Mitglied inaktiv
Hallo! Babys haben ja Phasen, daß sie weniger essen (bzw. trinken), weil sie: krank sind, zahnen, einen Entwicklungsschub machen, etc. Wie ist das denn nachts; wenn mein Kind vor allem abends viel weniger trinkt (Flasche) weil es gerade Fieber hat und zahnt z. B. Normal schläft die Kleine (8. Monate) durch, so 11-12 Std. Wenn sie nun aber viel weniger hat und nachts aufwacht; hat sie dann wohl hunger... Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie überhaupt nachts aufwacht vor Hunger? Und wenn ja, dann Milch geben oder nur Tee oder erstmal ignorieren u warten bis sie wieder schläft? Es heißt wenn man sich das anfängt mit dem nachts fütter oder Tee, daß es dann sein kann, daß die kleinen das beibehalten. Stimmt das so? Vielen Dank für Ihre Antwort! Vlg, Eval
Veronika Klinkenberg
Hallo Eval, phasenweise gibt es immer wieder einmal Störfaktoren, die das Schlafen beeinträchtigen, da haben Sie Recht. Dazu zählen Entwicklungsschübe, Zahnungszeiten, Infekte, intensiveres Träumen etc. Es ist nicht einfach in diesen Zeiten den richtigen Weg zu wählen. Normalerweise gewöhnen sich Eltern aber mit der Zeit an diese „Gratwanderung“, denn Sie entwickeln mit der Zeit ein Gespür dafür, wann wirklich „Handlungsbedarf“ besteht und wann man sich mit dem Eingreifen auch mal Zeit lassen kann. Denn diese Phasen gehen wie sie kommen auch einfach wieder vorüber. Schläft ein Kind normalerweise 11-12 Stunden durch, isst plötzlich untertags viel weniger und nimmt auch abends nur eine geringe Menge Milch zu sich, darf es nachts meiner Meinung nach ruhig eine Milchmahlzeit sein. So scheint es ja bei Ihrem Töchterchen der Fall zu sein, oder? Haben Sie keine Angst, dass sich die Kleine über einen kurzen Zeitraum an das nächtliche Fläschchen gewöhnt. Sobald der Zahnungsspuk bzw. das Fieber verschwunden sind, findet Ihr Töchterchen normalerweise wieder in ihr gewohntes Ess- und auch Schlafverhalten. Hat sich das Essverhalten normalisiert, wacht die Kleine aber trotzdem nachts noch auf, können Sie immer noch behutsam erzieherisch eingreifen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Hallo Eval, das Problem haben wir gerade. Meine Tochte ist 10 Monate und seit ca. 4 Wochen schläft Sie nachts nicht mehr durch. Anfangs dachte ich, dass sie einen Schub macht und nachts noch Milch braucht. Inzwischen läuft das nächtliche Milchtrinken seit 1 Monat und sie hat sich leider dran gewöhnt. Jetzt muss ich Ihr das irgendwie wieder abgewöhnen. Fang das bloß nicht an, nachts Milch zu geben! Wenn Sie tagsüber weniger essen oder trinken, dann haben sie im Moment halt nicht so großen Bedarf. So eine Phase hatten wir auch kurz vorher. Da hat sie tagelang den ganzen Tag fast gar nichts gegessen und sogar die Milch verweigert. Das schlägt dann später aber auch wieder ins Gegenteil um und sie hauen rein, als gäbs kein morgen ich hoffe, ich konnte dir helfen liebe Grüße
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