag er gar nicht. füttere ich ihn mit brötchenkümmeln o.ä. ist er glücklich. wieviel gr können die breimahlzeiten maximal haben? kann ich ihm vormittags (zusätzlich) noch einen brei anbieten? wenn ja welchen? gibt es vllt mittags andere rezepte, die mehr sättigen? oder sollte vllt der kartoffelanteil größer werden? danke! mfg ellen
Doris Plath
Liebe Ellen, alles ist doch wunderbar, so wie es ist. Ihr Kleiner ist ein begeisterter Esser und er entwickelt sich prächtig. Größe und Gewicht liegen im besten Verhältnis. Eine genaue Grammvorgabe, die ein Baby essen muss oder darf gibt es generell nicht. Übliche Mengen belaufen sich in diesem Alter auf 200-250 g. Jedes Baby hat aber unterschiedlichen Bedarf, der sich auch täglich mal ändern kann. Generell ist es so: Solange das Essen an sich ausgewogen ist und nicht vereinzelte Lebensmittel vermehrt gegessen und dadurch andere verdrängt werden, spricht nichts dagegen, die Kinder ganz nach Appetit essen zu lassen. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung. Wenn Sie den Eindruck haben, Ihr Kleiner ist noch nicht satt, dann dürfen Sie also ruhig mehr geben. In der Regel wissen Sie Kleinen selbst sehr gut, wie viel sie brauchen. Sie können mal ein Getränk wie Wasser oder Babytee anbieten. Manchmal ist es der Durst, wenn Kinder sich (nochmal) melden. Und am Vormittag spricht in diesem Alter nichts gegen eine milchfreie Mahlzeit. Früchtebrei oder wenn das mal besser ankommt, weiche, reife Obststücke als fingerfood. Dünsten Sie die Obststücke ggf. etwas, dann werden Sie weicher und kaubarer. Dazu kann je nach Appetit und auch Kauvermögen und Zahnstatus, was zu knabbern kommen. Unsere Reiswaffeln, der Babykeks und Babyzwieback, Hirsekringel lassen sich sehr gut mümmeln und regen zum Kauen lernen an. Die Reiswaffeln können Sie auch mal mit Obstmus bestreichen, wie ein „kleines belegtes Brot“.... Beim Mittagsbrei könnten Sie - wenn Sie das möchten – ruhig fast täglich ein Menü mit Fleisch anbieten. 20-30 g Fleisch als Anteil reichen dabei schon aus. Für eine sichere Eisenversorgung ist es günstiger, täglich eine kleine Menge Fleisch zu verzehren als zu große Eisenmengen auf einmal anzustreben. Durch den Fleischanteil macht der Brei dann mehr satt. Gemüse allein, hält erfahrungsgemäß nicht so lange vor. Das nur als Anregung. Viel Freude und Glück in 2013 wünscht Doris Plath
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