Inesmaus
Was soll oder kann ich machen oder geben meinen zwei Monate Sohn
Anke Claus
Liebe „Inesmaus“, meine Überlegung ist, wie sieht denn die Verstopfung aus? Von einer Verstopfung spricht man dann, wenn das Kind weniger als einmal die Woche einen harten Stuhlgang hat, wobei es sich sehr anstrengen muss und Schmerzen hat. Es kann sein, dass Ihr Junge sich zwar anstrengen muss und auch beim Drücken einen roten Kopf bekommt, aber trotz allem keine Schmerzen plagen. Dann würde ich das Stuhlverhalten als "normal" einstufen. Versuchen Sie dann etwas entspannter mit der Verdauung und dem Stuhlverhalten Ihres Kleinen umzugehen. Da wir Großen uns wohl fühlen, wenn wir fast jeden Tag ein Geschäft machen können, meinen wir, dass das beim Baby auch so sein sollte. Es gibt aber einfach Kinder, welche die Nahrung sehr gut verwerten und es bleibt kaum "Abfall" übrig. Es dauert dann eben - aus unserer Erwachsenensicht sehr lange - bis sich wieder genug Stuhl angesammelt hat, der im Darm nach draußen transportiert werden kann. Oft ist der Stuhl dann auch physiologisch bedingt fest(er). Wann immer es geht - selbstverständlich sollte das Baby keine Schmerzen leiden - würde ich dem ganzen seinen natürlichen Gang lassen. Auch kein Nachhelfen von unten. Das kann Kinder unter Umständen verletzen und sie den Stuhl unbewusst sogar zurückhalten lassen. Außerdem verlernt der Darm von selbst auszuscheiden. Erst wenn sich im hinteren Darm genug Stuhl angesammelt hat, kommt ein Reflex zustande, der den Stuhl nach außen abgibt. Aber das sollte von allein passieren. Bei Neugeborenen ist es nicht ungewöhnlich, dass sich die Verdauung erst einmal einspielen muss. Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten noch sehr sensibel. Bekommt Ihr Kleiner eine Milchnahrung, achten Sie bei der Zubereitung darauf, dass Sie den originalen Messelöffel aus der Packung verwenden und den Löffel nur locker befüllen und Überstände abstreifen. Bitte überprüfen Sie, ob Sie die richtige Dosierung und Wassermenge nutzen. Denn nur mit dem richtigen Verhältnis von Pulver und Wasser bekommt Ihr Kind die notwendige Flüssigkeit. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kleiner sich regelmäßig bewegen kann, durch Strampeln wird die Verdauung angeregt. Auch Babygymnastik kann helfen und macht Ihrem Liebling sicher Spaß! Streicheln oder massieren Sie sanft das Bäuchlein im Uhrzeigersinn. Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute! Herzliche Grüße Anke Claus
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