Nika_Martha
Hallo,ich habe eine frage zur darreichung der mahlzeiten.bei uns wird immer ziemlich viel gematscht beim essen,meine tochter ist jetzt 9 monate alt,und ich hab das gefühl das es auch mit zunehmendem alter mehr wird,da sie ja auch mehr kann und neugierig ist.ich hab mir dabei nie so gedanken gemacht ob das ok ist,mich hat es auch nie so gestört weil sie immer mit begeisterung dabei ist.jetzt hat sie entdeckt das man auch mit den händen in den brei packen kann und die dann beschmiert in den mund stecken kann,löffelt quasi mit ihrer hand,wenn man ihr versucht einen löffel anzubieten um den zu nehmen will sie das nicht.jetzt hör ich von allen seiten das man das nicht so machen soll weil sie sonst nie "anständiges" essen lernt.ist das so?
Doris Plath
Liebe „Nika_Martha“, machen Sie sich da keine Gedanken, Ihre Kleine wird es noch lernen mit dem Löffel bzw. mit Besteck zu essen. Ihre Tochter entdeckt durchs Selberessen gerade die Freude am Essen. Mehr geht nicht!!! Sie versucht aktiv mitzumachen. Natürlich ist Ihre Tochter motorisch dafür noch zu jung, damit dies „gesittet“ zugeht. Zu Beginn ist der Umgang mit dem Essen oft sehr spielerisch. Durch Spüren, Anfassen und Matschen lernen die Kleinen auf ihre Weise und eignen sich Fertigkeiten an. Ein großer Latz oder ein Leintuch schützt beim eventuellen Kleckern. Das alles ist jetzt ein Prozess mit dem sich Ihre Kleine mit dem Essen vertraut macht. Letztlich mit dem Löffel zu essen, erfordert ein großes Geschick. Zwischen neun und 15 Monaten ist das Kind geistig so weit entwickelt, dass es einfache Handlungen imitieren kann. Durch Nachahmen eignet es sich die notwendigen Fertigkeiten am Familientisch selber an, wenn es den Eltern oder Geschwistern zuschauen kann. Seien Sie selbst ein Vorbild, machen Sie es ihr vor wie es mit dem Löffel geht, dann wird Ihre Kleine das früher oder später nachahmen. Sie wird sehen, dass Mama und Papa da noch einen anderen Weg gefunden haben das Essen in den Mund zu bringen, der auch interessant ist. Legen Sie ihr weiterhin den Löffel dazu. Auch mal kurzes Führen (bitte ohne jeglichen Zwang) kann eine Anleitung sein. Nutzen Sie diese Begeisterung, geben Sie ihr die Gelegenheit weiterhin selbstständig zu essen und zu „experimentieren“. Der Löffel wird ganz sicher noch “anständig“ ins Spiel kommen. Alles Gute und herzliche Grüße! Doris Plath
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