Pastrada
Hallo! Danke erstmal für ihre ausführliche Antwort. Sie helfen mir immer sehr. Daran die Nachtflasche wegfallen zu lassen habe ich auch schon gedacht oder mehr oder weniger konsequent versucht sie abzugewöhnen. Momentan bekommt Martha nachts eine halbe Flasche verdünnt, also anstatt 240ml Wasser 120ml und 2 Löffel anstelle der empfohlenen sechs Löffel. Das Problem ist, wenn ich weniger Pulver hineingebe oder sogar kein Pulver dann lässt sie sich nachts nicht wieder beruhigen und weint unter Umständen 1-2 Stunden, bis ich dann nachgebe. Haben sie eine Idee wie ich den Übergang schaffe oder muss ich einfach einige Nächte durchhalten. Liebe Grüße Pastrada
Veronika Klinkenberg
Liebe Pastrada, Sie sind ja schon auf einem guten Weg und bieten ein kleines stark verdünntes Fläschchen an. Meistens hilft hier wirklich Konsequenz und dann heißt es ein bis zwei Wochen durchhalten. Haben Sie denn schon versucht, ob sich Ihr Mädchen an ein anderes beruhigendes Ritual gewöhnen lässt. Ein Schmusetier, Streicheln und leises Sprechen, ein von Mama getragenes T-Shirt, können hier hilfreich sein. Wie sieht es aus, wenn Sie die verdünnte Milch über einen Becher geben? Wenn die Kleine Durst hat, nimmt sie ein paar Schlucke. Nach dem Milchbrei abends zusätzliche Flüssigkeit nicht vergessen. Es gibt immer wieder einmal Phasen, da lässt sich eine Umstellung/ Entwöhnung nicht so leicht bewerkstelligen, deshalb meine Empfehlung das einfach für die nächsten Wochen im Auge zu behalten. Sie als Mama haben das beste Empfinden und können am besten für sich herausfinden, wie und wann Sie Martha entwöhnen. Denn dann ist es wichtig, dass Sie voll und ganz dahinter stehen, Ihr Kind spürt jede Unsicherheit. Über´s Knie brechen müssen Sie nichts. Vielleicht „vergessen“ Sie auf einem Wochenendausflug oder einer Urlaubsreise einfach die Flasche oder Sie probieren es grundsätzlich einmal mit einem Becher aus. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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