ina126
Guten Morgen, der Speiseplan unseres Sohnes (15 Monate) sieht aktuell so aus: 6-6:30 Uhr: 230ml 1er Milch 8-8:30 Uhr: Butterbrot (wenn ich dann auch frühstücke) 11:00 Uhr: 250 Gramm Gläschen im Wechsel Fleisch, Fisch und Vegetarisch 15:00 Uhr: Obst und ggf. Knäckebrot o.ä. 17:45 Uhr: Milch Getreide Brei oder Familientisch Wir versuchen immer, dass er auch bei uns mitessen kann. Leider mag er fast nichts außer Nudeln und Karotten. Deswegen greife ich oft noch auf Brei zurück damit er überhaupt etwas isst. Er ist auch ein Leichtgewicht und ich habe Bedenken dass er sonst zu wenig zu sich nimmt. Ist meine Herangehensweise in Ordnung? Im April kommt er in die Krippe. Dort muss er mittag dann Brot essen. Außer Butter und Frischkäse mag er leider auch keinen Belag bzw Beilage. Ich finde das recht einseitig. Ist es in Ordnung wenn er noch 1er Milch bekommt? Was wäre die beste Alternative? Normale Milch oder Kindermilch? Was ist hier der Unterschied? Finde die Flasche mit Pulver noch recht praktisch weil es schnell geht und er dann auch manchmal nochmal einschläft. Vielen Dank voran für Ihre Mühe!
Anke Claus
Liebe „ina126“, Sie machen das ganz prima und Ihr Kleiner wird bestimmt Gefallen an der Familienkost finden. Jedes Kind hat hier sein eigenes Tempo. Nehmen Sie ihn weiterhin mit an den Familientisch und bieten Sie ihm etwas an. Früher oder später wird es „klick“ machen. Bis dahin ist er noch bestens mit den Breien versorgt! Reichen Sie doch mal weich gedünstete Gemüsestückchen, Kartoffeln, Nudeln,… in einem extra Schälchen an. So kann ihr Kleiner selbst zugreifen. Das ist oft spannender für die Kleinen. Der Brotbelag muss am Anfang gar nicht kompliziert sein. Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse ist geeignet. Sie machen das ganz richtig! Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Genauso können Sie mal Quark oder Frischkäse selbst mit Gewürzen „bunt“ machen und das Brot ggf. sogar mehrfarbig bestreichen. Sie können auch Gemüse und Quark im Mixer pürieren…..Oder eine gekochte Kartoffel mit Gemüse und Gewürzen mixen.... Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz. Probieren Sie es einfach aus. Bestimmt wird es bald abwechslungsreicher. Es ist auch gar nicht ungewöhnlich, dass Kinder in diesem Alter ein sehr eigenwilliges Essverhalten an den Tag legen, nur Spatzenportionen essen oder sich auf wenige Lieblingsspeisen konzentrieren. Sie entdecken ihren eigenen Willen. Und was noch viel interessanter ist, sie entwickeln ein Gespür dafür wie sie die Aufmerksamkeit auf sich lenken können. Bleiben Sie also gelassen. Nun zur Milch: Es wird generell empfohlen Kinder ab dem ersten Geburtstag vom Fläschchen zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher oder noch besser einer normalen Tasse vertraut zu machen. Letztlich geschieht dies aber sehr individuell. Wenn Ihnen und Ihrem Söhnchen das Morgenfläschchen aber noch wichtig, können Sie das auch noch etwas beibehalten. Bei der Wahl der Trinkmilch haben Sie grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Sie können als Trinkmilch weiterhin die 1er Säuglingsmilch reichen oder Sie können auch eine Kuhmilch (Vollmilch) oder eine altersgerechte Kindermilch wie HiPP Kindermilch anbieten. Die Kindermilch und Säuglingsmilchen haben den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind, aber z.B. die Eisenversorgung besonders unterstützen. Mein Tipp: Solange Ihr Kleiner seine Milch noch als alleinige Mahlzeit trinkt, bleiben Sie ruhig noch bei der 1er. Wenn die Milch immer mehr zu den Mahlzeiten gereicht wird, also z.B. am Morgen und Abend zum Brot kombiniert wird oder ins Müesli gegeben wird, können Sie auf die Kindermilch wechseln. Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute! Herzliche Grüße Anke Claus
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