lisamo
Hallöchen, Unsere Tochter ist 6,5 Monate alt ein richtiger Sonnenschein und immer zufrieden,aber seit Ca 2 Wochen ist Sie etwas quengeliger,unruhiger und vor allem klappt das mit dem schlafen gar nicht mehr weder beim Tag noch beim nachtschlaf.zudem ist Sie noch eine schlechte esserin. Seither,als es nur Milch gab hat Sie den rythmus bestimmt und gezeigt wann Sie essen will aber seit dem einführen der beikost ist Sie irgendwie durcheinander.wir haben noch keinen geregelten Tagesablauf gefunden da ich nie weiss wann Sie Hunger hat.mach ich den brei fertig ist Sie meist nach paar löffeln fertig weil Sie zu müde ist. Wie bekomme ich das hin das wir in etwa immer zur selben Zeit essen? Und auch das schlafen wieder besser klappt? Danke für ihren tip.Stephanie m.
Veronika Klinkenberg
Liebe Stephanie, es freut mich, dass Sie einen so kleinen Sonnenschein zuhause haben. Auch bei sonnigen, insgesamt sehr zufriedenen Babys kann es immer wieder einmal Phasen geben, in denen alles etwas durcheinander kommt. Ich weiß nicht wie lange Ihr Mädchen schon feste Nahrung bekommt. Grundsätzlich ist die Einführung der Beikost aber ein sehr großer Schritt für ein Kind. Ihre Kleine muss sich an eine neue Füttertechnik gewöhnen, vollkommen ungewohnte Geschmacksrichtungen akzeptieren lernen und auch das Verdauungssystem hat jetzt eine Umstellung zu bewältigen. Dazu kommen andere entwicklungsbedingte Faktoren wie das Erleben von sehr viel Neuem oder vielleicht schon das Schieben der ersten Zähnchen. Alles das muss bewältigt werden und kann dazu führen, dass die Kleien unruhiger und quengeliger ist. Nun ist es besonders wichtig, dass der Tagesablauf möglichst ruhig und struktiert ist. Versuchen Sie einen möglichst regelmäßigen Tagesablauf mit festen Essens- und Schlafenszeiten ein zu halten. Mahlzeitenabstände von 3-4 Stunden wären ideal. Je verlässlicher der Tagesablauf ist, desto sicherer fühlen sich Babys in ihrer Welt. Unternehmen Sie nicht zu viel, denn zu viele Eindrücke machen noch unruhiger. Beruhigende Rituale, wie Liedchen singen, Buch vorlesen, Schmuse- und Kuschelzeiten, feste Ruhezeiten sind wichtig. Beobachten Sie Ihren kleinen Schatz, sicher gibt es einen Zeitpunkt zu dem die Kleine besonders gut ausgeruht ist und nun sehr viel Geduld aufbringt. Diese Zeit würde ich nutzen, um sie mit der Breimahlzeit vertraut zu machen. Günstig ist es, wenn Sie Ihr Kind während einer gemeinsamen Mahlzeit füttern, denn dann kann sie Mama und Papa beobachten. Kinder lernen durch nachahmen. Manchmal ist es eine gemeinsame Familienmahlzeit am frühen Abend, die sich für die erste Beikostmahlzeit eignet. Sicher lernen Sie die Bedürfnisse Ihres Spatzes immer besser erkennen. Ansonsten kann ich Ihnen nur viel Geduld und Ruhe wünschen. Ihr Töchterchen steckt in einer Gewöhnungsphase. Unterstützen Sie sie bei dieser Entwicklung, dann wird sicher bald alles in ruhigere Bahnen kommen und sich Schritt für Schritt ein stabilerer Rhythmus ausbilden. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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